Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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7. März 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Oliver Klasen
Redakteur Express-Desk
Guten Tag,
heute ist Equal Pay Day; ein Aktionstag, der auf die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen hinweist. Frauen sind in mehrfacher Hinsicht benachteiligt: Sie arbeiten häufiger als Männer in Teilzeit und sind häufiger in sozialen Berufen tätig, wo es weniger Geld zu verdienen gibt. Und sie werden von einigen Chefs (vielleicht auch Chefinnen) trotz gleicher Qualifikation schlechter bezahlt. Meine Kollegin Felicitas Wilke geht dem Vorurteil nach, dass das an der Verhandlungsstrategie der Frauen liegt (SZ Plus).

Eine als ungerecht empfundene Aufteilung zwischen Beruf, Hausarbeit und Kinderbetreuung ist möglicherweise auch ein Trennungsgrund. Andere mögliche Gründe hat der US-Psychologe John Gottman untersucht. Er ist überzeugt, dass sich schon aus wenigen Minuten eines Streitgesprächs mit hoher Trefferquote schließen lässt, ob sich ein Ehepaar später einmal scheiden lässt. Auch wenn sich diese steile These kaum halten lässt, hält der Text von Moritz Borchers (SZ Plus) eine überraschende Erkenntnis bereit: Der Anteil der Paare, die sich scheiden lassen, geht allmählich zurück.  

Politische Bündnisse werden zuweilen mit Ehen verglichen. Auf Bundesebene gibt es demnach eine – ziemlich wilde – Ehe zu dritt. Zwei der Partner, SPD und Grüne, waren früher mal zusammen und haben ihre Liebe wieder aufgewärmt. Die neue Geliebte, die FDP, die Spannung in die Beziehung bringen sollte, hat ständig Angst, zu kurz zu kommen. Das nervt, aber man muss die Liberalen trotzdem ein bisschen verstehen, erklärt Henrike Roßbach (SZ Plus).   

Auch andere Parteien haben Beziehungsprobleme. So muss die SPD ihr Verhältnis zu Russland revidieren. Das ist romantisch verklärt und resultiert aus einer falschen Interpretation des SPD-Übervaters Willy Brandt, wie Georg Ismar schreibt

Ich wünsche Ihnen einen schönen, harmonischen Dienstag!
Oliver Klasen
Redakteur Express-Desk
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Was heute wichtig ist
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Exklusiv
Dutzende chinesische Drohnen bei Zivilschutz und Polizei im Einsatz
Seit langem warnen Politiker davor, in sensiblen Bereichen Fluggeräte aus China einzusetzen. Nun wird klar: Längst fliegen Dutzende über das Land. Das Technische Hilfswerk hat 90 Drohnen im Einsatz, auch die bayerische Polizei besitzt viele Drohnen des Herstellers DJI. Die Behörden verteidigen die Nutzung und halten sie für sicher.
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SZPlus
Bundesregierung will chinesische Technologie in der Telekommunikation reduzieren
Chinas Präsident Xi wettert gegen "Eindämmung" Chinas durch den Westen
Hunderttausende streiken in Frankreich gegen geplante Rentenreform
Mit einem neuen Aktionstag wollen die Gewerkschaften Druck auf die Regierung machen. Während sich diese mit der linken Opposition streitet, scheint der rechte Rassemblement National von Le Pen zu profitieren. Partei und Vorsitzende sind beliebter denn je.
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Meinung
Die Proteste richten sich vor allem gegen die Lastenverteilung in der Gesellschaft
SZPlus
Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen beträgt 18 Prozent
Der Equal Pay Day an diesem Dienstag weist jährlich darauf hin, wie die Gehälter von Frauen und Männern in Deutschland auseinanderklaffen. Auf das Jahr umgerechnet bedeutet die Lohnlücke von 18 Prozent: Frauen haben vom 1. Januar bis 7. März insgesamt 66 Tage umsonst gearbeitet. Oft wird das Verhalten von Frauen in Gehaltsverhandlungen als Grund angeführt.
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SZPlus
Ex-Bürgermeisterin, die schlechter bezahlt wurde als männliche Kollegen, bekommt Schadensersatz zugesprochen
Wissing will 110 Millionen Euro für Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen ausgeben
Viele Menschen würden Rad und Bahn häufiger nutzen, wenn sie ihr Fahrrad oder E-Bike am Bahnhof sicher abstellen könnten", sagt der Bundesverkehrsminister. Das Ministerium hat errechnet, dass es 1,5 Millionen Rad-Stellplätze brauche, die etwa drei Milliarden Euro kosten würden - bezahlen will es aber nur 110 Millionen. 
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Weitere wichtige Themen:
Wahlrechtsreform
CDU und CSU streiten über Gesetz zur Verkleinerung des Bundestags
Mexiko
343 Migranten in verlassenem Lkw entdeckt
Vor dem Spiel gegen Bayern München
Fußballstar Neymar fällt bei Paris den Rest der Saison aus
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Krieg in der Ukraine
EU will eine Milliarde Euro für Kauf von Artilleriegeschossen ausgeben
Über den Vorschlag des EU-Außenbeauftragten Borrell sollen die Verteidigungsminister bei ihrem Treffen in Stockholm beraten. Darüber hinaus sollen die EU-Länder laut Plan gemeinsam langfristige Lieferverträge mit der Rüstungsindustrie abschließen, damit der Munitionsnachschub für die Ukraine auch in den nächsten Jahren gewährleistet ist.
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Neue Russland-Politik
Die SPD steht nach Jahren der Annäherungsversuche vor einem Dilemma
Selenskij betont: Führung einig bei der Verteidigung von Bachmut
Der ukrainische Präsident reagiert damit auf Forderungen aus seiner Armee, die schwer umkämpfte Stadt im Donbass aufzugeben. Damit will er Geschlossenheit demonstrieren. Kiew meldet derweil die Rückkehr von mehr als 300 Kindern aus den besetzten Gebieten. Der ukrainische Generalstaatsanwalt untersucht ein Video, auf dem ein ukrainischer Kriegsgefangener erschossen wird.
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SZPlus
Ukrainisches Paar sucht verschleppten Sohn
Fast ein Jahr ist es her, dass die Russen Iwan Honchar aus Mariupol entführt haben. Wo ist er? Wie geht es ihm? Seine Eltern sitzen in Deutschland und suchen nach Antworten. Dabei hilft ihnen ausgerechnet eine Russin.
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Alles Wichtige zum Krieg in der Ukraine
SZPlus
Das Beste aus der SZ
Erweiterung des Kanzleramts
Versailles an der Spree
Das Kanzleramt in Berlin soll doppelt so groß werden, für fast eine Milliarde Euro? Danke, vielleicht gerade lieber nicht!
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Psychologie
Wovon hängt es ab, ob einem Ehepaar die Scheidung droht?
Klischee und Wahrheit
Die deutsche Sprache hat einen schlechten Ruf - dabei ist sie eine der schönsten der Welt
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