 | Newsletter Ausgabe 42 | 2016 | Freitag, 16.12.2016 |
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Lieber Herr achternaam, | |
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was muss man wissen, um die digitale Transformation zu verstehen? Mehrmals habe ich in den letzten Wochen diese Frage als Einstieg in ein Interview gestellt - und immer andere Antworten erhalten, im Hinblick auf Technik, auf Geschftsmodelle oder Innovation. Ein Gesprch aber schoss theoretisch in die Hhe. Und behandelte Digitalisierung nicht als technologisches Phnomen, sondern als Ausdruck eines bergreifenden gesellschaftlichen Wandels: als neuen Kommunikationsmodus, der mit einer Vernderung der Gesellschaftsformation einhergeht. Dieses Gesprch - mit Christian Schuldt vom Zukunftsinstitut - gibt es heute zu lesen.
Auch um gesellschaftlichen Wandel geht es in unserem zweiten Beitrag. Anja Dilk verschrnkt darin die Perspektiven zweier Bcher, die sich mit Formen der Externalisierung in unserer Gesellschaft beschftigen: der Verschiebung der Folgen unserer westlichen Lebensweise in andere Regionen unserer Erde und der Auslagerung unliebsamer Ttigkeiten auf eine neue Klasse von Dienstboten. Es lohnt, ber diese beiden Sichtweisen auf unsere Gesellschaft nachzudenken - konomisch, sozial, moralisch.
Eine inspirierende Lektre wnscht Winfried Kretschmer Chefredakteur
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Diese Woche neu im Magazin | |
Überschießender Sinn | |
Digitalisierung, Komplexität und Kontrollüberschuss von Sinn - ein Gespräch mit Christian Schuldt | |
| Digitale Transformation ist kein technologisches Phänomen. Jedenfalls nicht in erster Linie. Sondern vor allem ein sozialer Prozess. Eine Reaktion darauf, dass nicht mehr nur Menschen kommunizieren, sondern zunehmend auch Maschinen. Damit beginnt das Problem. Denn wir Menschen sind immer weniger in der Lage, die Funktionsmechanismen zu durchschauen, nach denen Computer kommunizieren. Es entsteht eine Überschussproduktion an Sinn, der die Komplexität ins Unermessliche steigen lässt. Begegnen lässt sich dem nur durch Erhöhen der Eigenkomplexität. Oder wie Dirk Baecker sagt: Es gilt, Komplexität zu umarmen. 16.12.2016 zum Interview |
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Alles, und noch mehr | |
Stephan Lessenich und Christoph Bartmann über Externalisierung und die Folgen | |
| Unser Wohlstand. Schnell hingesagt. Doch wie "unser" ist dieser Wohlstand wirklich - sprich selbst erarbeitet? Genau besehen arbeiten immer andere an diesem Wohlstand mit. Indem sie die negativen Folgen der westlichen Lebensweise tragen. Oder indem sie Arbeiten erledigen, für die sich die Menschen hier zu schade sind. Respektive keine Zeit haben. Zwei Bücher loten die Externalisierungsgesellschaft aus. Wir stellen gegenüber. Und kontrastieren. 16.12.2016 zum Feature |
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Neue Beiträge im Partnerforum | |
In Zukunft: ganz ohne uns | |
Die letzte Ausgabe: GDI Impuls 4 . 2016 | |
| Mit dem Jahr 2050 beschäftigt sich das Wissensmagazin GDI Impuls in seiner aktuellen - und letzten - Ausgabe. In einer Delphi-Befragung geben Zukunftsexperten darüber Auskunft, welche von 34 ausgewählten Aussagen über die Welt von heute und morgen im Jahr 2050 wohl noch stimmen werden. 16.12.2016 zum Bericht |
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Entscheiden mit Methode | |
Die richtigen Entscheidungen treffen! - das neue Buch von Elmar Willnauer | |
| Das Leben ist die Summe all unserer Entscheidungen, wusste schon Albert Camus. Doch sich zu entscheiden, fällt uns oft nicht leicht. Dabei können uns Methoden dabei unterstützen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Denn darauf kommt es an: Nicht gute (oder die besten), sondern richtige Entscheidungen zu treffen. Ein Methodenbuch sagt, wie. 16.12.2016 zur Rezension |
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