Liebe Leserinnen und Leser,
 

wieder einmal haben sich westliche Medien in ihren Wahlprognosen geirrt und müssen sich nun über den deutlichen Sieg von Ungarns Viktor Orban wundern. Mit seiner Zweidrittelmehrheit hat der nun sogar die Möglichkeit, die Verfassung nach seinen Vorstellungen zu ändern. Auch Deutschland und Europa werden sich auf den ungarischen Ministerpräsidenten einstellen müssen, schreibt Boris Kalnoky.

Und: Noch bevor konkrete Fakten bekannt waren, wurde der Anschlag in Münster bereits von Politikern instrumentalisiert. Dabei würden Angstmacherei und Pauschalisierungen nur den Terroristen, egal welcher Couleur, nützen, warnt Constantin Wißmann. 

Lesen Sie außerdem, warum für Alexander Grau der Fall Puigdemont eine Zeitenwende markiert.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban
Wahl in Ungarn
Was Orbans Sieg für Deutschland und Europa bedeutet
VON BORIS KALNOKY
 
Als klarer Sieger ist die Fidesz-Partei von Ministerpräsident Viktor Orban aus den Parlamentswahlen in Ungarn hervorgegangen. Offenbar strebt Orban bessere Beziehungen zu Deutschland und zur EU an. Doch an seinem kruden Wahlprogramm wird er wohl vorerst festhalten
 
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Ein Mann trauert am Ort des Anschlags in Münster
Anschlag in Münster
Auch Deutsche unter den Tätern
VON CONSTANTIN WIßMANN
 
Die Reaktionen auf den Anschlag in Münster zeigen, wie überhitzt die Terror-Diskussion ist. Bei den Behörden ist die Erleichterung spürbar, dass der Täter ein Deutscher war, die AfD wirkt geradezu enttäuscht. Nur für die Opfer spielt die Nationalität des Mörders keine Rolle
 
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 Eine Estelada, die Fahne der katalanischen Nationalisten, weht am Zaun der Justizvollzugsanstalt Neumünster, in der der frühere katalanische Regionalpräsident Puigdemont einsaß
Fall Puidgemont
Die ideologischen Karten werden neu gemischt
GRAUZONE
 
Rebellion, Aufruhr, Hochverrat - der Fall Puidgemont wirkt wie aus der Zeit gefallen. Doch in Wahrheit markiert er eine Zeitenwende. Mitten im postnationalen Zeitalter erlebt der Gedanke der Nation eine Renaissance. Gerade für Linke ist das harter Tobak. Von Alexander Grau
 
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Horst Seehofer
Seehofer und der Familiennachzug
Eine künstliche Debatte
VON LUDWIG GREVEN
 
Die SPD empört sich über die angeblich von Bundesinnenminister Seehofer geplante Gesetzesverschärfung beim Familiennachzug für subsidiär geschützte Flüchtlinge. Doch die Aufregung lohnt nicht. Beide Seiten blasen eine Randfrage zum Megathema auf
 
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Illustration SPD: Mann mit Schere macht Pflanze zurecht
Cicero Plus
Schmerzfrei geht es nicht
VON OTTO SCHILY
 
Die SPD muss sich programmatisch und personell grundlegend erneuern. Sie muss Irrtümer korrigieren sowie Eigenverantwortung und Eigeninitiative stärken. Nur so gewinnt sie wieder eine Machtperspektive
 
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Soldaten formieren eine Menschen-Mauer an der US-Grenze zu Mexiko. Trump sagt:
 
Die vorläufige Mauer steht
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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