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Moritz Döbler
Chefredakteur
21. Mai 2022
Liebe Frau Do,
„Wir werden niemals einer Meinung sein, und wenn sich’s nur ums Wetter dreht“: Das ist eine Zeile aus einem auch schon fast 30 Jahre alten Liebeslied der Toten Hosen. Zum Wetter kommen wir gleich, jetzt erst einmal zu Frontmann Campino, mit dem Philipp Holstein ein sehr langes und sehr schönes Interview geführt hat. Darin spricht der bald 60-Jährige über 40 Jahre mit den Hosen, sein nächstes Album („könnte das letzte sein“) und den Zustand der Welt im Angesicht des neuen Krieges in Europa. „Es ist ein bitterer Moment voller Unsicherheit und Ohnmacht, den wir alle spüren.“
FOTO: Krebs, Andreas (kan)/Krebs, Andreas (kan)
Und nun zum Wetter. In letzter Zeit schien es so, als ob Meteorologen eindringlicher vor Unwettern warnen, weil es einige vor der Hochwasserkatastrophe im vorigen Sommer unterlassen hatten. Deswegen waren wir in der Redaktion zunächst gelassen, als diesmal die ersten Warnungen verbreitet wurden. Doch dann schlossen viele Schulen vorzeitig und verglich der Deutsche Wetterdienst das Szenario mit „Ela“, also dem Sturm, der in NRW vor acht Jahren verheerende Schäden anrichtete. Gestern stürmte also „Emmelinde“ dann von Westen über NRW hinweg, aber in Düsseldorf war der Spuk nach einer halben Stunde vorbei. Wie die Bilanz am Morgen danach ausfällt, haben wir hier zusammengefasst.
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Affenpocken: In Deutschland ist gestern der erste Fall der neuen Viruserkrankung gemeldet worden, nachdem auch schon zahlreiche andere europäische Länder Fälle verzeichneten. Bevor der 26-Jährige in München behandelt wurde, hielt er sich auch in Düsseldorf auf. Grund zur Panik besteht nun aber nicht, schreibt unser Wissenschaftsredakteur Wolfram Goertz und erklärt, was es mit der Krankheit auf sich hat.
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Meinung am Morgen
Altkanzler in der Kritik: Gerhard Schröder hat nun doch klein beigegeben und den Aufsichtsratsvorsitz beim russischen Ölkonzern Rosneft niedergelegt. Ende gut, alles gut? „Grund zum Jubeln ist der Schritt des Altkanzlers wahrlich nicht. Denn es darf davon ausgegangen werden, dass er dies weder aus Überzeugung, Reue, noch aus moralischer Einsicht tut“, schreibt Jan Drebes in seinem Leitartikel. Einst nannte man Schröders Freunde FROGs (Friends of Gerd), aber so möchte, jedenfalls hierzulande, kaum jemand mehr tituliert werden.
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So gesehen
Von „Emmelinde“ war eingangs die Rede. Ich hoffe, Sie haben keine Schäden zu beklagen und können die Ruhe nach dem Sturm genießen. Falls Sie sich nach dem Meer sehnen, rät Ihnen Philipp Holstein von Sylt in seinem Feuilleton über die Nordseeinsel dringend ab („Ein Abgesang auf den einzigen Ort, an dem Männer mit roten Hosen passend gekleidet sind“). Ob mit den Toten Hosen oder roten Hosen: Es ist an diesem Wochenende, finde ich jedenfalls, zu Hause einfach am schönsten. In Düsseldorf wartet der Japan-Tag, vielleicht sehen wir uns dort. Bis dahin!
Herzlich,
Ihr
Moritz Döbler
Mail an die Chefredaktion senden
PS: Wenn Ihnen die Stimme des Westens gefällt, leiten Sie diese Mail an Freunde und Bekannte weiter!
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