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+ Berliner Jugendliche kiffen bundesweit am meisten + Polizei bekommt Ärger von der Feuerwehr + Berlin bereitet sich auf den CSD vor +
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Tagesspiegel
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 26.07.2019 | Strahlender Sonnenschein bei max. 31°C.  
  + Berliner Jugendliche kiffen bundesweit am meisten + Polizei bekommt Ärger von der Feuerwehr + Berlin bereitet sich auf den CSD vor +  
Björn Seeling
von Björn Seeling
  Guten Morgen,

heute wieder mal etwas benommen aufgewacht? Das liegt natürlich an der Hitze, die ein bisschen aus diesem Checkpoint strahlt. Es könnte aber auch etwas anderes sein. Eltern von 12- bis 18-Jährigen sollten zur Sicherheit deswegen mal das eigene Heim prüfen. Fallen dabei dabei verdächtige Schwaden auf, dann könnte es am ernsten Problem liegen, auf das Fachleute jetzt hingewiesen haben (und, nein, es ist nicht die obergärige Sporttasche): Der Cannabiskonsum bei Berliner Jugendlichen ist auf einem Rekordhoch. Fast 35 Prozent haben einer Studie zufolge schon mal gekifft. Das sind etwa 20 Prozent mehr als im Bundesdurchschnitt.

Obendrein sind die Berliner auch noch besonders jung, wenn sie zum ersten Mal zur Tüte greifen: 14,6 Jahre, was ein Jahr und acht Monate früher ist als sonst. Sogar fünf Prozent der Zwölfjährigen haben schon gekifft. Dabei kann regelmäßiger Konsum die Entwicklung des Gehirns der Heranwachsenden beeinträchtigen, warnen Mediziner. Und je früher jemand zur Drogen greift, desto größer ist die Gefahr, dass er suchtkrank wird. „Kiffen unter Berliner Jugendlichen scheint normal zu sein“, sagt Kerstin Jüngling von der Fachstelle für Suchtprävention .

Vertreter der rot-rot-grünen Koalition, die sogleich eine gesellschaftliche Debatte über die Gründe für den Cannabiskonsum unter Jugendlichen forderten und über die Leistungsgesellschaft schimpften, wollen das Problem des Kiffens schon im Herbst angehen: Mit dem Antrag für ein Modellprojekt, bei dem Cannabis kontrolliert abgegeben werden soll – an Erwachsene. Allerdings soll auch die Prävention gestärkt werden, pro Jahr gibt es eine Million Euro aus dem Landesetat dafür. Allerdings dürften es die Dealer im Görlitzer Park nicht gern sehen, dass ihnen die Kundschaft vergrätzt wird. Schon jetzt streiten sie sich dort um die Reviere. So erklärt zumindest Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) viele der schweren Körperverletzungen, deren Zahl in den ersten Monaten dieses Jahres um 50 Prozent im Vergleich zu 2018 gestiegen sind (laut ARD-Magazin „Kontraste“).
 
     
 
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  Berlin, aber Sommerloch. In Österreich streichen sie jetzt Bahnschienen weiß an. Sieht echt schick aus. Könnte man sich in einem fröhlichen Sonnengelb auch bei der BVG vorstellen. Allerdings würde es wohl nicht lange dauern, bis jemand ein Graffito draufsprüht. Doch den Österreichern geht’s auch nicht um fesche Gleisbetten. Vielmehr soll das Weiß verhindern, dass sich die Schienen zu stark erwärmen, ausdehnen und dadurch verziehen. Bis zu sieben Grad kühler sind sie durch den reflektierenden Anstrich. Die BVG bleibt bei dem Thema aber ganz cool. Die Straßenbahn fahre oft unter Bäumen, deren Schatten das Aufheizen verhindere, heißt es dort. Und auch bei den oberirdischen Strecken der U-Bahn seien aufgeheizte Schienen kein heißes Eisen. Anders die große Bahn, zu der auch Regio- und S-Bahnstrecken gehören: Bei ihr laufen auf einem Gelände bereits Tests mit dem Gleisweiß. „Verbindung gestrichen“ bekommt da plötzlich eine ganz neue Bedeutung.  
     
 
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  Für Abonnenten gibt es heute noch folgende Themen: So viele Berliner Haushalte haben kein schnelles Internet / Warum sich ein AfD-Politiker um kurze Hosen bei der Polizei sorgt /  Warum die Polizei Ärger mit der Feuerwehr hat / Der nächste Bezirk kämpft mit Findlingen gegen Falschparker / In Berlin um die Welt: Frankreich – Pariser Ansichten ohne Glamour / Sommersport – Maermaiding: Wo selbst Männer zu Meerjungfrauen werden / Jottwede – Tierpark Kunsterspring: Wo sich Hase und Fontane gute Nacht sagen / Zum Probe-Monat bitte hier entlang.  
     
 
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Heute exklusiv für Checkpoint-Abonnenten:
 
 


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Pediküre ist nur was für Frauen? Von wegen – welcher charmante Laden mit Klischees aufräumt und auch noch als absoluter Berliner Geheimtipp gilt. Mehr lesen
 
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Telegramm
 
 
Neu-Berliner und Touristen bitte festhalten: Dem Mauerpark-Amphitheater droht Gefahr. Aber nicht, weil das Karaoke zu laut ist, sondern weil der Senat etwas neu bauen will – das Jahn-Stadion. 2023 sollen dort die Special Olympics für Menschen mit Handicaps ausgetragen werden. Wie Tagesspiegel-Kollege Christian Hönicke in seinem „Leute“-Bezirksnewsletter schreibt, soll ein 135-Millionen-Neubau das jetzige Stadion ersetzen. Und an dessen Hang liegt: die Karaoke-Arena. Und ein Rest Original-DDR-Mauer nicht zu vergessen.
 
     
 
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Jetzt hat Brandenburg endgültig den Hohenzollern-Kanal voll: Das Land will das Gerichtsverfahren wegen der Entschädigungsforderungen der Nachfahren von Willem Zwo fortsetzen. Mittwoch waren die Gespräche gescheitert, schon am Donnerstag lag die Sache beim Verwaltungsgericht.
 
     
 
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Welche ist die wichtigste Senatsverwaltung? Nach dem inoffiziellen Klimaanlagen-Ranking eindeutig die Senatskanzlei inklusive des Ressorts Wissenschaft und Forschung. Der Bereich des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller (SPD) verfügt über 97 klimatisierte Arbeitsräume, der von Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) über 94 (laut Anfrage des CDU-Abgeordneten Jürn Jakob Schultze-Berndt). Mit weitem Abstand folgen die Stadtentwicklung (8) und Schule (7) sowie die Justizverwaltung, wo ein Arbeitsraum eine Klimaanlage hat – die Kopierstelle.
 
     
 
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Die neue Verteidigungsministerin hat am Donnerstag die Bundeswehr in Geltow bei Potsdam besucht.  AKK schwebte im Hubschrauber der Flugbereitschaft ein. Entfernung Bendlerblock-Geltow: 35 Kilometer. Laut „Welt“ gab es im vorigen Jahr 230.000 Inlandsflüge von Bundesbediensteten (natürlich nicht im Hubschrauber). Besonders wenig Flugscham zeigte dabei: das Verteidigungsministerium.
 
     
 
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Ein Berliner Probleme hat zwei Räder und einen Akku: der gemeine Elektro-Tretroller oder auch Scooter. Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) hat so ein Fahrzeug bereits selbst getestet, wie sie im Tagesspiegel-Interview verrät: Eine wacklige Angelegenheit. Günther will nun im August mit den Vermietern über Wackelei sprechen, um „negative Auswirkungen und regelwidrige Nutzungen zu minimieren“. Vorsicht, liebe CP-Fans außerhalb des S-Bahnrings: Die Senatorin drängt auf Ausweitung der Rollerzone.
 
     
 
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Wie schön, dass es da doch die Checkpoint-Laufgruppe gibt. Die macht Spaß und nervt niemanden. Aber anstrengend ist sie  – vor allem, wenn es um die Vorbereitung auf den Berlin-Marathon geht. Um die gefürchteten Long Runs kommt da keiner herum! Doch geteiltes Leid ist halbes Leid: Am kommenden Sonnabend (27. Juli) geht es gemeinsam durch den Treptower Park und rund um die Halbinsel Stralau. Start ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz am Figurentheater. Dort wartet auch ein Stand von Ultra Sports mit kostenfreien Getränken und Gels, an dem der Lauf etwa alle sechs Kilometer vorbeiführt. Die Distanz kann selbst eingeteilt werden, wir bieten 30 Kilometer an, aber auch kürzere Läufe sind möglich. Begleitet werden die Teilnehmer wie immer von einer Lauftrainerin vom SCC.
 
     
 
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Zurück von den Sohlen zu Rädern. Die neuen Tempo-30-Straßen (wg. sauberer Luft) könnten ein Problem für die BVG werden. Deren Busse werden laut „Berliner Zeitung“ dadurch ausgebremst.
 
     
 
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Ein dickes Ding wäre gewesen, wenn die Galeries Lafayette tatsächlich die Friedrichstraße verlassen hätten – und auch noch in Richtung Hamburg. Die „Berliner Zeitung“ hatte davon berichtet (CP von gestern). „Es sind weder Umzug noch Neueröffnungen geplant“, hieß es nun gestern aus dem Haus, in dem heute von 20 bis 24 Uhr die traditionelle „Peep Shopping Night“ anlässlich des Christopher Street Days (CSD) stattfindet.
 
     
 
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Damit wäre der Anfang des Regenbogens erreicht. Während gestern schon der Fernsehturm bunt leuchtete und die ersten Partyschiffe der LGBTI-Gemeinde (also die der Nicht-Heteros) in die Spree stachen, lässt heute ein gewisses Flaggschiff ein Beiboot zu Wasser: Der gedruckte Tagesspiegel erscheint mit vier CSD-Sonderseiten, präsentiert vom Queerspiegel-Team Nadine Lange und Tilmann Warnecke – lesenswert nicht nur für LGBTI, sondern auch für Friends. Und am Sonnabend gibt’s dann online die Live-Berichterstattung von der Demonstration – bis zum Ende des Regenbogens.
 
     
 
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Bislang galt am BER ja eher das Prinzip Hoffnung. Jetzt geht es dort um die „Wirk-Prinzip-Prüfungen“. Dabei sollen alle sicherheitsrelevanten Anlagen zeigen, dass sie funktionieren. Der langwierige Praxis-Test beginnt gerade noch rechtzeitig, um den geplanten Start im Herbst 2020 nicht vorher abbrechen zu müssen. Für das Großprojekt schon mal eine gute Nachricht.
 
     
 
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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 6 1 0
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Ich bin da sehr entspannt.
(BER-Chef Engelbert Lütke Daldup auf die Tagesspiegel-Frage, ob es jetzt noch böse Überraschungen auf der Baustelle geben könnte.)
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@ataegener

„Schwangere Freundin bekommt Jungen. Vierjährige Tochter einer anderen Freundin in tröstendem Tonfall zu der werdenden Mutter: ‚Na, dann wird das nächste eben ein Mädchen!‘“
 
 
 
 
 
 
 
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Berlin heute
 
     
 
Welche S-Bahn bis Montagmorgen unterbrochen ist und wo genau es in der gesamten Innenstadt zu Staus wegen mehrerer Tausend Menschen kommen kann, lesen Sie mit Checkpoint-Abonnement.
 
     
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Bevor das vermeintlich warme Mittag- oder Abendessen in den Kühlschrank und das Getränk zum Abkühlen ins Tiefkühlfach wandert (wo man es gerne mal vergisst und die Flasche dann zerspringt), hier eine gute Alternative: Der kleine Laden „Suppen Cult“ in der Prenzlauer Allee 42. Gesunde Gerichte (auch kalt!) sowie Getränke sind hier oberstes Gebot. Auf der Wochenkarte stehen diese Woche u.a. die „kalte Melonencréme“ mit verschiedenen Sorten Melone, Tomaten, Gurken, Hirtenkäse und frischem Schnittlauch (5,20 Euro) oder die „Zucchini Kaltschale“ mit Joghurt, Tomatenstücken, Ei, Minze, Dill, Schnittlauch und Croutons (4,90 Euro). Alles ganz im Sinne der Abkühlung. Wer dazu einen frisch gepressten Obst- oder Gemüsesaft bestellt, sollte für die heißen Tage kulinarisch gut aufgestellt sein. Alle Speisen gibt’s auch zum Mitnehmen. Mo-Fr 11-20 Uhr, Sa 11-16 Uhr, Tramstation Prenzlauer Allee
 
     
 
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Checkpoint-Abonnenten erfahren heute außerdem, was der Kapitalismus mit der Gender Pay Gap zu tun hat, welchen Märchentermin Sie sich unbedingt merken sollten und wo in Mitte darüber diskutiert wird, was das DFB-Fan-Trikot von Mesut Özil mit Demokratie zu tun hat.
 
     
 
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Mit diesen Tipps wünscht Ihnen Carina Kaiser einen phänomenalen Freitag!
 
     
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Lothar Böhme (81), Maler / Sawsan Chebli (41), Politikerin (SPD), Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales / Maximilian Hecker (42), Musiker / Cornelia Seibeld (45), für die CDU im AGH / Nachträglich: Jannik Marx (24)

Sonnabend Silke Gebel (36), Fraktionsvorsitzende für die Grünen im AGH / Frank Jahnke (62), für die SPD im AGH / Klaus Stuttmann (70), Karikaturist, u.a. für den Tagesspiegel / Tim Sander (41), Synchronsprecher, Schauspieler, Musiker / Karl Ernst Tielebier-Langenscheidt (98), Verleger / Birgitta Weizenegger (49), Schauspielerin und Filmemacherin / Harald Welzer (61), Soziologe und Sozialpsychologe, Herausgeber von taz.FUTURZWEI / Tanja Anna Wenzel (41), Schauspielerin / Michael Mosuch, „Journalist, macht das halbe Jahrhundert voll. Viel Wind wünscht die DJV-Segelcrew“ / Udo Wolf (57), für die Linke im AGH 

SonntagJakob Augstein (52), Journalist und Verleger, Chefredakteur „der Freitag“ / Tine Funk (72), „Alles Gute für unsere beste Mama und Oma“ / Santiago Calatrava (68), spanisch-schweizerischer Architekt, Bauingenieur und Künstler / Veronika Fischer (68) Sängerin / Hellmut Georg Richard Königshaus (69), Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft / Miriam Pede (44), Fernseh- und Radiomoderatorin / Cornelia Yzer (58), Managerin, Rechtsanwältin und Politikerin (CDU)
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben – Gerhard Liegl, *16. Mai 1968 / Waltraud Sältzer, *2. August 1926 / Hans-Ulrich Kamke, *4. August 1952 / Gisela Schroeder, *20. März 1927
 
 
StolpersteinHermann Aufrecht (Jhg. 1942) hat erst als Bäckermeister und später als Vertreter bei einer jüdischen Berufsbekleidungsfirma gearbeitet. Bis zu seiner Deportation ins Ghetto von Minsk im November 1941, wo er heute vor 77 Jahren als Blockältester erschossen wurde, lebte er mit seiner Frau und den beiden Kindern in der Eichenstraße 16 in Niederschönhausen. 
 
 
 
 
 
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Artikel­empfehlung
 
 
 
 
 
Saraya Gomis war die erste Beauftragte gegen Diskriminierung an Berliner Schulen. Jetzt gibt sie ihr Amt auf. Die Gründe dafür lesen Sie im Hintergrundbericht von Judith Luig heute auf Seite 7 im Tagesspiegel und im E-Paper.
 
     
     
 
 
Encore
 
 
Das Bezirksamt von Friedrichshain-Kreuzberg, auch bekannt als Little Rock von Berlin, räumt Verkehrsrowdys nicht nur Steine in den Weg, sondern hat auch sonst unkonventionelle Ideen. Neuerdings hält es Rezepte für Menschen bereit, die Opfer des trockenheitsbedingten Grillverbots in bezirklichen Parksgeworden sind. Nicht, dass da einer womöglich darbend auf der leidenden Grasnarbe herumliegt. Getreu dem Motto „Ein Leben ohne Picknick ist möglich, aber sinnlos“ verraten Rathausmitarbeiterinnen ihre Lieblingsrezepte für draußen (es sind wirklich nur Frauen, allerdings hat eine Bürgerbeteiligung für weitere Rezepte begonnen). Bürgermeisterin Herrmann schwört auf Wassermelonen-Schafskäsesalat mit Minze, dazu empfiehlt sie Baguette, Brie ( „auf keinen Fall zu jung") und Birnencidre. Weiter auf der Liste (nachzulesen hier):blitzschnelle Dinkel-Pesto-Schnecken (lustig: „schnell“, „Schnecke“!) Orientalischer Kartoffelsalat, Überbackene Auberginen und Mediterraner Nudelsalat. Zum Nachtisch gibt es, nein, keine Space-Kekse à la Görli, sondern Drei-Minuten-Törtchen (aus Fertigboden mit Vanillejoghurt und Quark). Liest sich doch ganz köstlich, oder?
Nun ja.
Spontaner Kommentar von Tagesspiegel-Ober-Gourmet Bernd Matthies: „Keinen Fußbreit den Nudelsalaten, nieder mit dem Schafskäse“. Da hamwa den Salat.
 
 
     
 
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Hoffentlich garen Sie heute nicht auf kleiner Flamme - es sollen ja wieder über 30 Grad werden. Morgen erwarten Sie hier Robert Ide und Thomas Wochnik zu einem coolen Wochenend-Checkpoint.

 
 
 
Unterschrift Björn Seeling
 
 
Ihr Björn Seeling
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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