Nachrichten, Geschichten, Unterhaltendes, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt
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13. Mai 2023
SZ am Wochenende
Die wichtigsten Nachrichten, die besten Geschichten
Ann-Kathrin Eckardt
Stv. Leiterin des Ressorts Wochenende
Guten Tag,
und, wo fahren Sie dieses Jahr im Urlaub hin? Ein Kollege sagte neulich, diese Frage sei wirklich der Gipfel der Belanglosigkeit. Er empfinde es fast schon als persönliche Beleidigung, wenn ihm Freunde diese Small-Talk-Frage stellen. Außerdem setze die Frage Menschen unter Druck, die gar keine Urlaubspläne hätten.

Ich muss gestehen, ich gehöre zu den Menschen, die die U-Frage gerne stellen. Anders als mein Kollege interessieren mich die Antworten wirklich. Verrät nicht die Art und Weise, wie und wo und ob überhaupt Menschen Urlaub machen, viel über sie? Natürlich spielt auch das Geld immer eine Rolle, aber man kann sich das Urlaubsbudget ja auch sehr unterschiedlich einteilen. Man kann vier Nächte ins Wellnesshotel nach Meran fahren oder für dasselbe Geld zwei Wochen mit dem Zelt nach Kroatien. Man kann das Abenteuer suchen oder es meiden. Eine Freundin beispielsweise erzählte neulich, sie könne mit ihrer knapp zweijährigen Tochter leider nicht auf Sardinien Urlaub machen. Sie finde dort einfach keine Unterkunft, in der sie wirklich entspannen könne. Zu viele Treppen, Pools, Steckdosen – zu viele unbekannte Gefahrenquellen für das Kind. Eine andere Bekannte fuhr mit umgebautem Feuerwehrauto und vier Kindern einfach los.

Falls Sie auch zu den Menschen gehören, die die U-Frage stellen, ist es wahrscheinlich, dass Sie – vor allem im Süden der Republik - eine Antwort besonders häufig zu hören bekommen: an den Gardasee! Dort, so schreibt mein Kollege Dominik Prantl hier (SZ Plus), konnte man als Konsument auch seriöser Medien zuletzt durchaus den Eindruck gewinnen, dass einem das Wasser geradezu unterm Surfbrett wegtrockne. Er ist deshalb einfach mal hingefahren und hat geschaut, ob er noch da ist, der liebste See der Deutschen, wie es seinem Pegel geht, und wer unter dem Wassermangel leidet - und wer profitiert.

Vermutlich sind ihm bei seiner Recherchereise einige Menschen mit wildem Buchstaben- und Zahlensalat auf Brust und Rücken begegnet. Denn der Gardasee zählt zum natürlichen Habitat von Camp-David-Fans, der Modemarke also, die durch Dieter Bohlen bekannt wurde und von der die Zeit einmal behauptete, „die Lektüre einer typischen Camp-David-Jacke dauert etwa eine halbe Stunde“. Mein Kollege Jan Stremmel durfte nach langem Hin und Her im brandenburgischen Hoppegarten die Zentrale der Firma besuchen und enthüllt unter anderem das Geheimnis um den mysteriösen Buchstaben- und Zahlenwust. (SZ Plus)

Und dann ist ja noch Muttertag am Sonntag. Ehrlich gesagt war es tatsächlich Zufall, dass der Text meiner Kollegin Kerstin Bund ausgerechnet an diesem Wochenende erscheint. Sie schreibt darüber, wie sie ihren Mann dazu brachte, mehr Aufgaben zu Hause zu übernehmen. (SZ Plus) Ich kann Ihnen jetzt schon versprechen: Es ist einer jener Texte, die man dem Partner über den Frühstückstisch schiebt (oder den Link schickt).

Ein wunderschönes Wochenende wünscht Ihnen,
Ann-Kathrin Eckardt
Stv. Leiterin des Ressorts Wochenende
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