Liebe Leserinnen und Leser,
wenn wir unseren Job lieben, ist das für alle Beteiligten eine prima Sache: Für die Kolleginnen und Kollegen, die sich auf uns verlassen können, die Chefetage, die sich über gute Leistungen freut und für uns selbst, weil wir mit dem, was wir gerne tun, erfolgreich sind. Klar, wer sich dauerhaft überlastet, geht auch gesundheitliche Risiken ein, hat früher oder später vielleicht ein Burn-out und fällt aus. Aber wer immer weiterbrennt und dabei im Job funktioniert, dem geht es doch gut? Nicht unbedingt, wissen Psychotherapeutinnen und -therapeuten wie Prof. Bert te Wildt. Er spricht vom sogenannten Burn-on (Englisch für Weiterbrennen), wenn Menschen am Rande des Zusammenbruchs immer weitermachen. Nicht nur beim Burn-out, sondern auch beim Burn-on hätten Menschen eine Erschöpfungsdepression. Ihr Leiden sei aber eher versteckt. Zum Beispiel empfinden sie das Privatleben nicht mehr als freudvoll, sind zwar erfolgreich, können darauf aber nicht stolz sein und sehen sich selbst als ungenügend. Was außerdem Zeichen eines Burn-on sind und was dagegen hilft, lesen Sie in diesem
Artikel.
Bewegung und Sport sind gut für Körper und Psyche. Manchmal wird der gute Vorsatz aber nicht belohnt und man hat stattdessen einen Muskelkrampf – die Muskeln spannen sich ungewollt an, was extrem schmerzhaft sein kann. Der genaue Grund für den Muskelkrampf lässt sich nicht immer ausmachen, denn es gibt sehr viele mögliche Ursachen. Faktoren wie eine mangelnde Durchblutung, Störungen im Salz-Wasser-Haushalt oder bestimmte Medikamente können einen Muskelkrampf begünstigen. Welche das sind und was Dehnübungen, Magnesiumtabletten und Gurkenwasser gegen Muskelkrämpfe ausrichten können, hat Dr. Annika Röcker
recherchiert.
Wünscht eine interessante Lektüre und allen, die am Wochenende fleißig Sport treiben, entspannte Muskeln