Alles, was heute wichtig ist

Tätowierter Bugatti und prominenter Baby-Benz

Autor Torsten Seibt

Von Torsten Seibt
Redakteur
11.08.2023

So ein Bugatti Chiron ist ja nicht direkt ein Auto, das man im Alltag öfter mal auf dem Supermarktparkplatz zu Gesicht bekommt. Jeder der handverlesenen Supersportler ist im Grunde ein Einzelstück. Nun gibt es allerdings Bugatti-Liebhaber, denen all das noch nicht exklusiv genug ist. Wie jener "sehr wichtige Kunde" (O-Ton aus Molsheim), der ein Designerteam der Luxusschmiede zwei Jahre lang beschäftigte, um das einzigartige Projekt "Golden Era" des Bugatti Chiron Super Sport auf die Räder zu stellen. Was die 1.600-PS-Granate so besonders macht (Spoiler: Es hat mit der Lackierung zu tun), erklärt Markus Schönfeld in seiner Story.

Niki Lauda schaffte es nur auf den zweiten Platz, weil ein gewisser Ayrton Senna damals, im Mai 1984, uneinholbar davonfuhr. Dabei teilten sich die beiden das gleiche Auto-Modell, nur mit anderen Aufklebern: Einen wild hergerichteten "Baby-Benz", den Mercedes damals gerade flammneu in der 16V-Version vorgestellt hatte. Das mit höchster Rennfahrerlegenden-Dichte besetzte damalige Eröffnungsrennen auf dem Nürburgring war allerdings der gleichermaßen erste und letzte Einsatz der wilden 190er. Sennas Siegerauto verschwand im Mercedes-Museum, Laudas Einsatzfahrzeug in Sammlerhand. Bis jetzt. Denn nun steht der fast originalgetreu (das Radio fehlt!) erhaltene 190E für eine sehr stattliche Summe zur Versteigerung. Andreas Of-Allinger hat die Details dazu.

 

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Wenn die Rede von der "Verkehrswende" ist, denkt man an emsig herumsurrende Stadt-Vehikel und kleine, knuffige Elektrotransporter. Cadillac denkt da irgendwie anders. Der fast sechs Meter lange und rund vier Tonnen schwere Cadillac Escalade IQ protzt mit Superlativen wie einem 200 kWh-Akku oder 3,7 Kubikmeter Ladevolumen. So richtig nach Öko riecht das nicht, aber schwer nach Luxus mit Ladebuchse. Thomas Harloff und Uli Baumann haben sich das elektrische Schlachtschiff einmal genauer angesehen.

 

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