Kein Rohstoff ist in jüngster Zeit im Preis stärker gestiegen als Kobalt! Der Preis des Übergangsmetalls, benannt nach einem Kobold-Wesen aus der griechischen Mythologie, hat sich seit Beginn vergangenen Jahres fast verdreifacht. Von rund USD 30.000 je Tonne stieg der Preis an der Londoner Industriemetallbörse LME auf USD 95.000 je Tonne gehandelt. Zum Vergleich: Anfang 2016 notierte der Preis noch bei USD 26.000. Hintergrund des Booms ist – wie könnte es anders sein – der Siegeszug von Lithium-Ionen-Batterien, die insbesondere im Elektrofahrzeugbau verwendet werden.

Denn die australische Company hat ihre Assets nicht in der Demokratischen Republik Kongo, auf die knapp zwei Drittel der Weltproduktion entfällt, aber teilweise von Bürgerkrieg gezeichnet ist und nicht gerade als Musterbeispiel von Rechtssicherheit gilt. Kinderarbeit ist dort an der Tagesordnung, dazu eine hohe Gesundheitsbelastung für die Arbeiter und eine starke Verquickung mit der Finanzierung von bewaffneten Konflikten und Warlords.

Die Minengesellschaft aus Australien konzentriert sich auf die Entwicklung ihres Opuwo-Projekts in Namibia, an dem man 95 Prozent der Rechte besitzt. Opuwo liegt in Sedimenten des Kaoko-Gürtels, einem Ausläufer des großen Kupfergürtels in Zentralafrika. Namibia gilt als minenfreundlich, bietet eine exzellente Infrastruktur und ist politisch sicher – ganz im Gegensatz zum Kongo, wo das Gros des Kobalts abgebaut wird. Mitte März hatte CELSIUS RESOURCES erste vielversprechende Bohrresultate berichtet, die hervorragende Grade an Kobalt gezeigt haben. Im gleichen Atemzug kündigte CELSIUS RESOURCES die erste offizielle Ressourcenschätzung an. Wie aus zuverlässiger Quelle zu hören ist, soll sie in Kürze veröffentlicht werden. Die Ressourcenkalkulation wird die Grundlage für eine Scoping Study in den kommenden Monaten bilden, in der erstmals auch Projektpläne sowie eine erste Indikation zu den Kosten präsentiert werden. „Temperature rising on a hot cobalt play in Namibia“, bringt es das australische Investmenthaus Hartleys in seiner Kaufstudie auf den Punkt.

Die Aktie ist deutlich unterbewertet, wie der Vergleich mit der Peer-Group zeigt:

Die Anleger stehen bereits in den Startlöchern, der Aktienkurs von CELSIUS RESOURCES hat in den zurückliegenden Monaten deutlich an Fahrt aufgenommen! Vor wenigen Tagen ist die Aktie charttechnisch ausgebrochen. Spannender könnte der Zeitpunkt für einen Einstieg also kaum sein und beste Voraussetzungen für eine Neubewertung! Interessant ist auch der Blick auf die 20 größten Aktionäre von CELSIUS RESOURCES, zu denen JP Morgan, BNP Paribas oder HSBC zählen. Unser Rat: Legen Sie sich noch vor der bevorstehenden Ressourcenkalkulation ein paar Stücke ins Depot! (WKN A1J56G, Kurs aktuell EUR 0.097, Reuters CLA)

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