+ Wegner sagt Türkei-Reise ab + SPD-Betriebsrat tritt zurück + VBB-Begleitservice: 35 Stellen gerettet + + Wegner sagt Türkei-Reise ab + SPD-Betriebsrat tritt zurück + VBB-Begleitservice: 35 Stellen gerettet +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 27.03.2025 | früh bewölkt, später sonnig bei 3 bis 13°C. | |
| + Wegner sagt Türkei-Reise ab + SPD-Betriebsrat tritt zurück + VBB-Begleitservice: 35 Stellen gerettet + | |
| Guten Morgen, und willkommen in diesem Donnerstag! Denken Sie dran: Auch heute streikt die BVG noch mal. U-Bahnen, Busse und Trams stehen still. | |
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| Wie viel Arbeitszeit haben Senatorinnen und Senatoren für Koalitionsverhandlungen im Bund verwendet – statt für Berlin? Was halten Berlins Bundestagsneulinge von der Kantine? Und eine CDU-Fraktion, die es hält, wie ein schlaues Kind: Wenn eine Senatorin nein sagt, fragen wir eben die andere! Das alles gibt es nur in der Checkpoint Langstrecke! Aktuell für unschlagbare 2 Euro für 2 Monate. Darüber hinaus erhalten Sie Zugang zu allen Plus-Texten auf tagesspiegel.de sowie zu allen Bezirksnewslettern. Hier geht’s zum Angebot! | |
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| Die „roten Engel“ dürfen weiterfliegen. „Die SGE-Stellen beim VBB-Begleitservice werden verstetigt“, erfuhr der Checkpoint von Danny Freymark (CDU). „Die Kosten dafür werden durch die Finanzverwaltung abgesichert.“ Aufatmen bei allen alten, gehbehinderten und blinden Menschen, die bei ihren Fahrten im ÖPNV auf Hilfe angewiesen sind. SGE steht übrigens für „Solidarisches Grundeinkommen“ – ein Lieblingsprojekt des ehemaligen Regierenden Michael Müller (SPD), das rund 1000 langzeitarbeitslosen Berliner:innen durch Anstellung im öffentlichen Dienst eine Alternative zum Arbeitslosengeld II bietet. Nicht nur beim VBB drohte ein unschönes Ende. Für den Begleitservice sind seine 35 SGE-Stellen essenziell: Wären sie ersatzlos ausgelaufen, hätten die „roten Engel“ fast die Hälfte ihrer Mannschaft verloren. Am Montag kam es noch dicker: Dem Begleitservice wurde von der Verkehrsverwaltung mitgeteilt, es müssten 270.000 Euro eingespart werden – nur um die Kürzung zwei Tage später einzukassieren. „Es sind harte Einsparvorhaben, die wir uns selbst geben mussten“, kommentiert Freymark. „Aber natürlich können wir als Koalition lenken, wo wir Reduzierungen vornehmen. Mutmaßliche Kürzungen konnten wir daher noch rechtzeitig abwenden.“ Der Checkpoint bleibt angesichts des Kürzungs-Wirrwarrs ratlos zurück – und freut sich lieber über den vollumfänglichen Erhalt des Begleitservice. | |
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| Wo alle schon so schön in Fahrt sind, bekräftigte Spranger auch noch mal ihre eigene Verkehrsidee: „Ich fordere während der Bauzeit der Ringbahnbrücke die Öffnung der Kantstraße auf mehrere Spuren und den Abbau von Pollern, Sperrungen und Baustellen in anliegenden Straßen, um ein weiteres Verkehrschaos in den Nebenstraßen zu minimieren.“ Genug Zeit, das zu diskutieren, wird es geben: Wie der Kollege Jörn Hasselmann berichtet, gibt es für den Neubau doch noch keinen Zeitplan. Die ursprünglich genannten zwei Jahre waren eine Fehlinformation. | |
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| #ZuhörenStattVerurteilen lautet das Motto einer Social-Media-Kampagne der Berliner Caritas gegen die Stigmatisierung von Bürgergeldempfängern. Auf Instagramerzählen Langzeitarbeitslose, wie sie in die Arbeitslosigkeit rutschten – und wieder herausfanden. Etwa Tanja, die als alleinerziehende Mutter ihre eigene krebskranke Mutter jahrelang pflegte, „weil es mir wichtig war, an ihrer Seite zu sein. Es ist verletzend, dass man von Politikern von oben herab angeguckt wird.“ Oder Christoph, promovierter Literaturwissenschaftler, der sich als freier Redakteur und Lektor nicht mehr über Wasser halten konnte. „Glaubt ihr auch, dass Bürgergeldempfänger Schmarotzer sind?“, fragt er in die Kamera. Knapp 61.000 Langzeitarbeitslose lebten 2024 in Berlin – das sind rund sechs Prozent der bundesweiten Zahl. | |
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| Machen statt Meckern: Für unsere neue Serie „Berlin 2030“ haben wir 50 Ideengeber nach ihrer Vision für die Hauptstadt gefragt. Den Beitrag von Mo Asumang lesen Sie hier. Alle Folgen und kreative Konzepte finden Sie täglich online unter tagesspiegel.de/berlin2030. Sie wollen auch eine Idee einbringen? Dann machen Sie mit! Schicken Sie uns Ihre Lösungen für Berlins Probleme an [email protected]. Wir freuen uns! | |
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| Diplomatischer Storno: Nach der Verhaftung und Suspendierung seines Istanbuler Amtskollegen Ekrem İmamoğlu hat Kai Wegner aus Solidarität seine Türkei-Reise abgesagt. Berlins Regierender Bürgermeister hätte mit einer Wirtschaftsdelegation am 7. April für vier Tage aufbrechen sollen. |
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| Es war einmal eine Arbeiterpartei: Ausgerechnet der Betriebsrat der SPD Berlin hat gestern unter Protest seinen Rücktritt angekündigt. „Wenn Beteiligung dauerhaft untergraben oder verweigert wird, verliert das Amt seinen Sinn“, heißt es in einer E-Mail an die Beschäftigten der Landesgeschäftsstelle. Eine „vertrauensvolle Zusammenarbeit“ sei „nicht mehr möglich“. Anna Thewalt berichtet. |
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| Rosa gegen Weltschmerz. Im Bus überhört, eine Frau sagt zur anderen: „Das tut richtig gut bei der Weltlage.“ Was sie meint? Den Start der Kirschblütensaison natürlich! Nach dem Mauerfall hat Berlin von einem japanischen TV-Sender zahlreiche Zier-Kirschbäume geschenkt bekommen, die nun alljährlich etwas Rosa spenden. Wie Sie die wohltuende Farbenpracht genießen können, verraten wir Ihnen hier. |
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| Die Welt ist im Wandel: Neue Regierung in Deutschland, Trump zurück im Weißen Haus, Europa auf sich allein gestellt. Wie geht es weiter? Nutzen Sie unser exklusives Frühlingsangebot und behalten Sie mit dem Tagesspiegel in turbulenten Zeiten den Durchblick. Jetzt 2 Monate lang für nur 2 € lesen und über 90 % sparen. Zum Angebot | |
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| Danke für alles, Dörte Elß! Die Chefin der Berliner Verbraucherzentrale geht in den Ruhestand – und veröffentlicht heute die 267. und letzte Folge ihrer Tagesspiegel-Kolumne „Mein guter Rat“. Ein Rückblick auf dreieinhalb Jahrzehnte Kampf für Verbraucherrechte, in Anekdoten und Erinnerungen an besondere Erfolge – wie den Einsatz für Online-Käufer der BahnCard25. Team Checkpoint wünscht alles Gute für nächste Kapitel! |
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| Überhaupt: Träumen ist immer erlaubt. Nehmen wir mal an, Sie hätten eine halbe Million Euro. In Wolfsburg könnten Sie für das Geld geräumig auf 147 Quadratmetern Eigenwohnraum leben, so das Ergebnis einer Immoscout-Studie. In Berlin wird’s schon schwieriger, die Yogamatte auszurollen – auf nur 87 Quadratmetern. Doch schlimmer geht immer: In München gibt’s für die halbe Mille nur einen ausgebauten Besenschrank (66 Quadratmeter). |
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| Falsch verlegt: Weil in der Neuköllner Weichselstraße plötzlich zwei Stolpersteine fehlten, wandte Geschichtsstudent Yasin Ö. sich an den Tagesspiegel. Die Kollegin Madlen Haarbach hat nachgefragt und herausgefunden: Sie wurden entfernt, weil sie an die falschen Menschen erinnerten. Was war da los? Bekommen Sie eigentlich schon Ihren Kieznewsletter? Hier entlang! |
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| Kleiner Nachklapp noch zum Reparaturbonus (CP von Montag): Via parlamentarische Anfrage hat die SPD-Abgeordnete Linda Vierecke noch herausgefunden, dass in den ersten fünf Monaten der Aktion 726.000 Euro ausgezahlt wurden. Und: 75 Prozent der Reparaturen von Elektrogeräten, für die Berliner den Zuschuss beantragen können, wurden in lokalen Werkstätten und Fachbetrieben durchgeführt. „Das zeigt, dass der Reparaturbonus das lokale Gewerbe stärkt. Genau das wollten wir erreichen“, freut sich Vierecke. Und für die FDP liefert sie auch gleich noch was zum Ausrasten: „Warum allerdings die Reparatur von Bartschneidemaschinen gefördert wird, aber die von Vibratoren nicht, leuchtet mir nicht ein. Da muss der Senat in Sachen Gleichstellung noch ein bisschen nacharbeiten.“ Applaus! |
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| Der Berliner Fitnessanbieter Urban Sports ist an das US-Unternehmen „Wellhub“ verkauft worden. Abonnenten können in Berlin bei mehr als 1000 teilnehmenden Anbietern beispielsweise bouldern, schwimmen, ins Gym gehen oder Yoga machen. Für die Urban-Sports-Mitglieder ändere sich durch die Übernahme allerdings nichts, heißt es auf Checkpoint-Anfrage. „Unverändert dabei auch das klare Bekenntnis zum Standort Berlin: Das USC-Headquarter befindet sich weiterhin hier.“ |
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| Lady Gaga kommt! Am 4. und 5. November tritt der Superstar in der Uber-Arena auf, wie Ticket-Anbieter Eventim mitteilte – fast zehn Jahre nach ihrem letzten Berlin-Konzert. Tickets gibt es ab dem 3. April um zwölf Uhr. |
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| „An eine Stadt wie Berlin gewöhnt man sich nicht.“ Katy Karrenbauer spielt für die Komödie am Kurfürstendamm gerade acht Rollen – in einem einzigen Theaterstück. Tobias Langley-Hunt hat die „Hinter Gittern“-Legende auf eine Taxifahrt getroffen. |
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| Sie haben die Brille auf? Gut, dann ist ja klar, was da faul war am Tegeler See. Dank an Leserin Christiane Esser! Weitere Bilder gern an [email protected]! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil. |
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| Geburtstag – „Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen, liebe Anne, demnächst auch wieder um die Krumme Lanke. Dies wünscht dir zum Geburtstag von Herzen Angelika“ / Marie Bertholdt (30), deutsch-amerikanische Basketballprofi, spielt für Alba Berlin / Luís Greco (47), Rechtswissenschaftler, Professor für Strafrecht an der Humboldt-Universität Berlin, 2021 erhielt er den Preis der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften / „Nicole Holtz, Schätzchen, Zero-Waste-Aktivistin und ganz frisch aufgefrischtes Nordlicht“ / Jann Keno Jacobs (23) Handballprofi, spielte für die Füchse Berlin, jetzt ASV Hamm-Westfalen / „Lieber James, wir gratulieren Dir von Herzen zu Deinem 7. Geburtstag! Dieses Jahr kannst Du diesen Gruß auch das erste Mal selbst lesen. Du bist toll, alles Liebe von Helena und Deinen Eltern!“ / „Herzlichste Glückwünsche, zum 76., liebe Rika und deine Skimädels Ina, Ursel und Renate freuen sich auf diesen Tag mit dir in den Bergen“ / Tobias Schenke (44), Schauspieler, u.a. „Letzte Spur Berlin“, spielte die Hauptrolle in „Harte Jungs“ / Wiebke Schwartau (26), Basketballspielerin, spielt für Alba Berlin, nahm an „Germany’s Next Topmodel“ teil / Manon Straché (65) Schauspielerin (u.a. „Lindenstraße“), Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule Berlin |
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| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an [email protected].+++ |
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| Gestorben – Dr. Hans-Dieter Jaeschke, * 17. November 1953, verstorben am 26. Februar 2025 / Tina Quandt, verstorben am 26. Februar 2025 / Christoph Weimann, * 11. Dezember 1949, verstorben am 12. März 2025 / Prof. Dr. Jürgen Wendler, * 27. Januar 1930, verstorben am 5. März 2025 |
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| Stolperstein – Ferdinand Efraim Traub (*1871) war Schneidermeister. 1897 heiratete er Rosa Schmidl, das Paar hatte einen Sohn: Alfred. Ferdinand musste Zwangsarbeit leisten, am 17. März 1943 wurden er und seine Frau von den Nazis nach Theresienstadt deportiert. Dort starb er am 27. März 1943, wahrscheinlich infolge der unmenschlichen Lebensumstände. An Ferdinand Efraim Traub erinnert ein Stolperstein in der Gleditschstraße 55 in Schöneberg. |
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| „Nicht meckern – bewerben“, fordert Checkpoint-Leserin Nina uns auf. Wir hatten uns gestern ja gefragt, ob die 139.000 Euro Werbemittel für den wohltätigen Berlin-Schal nicht besser ohne Umwege an die Obdachlosenhilfe geflossen wären. „Das wird schon mit dem Schal“, ist Nina optimistisch. „Ich jedenfalls habe vier Stück gekauft und werde damit meine Familie und den französischen Austauschschüler beglücken.“ Na jut. Très bien! |
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| Nicht gemeckert, sondern mitgeschrieben hat heute Sönke Matschurek, Christoph Papenhausen hat den Rechercheschal um Berlin geschwungen, Antje Scherer fürs Stadtleben die geeignetste Berlin-Werbung rausgesucht und Jaqueline Frank die Kampagne zusammengebaut. Morgen lassen sich hier Jessica Gummersbach und Anke Myrrhe nicht unterkriegen. Immer weiter, |
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| Ihre Margarethe Gallersdörfer |
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