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| 22. Februar 2025 | | SZ am Wochenende | | Die wichtigsten Nachrichten, die besten Geschichten | |
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| Ann-Kathrin Eckardt | | | Stv. Leiterin des Ressorts Wochenende | |
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der Anschlag in München war gerade zwei Stunden her, der mutmaÃliche Täter bereits festgenommen, da teilte eine Mutter im Eltern-Chat der 5a einen Artikel über den Anschlag und schrieb dazu: "Passt auf euch auf!" Die Nachricht war sicherlich nett gemeint, doch mich hat sie befremdet. Abgesehen von der Frage, was sie im Eltern-Chat der Klasse meines Sohnes verloren hatte (keine der Lehrkräfte war auf der Verdi-Demo), fand ich die Angst oder Sorge der Mutter ziemlich übertrieben. In den nächsten Tagen aber begegnete mir eine ähnliche Angst wieder, dieses Mal in einer Wahlsendung, in der Bürger die Spitzenkandidaten befragen durften. Auch unter ihnen waren einige, die sagten, sie trauten sich nicht mehr in die Innenstädte, schon gar nicht mit ihren Kindern. Auch in unserer Ressortkonferenz am Montag war die Angst Thema. Lange debattierten wir darüber, warum kein Politiker, keine Politikerin sich in der Sendung getraut hatte, die Ãngste der Bürger zu relativieren. Wir diskutierten darüber, wie und von wem Ãngste schon lange als politisches Instrument eingesetzt werden und warum wir Menschen auch irrationale Ãngste so oft nicht niederringen können. Mein Kollege Andreas Remien hat sich dem Thema deshalb im Gesellschafts-Essay "Die Politik der Angst" gewidmet. (SZ Plus)
Empfehlen möchte ich Ihnen auch das Interview, das mein Kollege Christian Mayer und ich mit dem Bestsellerautor, Unternehmensberater und promovierten Theologen Peter Modler geführt haben. Er beschäftigt sich in seinem neuen Buch mit dem Phänomen der Macht - nicht nur auf der groÃen politischen Bühne, sondern auch in Alltagsbeziehungen und im Arbeitsleben. Modler treibt die Frage um, warum viele junge Menschen einen Bogen um das Thema machen und viele Unternehmen klare Führung vermissen lassen. Ein Gespräch über die Sprache der Macht, die Kunst der kurzen Sätze und rhetorische Ãberraschungsangriffe. (SZ Plus) Und noch ein Blick in die Berge: Mein Kollege Hans Gasser war in der Schweiz unterwegs, genauer gesagt im Skigebiet Arosa-Lenzerheide, wo an der Mittelstation der Weisshornbahn vier Braunbären leben. Echte Braunbären. Was es mit ihnen auf sich hat und warum der Tourismusdirektor selbst mit dafür gesorgt hat, dass die Bären in sein Skigebiet kommen, erzählt Gasser in der Reisereportage "Gute Pisten sind nicht genug". (SZ Plus)
Ob mit Schnee oder ohne, ein schönes Wahlwochenende wünscht Ihnen | |
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Ann-Kathrin Eckardt | | Stv. Leiterin des Ressorts Wochenende |
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| | | | Wenn tatsächlich jede Stimme zählt | | 59,2 Millionen Deutsche können an diesem Sonntag über ein neues Parlament abstimmen. Zum ersten Mal gilt das reformierte Wahlrecht, das der Zweitstimme noch mehr Bedeutung verleiht als bisher schon. Die wichtigsten Fragen zum bevorstehenden Wahlgang. | | | |
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| | Beobachtungen im Wahlkampf: This is not America | | Wer wie SZ-Korrespondent Christian Zaschke gerade von New York nach Berlin gezogen ist, kann in der düsteren deutschen Vorwahlstimmung trotz allem erkennen, dass dieses Land gar nicht so schlecht dran ist. Also: noch. | | | |
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| | Wem vertrauen junge Wähler ihre berufliche Zukunft an? | | Sarah sucht vergeblich einen Job im Marketing-Bereich, ihr Bruder bangt um seine Stelle bei einem groÃen Technologie-Konzern. Beide fragen sich: Wieso hört man im Wahlkampf so wenig über die Ãngste junger Beschäftigter?
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| | | | USA bringen UN-Gegenresolution ein | | Die USA legen einen Text vor, der Russland nicht als Aggressor sieht und keinen Abzug der Truppen aus der Ukraine fordert. Aus Russland gibt es Lob, europäische Diplomaten sehen darin eine Hinwendung der USA zum Kreml. | | | | |
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| | Hamas übergibt nach Verwechslung Leiche von Schiri Bibas | | Nachdem es am Donnerstag bei der Ãbergabe von vier toten israelischen Geiseln eine Verwechslung gab, wurden am Freitag die sterblichen Ãberreste von Schiri Bibas von der islamistischen Hamas übergeben. Bei der nun übergebenen Frauenleiche handelt es sich nach israelischen Angaben um die der verschleppten Deutsch-Isrealin. Das bestätigte der Kibbuz Nir Oz am Morgen.
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| | Trumps früherer Chefideologe bringt Europas Rechte in Erklärungsnot | | Die Jahreskonferenz der US-amerikanischen Rechten zieht Gleichgesinnte aus aller Welt an. In diesem Jahr sind besonders viele Europäer angereist. Am ersten Tag spricht auch Trumps früherer Chefideologe Bannon und irritiert mit seiner Gestik.
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| | Attentäter von Schriftsteller Rushdie verurteilt | | 2022 wurde Salman Rushdie auf einer Bühne niedergestochen, seither ist er auf einem Auge blind. Der Täter muss nun wegen versuchten Mordes ins Gefängnis. Das Strafmaà wird im April verkündet, dem Täter drohen mehr als 30 Jahre Haft.
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| | ErdoÄan verstärkt Jagd auf Oppositionelle | | Der türkische Präsident hat es nicht nur auf seinen stärksten Gegner Ä°mamoÄlu abgesehen, den Oberbürgermeister von Istanbul und wichtigsten Oppositionspolitiker im Land. ErdoÄan lässt auch kurdische Bürgermeister absetzen und kritische Wirtschaftsvertreter verklagen. | | | | |
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| | Afghanische Oppositionelle beraten über die Zukunft ihres Landes | | Dutzende Vertreter der Opposition treffen sich in Wien, um eine Strategie gegen das Taliban-Regime voranzutreiben. Vor allem Frauen in Afghanistan verfolgen das Treffen aufmerksam - ihr Leben ist seit der Machtübernahme der Islamisten dramatisch schlechter. | | | | |
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| | | | SZ Weekender: Die verlorene Kindheit und ein besonderer Februar | | Hoffnung in dunklen Zeiten. Karoline Herfurth über Schönheit. Japans stilles Ãrtchen. Und mehr. Zehn Geschichten für das Wochenende. | | | | |
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| | Der Geländewagen unter den Cargobikes | Breite Reifen, gewaltiger Lenker, wuchtiger Auftritt: Das Tern Orox S12 hebt sich deutlich von anderen E-Lastenrädern ab. In einem Punkt zeigt es Schwächen. | | |
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| 4 Wochen für 0,99 ⬠testen | |
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