Das Kabinett hat ein ganzes Bündel von Maßnahmen zur Corona-Krise beschlossen. Urlauber im Wartestand müssen sich weiter gedulden. Ob die Geduld von Pflegekräften angesichts von Einmal-Prämien anhält, wird sich zeigen.
Sollte diese Nachricht nicht richtig angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.
Nachrichten
abends
DW Newsletter
Aktuelles
Bundesregierung verlängert Reisewarnung bis zum 14. Juni
Das Kabinett hat ein ganzes Bündel von Maßnahmen zur Corona-Krise beschlossen. Urlauber im Wartestand müssen sich weiter gedulden. Ob die Geduld von Pflegekräften angesichts von Einmal-Prämien anhält, wird sich zeigen.
THEMEN
Demokratie weltweit unter Druck.
Der Abbau von Rechtsstaatlichkeit und politischen Freiheiten bringt einer Bertelsmann-Studie zufolge zunehmend auch einst stabile Demokratien ins Wanken. Autoritäre Regierungsmuster hätten in den vergangenen zehn Jahren zugenommen, heißt es in der Untersuchung. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie drohten die Entwicklung zu verstärken. Laut Studie treiben Regierungen unter anderem in Brasilien, Indien und Ungarn aktiv die Schwächung der Demokratie voran. In 60 von 137 untersuchten Ländern sei die Gewaltenteilung erkennbar ausgehöhlt worden. 58 Staaten hätten Demonstrationsrechte eingeschränkt.
Mehrere Tote nach Anschlägen in Afghanistan.
Bei zwei Anschlägen in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind mindestens drei Menschen getötet worden. Wie das Innenministerium mitteilte, zündete ein Selbstmorattentäter eine Bombe in der Nähe eines Stützpunktes afghanischer Spezialkräfte in Kabul. Drei weitere Zivilisten seien bei einem Bombenanschlag auf ein Fahrzeug im Zentrum Kabuls verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Bisher bekannte sich keine Gruppe sich zu den Angriffen, die nur wenige Tage nach Beginn des Fastenmonats Ramadan erfolgten. Auch in der Nordprovinz Samangan gab es in der Nacht einen Angriff, bei dem mehreren Menschen ums Leben kamen.
Gedenken an Befreiung von KZ Dachau.
Mehr "solidarisches Miteinander statt hasserfülltes Spalten" haben Holocaust-Überlebende zum 75. Befreiungstag des KZ Dachau angemahnt. Die Feierlichkeiten zum Jahrestag sind wegen der Corona-Krise abgesagt. Der geplante Festakt mit zahlreichen Holocaust-Überlebenden und Befreiern soll im kommenden Jahr nachgeholt werden. Am Vormittag werden Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Landtagspräsidentin Ilse Aigner in der Gedenkstätte einen Kranz niederlegen, am Nachmittag ist eine Videoandacht aus der Versöhnungskirche auf dem einstigen KZ-Gelände geplant.
Airbus im Sinkflug.
Wegen der Folgen der Corona-Pandemie hat der Flugzeugbauer Airbus im ersten Quartal Verluste von 481 Millionen Euro eingefahren. Man sei jedoch finanziell für die Krise gewappnet und benötige voraussichtlich keine Staatshilfen, sagte Finanzchef Dominik Asam. Einige Tausend Mitarbeiter in Deutschland und Frankreich sollen demnächst in Kurzarbeit. Viel Fluggesellschaften bitten wegen ihrer eigenen Finanzlage den Hersteller, Auslieferungen zu verschieben oder Bestellungen sogar ganz zu stornieren.
Bollywoodstar Irrfan Khan gestorben.
Der mit Kino-Hits wie "Slumdog Millionaire" und "Life of Pi" international bekannt gewordene indische Schauspieler Irrfan Khan ist tot. Er wurde 53 Jahre alt. Bei dem Filmstar war vor zwei Jahren ein Tumor diagnostiziert worden. Khan starb nun in einem Krankenhaus in Mumbai an Komplikationen nach einer Darminfektion. Khan wirkte an zahlreichen Bollywood-Filmen mit, feierte aber auch weltweite Erfolge mit großen Blockbustern.
Follow DW
DW News
Deutsche Welle
Kurt-Schumacher-Str. 3
53113 Bonn
Post address:
Deutsche Welle
D-53110 Bonn
Germany
Tel.
+49.228-429.0
Fax.
+49.228-429-3000
[email protected]
Value Added Tax identification number: DE123052407
Legally represented by:
Director General Peter Limbourg
This legal notice extends to the social media profiles of Deutsche Welle.
Newsletter abbestellen
© 2020 Deutsche Welle