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6 jahre vor

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+Mitarbeiter am Gesundheitsamt dürfen ungeimpft sein+BER hat Geldprobleme+Merkel besucht Weihnachtsmarkt+
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von Lorenz Maroldt

Mittwoch, 13.12. 2017 | Vor die Sonne schieben sich Wolken, aus denen es regnet und schneit. Bei 4 °C weht immer noch kräftiger Wind.

Guten Morgen,

eine Woche vor dem Jahrestag des Anschlags am Breitscheidplatz hat Bundeskanzlerin Angela Merkel unangekündigt den dortigen Weihnachtsmarkt besucht - hier sprach sie unter anderem mit Max Müller, dessen Glühweinstand am 19. Dezember 2016 völlig zerstört worden war. Der Ablauf der Gedenkveranstaltung am nächsten Dienstag steht inzwischen weitgehend fest - aber noch immer ist nicht klar, welche Vertreter der Bundesregierung neben der Kanzlerin dabei sein werden. Ein gutes Zeichen ist das nicht.

Das BER-Krisengespräch wurde gestern kurzfristig vom Abgeordnetenhaus in die Landesvertretung Brandenburgs verlegt. Dort wartete im Foyer geduldig ein Dackel auf das Ende der Beratung (an der auch die gerade aus dem Urlaub retournierte Finanzchefin Heike Fölster teilnahm). Ab und zu zog er an der Leine, die der Fahrer von Engelbert Lütke Daldrup in Händen hielt - nach zwei Stunden waren beide erlöst: Der Regierende Bürgermeister eilte wortlos zur Chanukka am Brandenburger Tor, Dietmar Woidke machte sich mit dem Kommentar „Gutes Gespräch“ auf den Weg nach Potsdam…

… und das Herrchen war mal wieder auf den Hund gekommen - die BER-Kriegskasse (Kampf gegen die Uhr) ist fast leer. Im Hintergrund blinkten vom Ort des Geschehens dazu bedeutungsschwer die willkürlich sortierten Wörter der Kunst am Bau: „Dagegen zu können meine falsch uns Ihnen sagen es deshalb dafür Die Frage wir denke klar wenn ab möchte wahr aber Ich was nicht ist richtig sie dem.“ Damit ist zur Lage (fast) alles gesagt.

Wohnen am Florakiez
In unmittelbarer Nähe zum Florakiez entsteht in grüner Umgebung das Neubauprojekt AN DER PANKE. Jede der insgesamt 22 Eigentumswohnungen mit 2 bis 4 Zimmern auf ca. 45 m² bis 138 m² ist effizient gestaltet, gehoben ausgestattet und verfügt über einen Balkon bzw. eine Terrasse. Supermärkte, Schulen und Cafés sind nur wenige Schritte entfernt.
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Heute geht die Woche der Wahrheit für den BER im Agh-Beteiligungsausschuss weiter. Geladen sind u.a. Vertreter von Siemens - und pünktlich zur Anhörung kommt die Nachricht, dass die Ermittlungen gegen das Unternehmen wegen Abrechnungsbetrugs am Flughafenbau eingestellt wurden. Die Münchner haben ja auch so gut Kasse in Berlin gemacht, Motto: je trödel desto mehr. Die Schuld am Verzug schob Siemens bisher stets auf unvollständige Pläne - mal sehen, ob sie da jetzt alle beisammen haben.

In der kleinen „Stadtklause“ (Bernburger Straße) verabschiedete sich gestern inmitten von zufälligen Kneipengästen Martin Schulz von seinen bisherigen Bodyguards aus Köln: Es sei „ein Privileg, so beschützt zu werden“, sagte der SPD-Parteichef. Die Polizisten schenkten ihm ein selbstgemaltes Porträt mit Europasternen und dem Logo seines Lieblingsvereins am Revers, des Tabellenletzten 1. FC Köln. Der Ort der kleinen privaten Feier passte dazu perfekt: An der Wand hängt hier ein Schwarz-Weiß-Foto von Rainer Werner Fassbinder - im FC-Trikot.

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Auf eine gefährliche Impflücke im Infektionsschutzgesetz ist mein Kollege Gerd Appenzeller gestoßen - weil es Ärger um eine Ausschreibung gab: Patrick Larscheid, Leiter des Reinickendorfer Gesundheitsamts, wollte nur Bewerber akzeptieren, deren Immunität nachgewiesen ist. Doch der Personalrat verweigerte seine Zustimmung, aus Datenschutzgründen. Tatsächlich sieht das Gesetz nur vor, dass Bedienstete von Kliniken und Arztpraxen ihren Impfstatus offenlegen müssen - für Mitarbeiter der Gesundheitsämter gilt das nicht, obwohl auch Sie in Kontakt mit Neugeborenen, Schulkindern und Kranken kommen. Gesundheitssenatorin Dilek Kolat (gegenüber den Gesundheitsämter nicht weisungsbefugt) hält die Situation für gefährlich - sie appelliert an die Bundesregierung, die Gesetzeslücke umgehend zu schließen.

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Passend zur Senatsentscheidung für das Mobilitätsgesetz (Grünen-Fraktionschefin Antje Kapek: „Das ist ein historischer Tag für Berlin!“) veröffentlichte das Bundesministerium für Bildung und Forschung gestern seine „Zahl der Woche“: 694.000 Staus gab es deutschlandweit im vergangenen Jahr, davon allein 56.834 in Berlin (Q: ADAC). Hm, so viele? Dabei ist doch Berlin eigentlich ein einziger Stau.

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GALERIE CLASSICO 12165 Berlin
Schützenstr. 52, am S-Bahnhof Steglitz

Kurzstrecke

Die Bahn hat auch am fünften Tag die Zahl der ausgefallenen Züge auf der neuen Schneckenstrecke von Berlin nach München noch mal gesteigert - ab morgen fahren sie dann wahrscheinlich rückwärts. Um den Problemen auf die Spur zu kommen, haben Henrik Mortsiefer, Klaus Kurbjuweit und Heike Jahberg das Ohr auf die Schiene gelegt - hier ist ihr Bericht.
Air Berlin lebt als Luft-Zombie weiter, jedenfalls auf der Website von „Travelocity“ - dort hieß es gestern triumphierend: „We found you Air Berlin flights under $200!“ Zusatz: „Check them out before they disappear“.

Der heutige Beitrag zum Betriebsstörungsbingo kommt von Jana Sorge und Alexander Fröhlich - die S-Bahn entschuldigte den 20-Minuten-Takt der S1 zw. Zehlendorf und Friedenau mit „Vegetationsarbeiten“. Wer da vor sich hin vegetierte, blieb allerdings offen.

Und hier eine weitere Folge der Endlos-Serie „Wo bleibt denn der Unterhaltsvorschuss“: Die Androhung einer Untätigkeitsklage wirkt Wunder - nach monatelangem Stillstand gibt’s plötzlich noch am selben Tag die erste substanzielle Auskunft. Aber bitte nicht weitersagen - wenn das alle hingehaltenen Alleinerziehenden auf einmal täten…

Aus der Reihe „Berlin, aber Schnauze“: Beim Hornbach-Baumarkt in Berlin-Bohnsdorf kauft ein Polizist in voller Montur ein Kissen. Die Kassiererin grinst: „Ick sach jetzt nüscht…“

Schenken Sie Schutz. Sie haben es in der Hand – geben Sie den Menschen auf der Flucht ein Dach über dem Kopf.
Spenden Sie jetzt: uno-fluechtlingshilfe.de/schutz

Die einen bekommen die Tür nicht zu (BER), die anderen das Licht nicht aus: Der große Kronleuchter in der Staatsoper verweigert sich den Schaltbefehlen - er strahlt wie und wann er will. Es kommentiert Cavaradossi: „E lucevan le stelle“ (Und es leuchteten die Sterne).

Und auch heute wieder „Nachrichten vom DHL-Boten“: Auf der Karte steht diesmal „Paket hinter der Garage“ - leider war es die falsche, zum Glück hat’s der Nachbar gefunden.

Zum neuen Jahr wollen wir eine Checkpoint-Prioritätenliste zusammenstellen - gestaltet von unseren Leserinnen und Lesern. Also: Was ist Ihnen wichtig, was soll die Politik 2018 auf Landes -und Bezirksebene unbedingt angehen? Gesammelt werden große Anliegen und auch kleine. Na dann mal los - bitte per Mail an [email protected]

Tagesspiegel-Adventskalender 2017
Besuchen Sie Bella Italia in Berlins Mitte und gewinnen Sie heute mit dem Tagesspiegel-Adventskalender einen Restaurantgutschein für die TRATTORIA DI KÖNIG.

Nachtrag zur Meldung „Kontrolleurin wirft 13-jährigen in Fürstenwalde aus dem Zug“ (CP v. 11.12.) - die Bahn teilt mit: „Die Mitarbeiterin räumt Fehlverhalten ein und entschuldigt sich dafür. Ihr tut es sehr leid. Der Fall wird zum Anlass genommen, die Kollegen in der Region noch einmal zu schulen. DB Regio setzt sich mit der Familie in Verbindung.“ Danke, gute Reaktion.

Korrektur - „Eine Polizeiakademie ist kein Ponyhof“, hatte Torsten Akmann gesagt - und der ist Staatssekretär, kein Hippologe (oder gar Abgeordneter, wie gestern hier aus Versehen geschrieben).

Wir warten auf die BERscherung eines neuen Eröffnungstermins mit einem täglichen Zitat aus der Geschichte „Der ewige Advent“, heute von Klaus Wowereit: „Wir stehen kurz vor der Eröffnung des Willy-Brandt-Flughafens. Das war ein hartes Stück Arbeit, es gab manche Irrungen und Wirrungen, aber in den letzten Jahren haben wir gezeigt, dass wir dieses riesige Infrastrukturprojekt erfolgreich umgesetzt haben. Immerhin sind wir bei einem Bauvorhaben der öffentlichen Hand bis heute sowohl im Zeit- als auch im Kostenrahmen.“ (10.5.2010)
BER count up Tage seit Nichteröffnung: 2020 - Tage bis zur Verkündung eines neuen Eröffnungstermins: 2.

Zitat

„In der Spielwarenabteilung eines Kaufhauses fällt manchen Müttern und Vätern die Wahl schwer, zumal sie vielfach technisch überfordert sind.“

Aus dem Tagesspiegel, Dezember 1967.

Tweet des Tages

@AnneVau
„Dit is allet Nordmanntanne. Größe seh'n Se ja selbst. Preis steht dran.“ Mehr Beratung kann man beim Weihnachtsbaumkauf kaum erwarten.

Berlin heute

Verkehr Auf der Warschauer Straße (Friedrichstraße) in Richtung Frankfurter Allee ist bis Montag in Höhe Kopernikusstraße nur eine Spur frei. Im Tunnel Alt-Friedrichsfelde ist zwischen 9 und 18 Urh erneut der rechte Fahrstreifen gesperrt. In der Mercedes-Benz-Arena spielen die Eisbären Berlin ab 19.30 Uhr gegen die Krefeld Pinguine, und im Olympiastadion Hertha gegen Hannover ab 20.30 Uhr.

Demonstration Etwa 10 Tierschützer demonstrieren gegenüber der Australischen Botschaft in der Wallstraße "gegen den Walfang im Schutzgebiet der Antarktis" von 13 bis 14.30 Uhr. Die „Sicherung der Weihnachtsbeleuchtung in der City West über 2018 hinaus“ ist Anliegen einer Kundgebung des Kreisverbandes der CDU Charlottenburg-Wilmersdorf am Tauentzien Ecke Marburger Straße von 17.30 bis 18 Uhr (40 Teilnehmer erwartet).

Gericht Der Prozess gegen einen 27-Jährigen wegen Mordes an einer 19-Jährigen in einem Waldstück in Reinickendorf wird fortgesetzt. Der Angeklagte soll die Freundin seiner Verlobten erstochen haben (9.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 621).

Universität Die Studentische Philharmonie und das Symphonische Orchester der HU präsentieren um 20 Uhr in der Gethsemanekirche (Stargarder Straße 77) Bachs Weihnachtsoratorium Kantaten I - III. Der Eintritt kostet 15 Euro.

Plätze sichern Morgen findet die letzte Plenarsitzung im Abgeordnetenhaus in diesem Jahr statt. Das steht auf dem Programm, und hier geht´s zur Anmeldung.

Stadtleben

Essen Für die Schweizer unter Ihnen: Im Chuchichäschtli in Wilmersdorf gibt es die wohl größte Auswahl an Käsefondue-Mischungen für zu Hause (zum großen Teil lactosefrei, da lang gereifter Käse verwendet wird). Neu dabei: Das Fondue „Formidable“ (mit in Williams eingelegten getrockneten Birnen) und ein Chili-Fondue. Oder doch lieber Raclette? Auch hier ist die Auswahl beachtlich - von Natur bis verfeinert mit Sommertrüffel oder Portwein-Pfeffer. Muss man mögen, aber irgendwie macht das gemeinsame Brutzeln und Stippen doch immer wieder Spaß. Holsteinische Straße 19 (U-Bhf Hohenzollernplatz), Mo 12-19 Uhr, Di-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr

Trinken & Schenken Teeliebhaber können sich bei Mamecha in der Mulackstraße 33 (Mitte) bei einem Glas Sencha, Matcha oder Sobocha in Ruhe inspirieren lassen, welche der Keramikkannen denn gefallen könnten. Im Weihnachtssortiment sind außerdem Tenuguis (japanische Tücher) mit Obst- und Gemüsemotiven. Wer eine ausgefallene Torte sucht, ist hier ebenfalls richtig: Die Mille Crepe mit Fruchtfüllung ist einfach zum Niederknien (unbedingt vorbestellen!).

Erleben Sie am 16. und 17. Dezember 2017 zwei einzigartige Shows «A Little Nightmare Music» und «And Now Mozart», mit denen die zwei klassischen Musiker Aleksey Igudesman und Hyung-ki Joo die Musikwelt unter den Namen IGUDESMAN & JOO in den letzten Jahren erobert haben. Beginn jeweils um 20:00, 20 % Rabatt auf Restkarten!
www.blackmores-musikzimmer.de

Berlinbesuch beim Sightseeing mit geheimem Berlinwissen überraschen: Seit Dezember öffnen wir jeden Tag im Tagesspiegel eine Tür, die sonst verschlossen bleibt. Wir haben bereits in das Büro der Dompredigerin in Mitte geschaut, eine wilde S-Bahnterrasse in Prenzlauer Berg entdeckt und die tropische Unterwelt im Botanischen Garten erforscht. Heute lüften wir das Geheimnis der Treppen auf dem Bahnsteig am Anhalter Bahnhof - Checkpoint-Leser Wolf Thieme vermutete einen exklusiven Fußgängertunnel zum Excelsior Hotel, das bis 1945 an der Stresemannstraße stand. Ob das stimmt? Nachzulesen heute im Tagesspiegel.

Neu im Literaturhaus Fasanenstraße ist eine Ausstellung zu Hermann Hesse. Fokussiert auf die Jahre 1933 bis 1947 werden die vielschichtigen Verflechtungen, die den Schweizer Schriftsteller mit Verlag in Berlin buchstäblich zwischen die Fronten geraten ließen, thematisiert. Zur Vernissage heute um 20 Uhr ist der Eintritt frei. Bis 11. März, Di-Fr 14-19 Uhr, Sa-So 11-19 Uhr (geschlossen 23.-26. Dez, 31. Dez, 1. Jan)

By the way: Im hauseigenen Café mit Wintergarten kann man den ganzen Tag unter deckenhohen Grünpflanzen frühstücken, lunchen oder ein Glas Wein genießen. Ein lauschiges Pläzzchen für den 2. Weihnachtstag (noch kann reserviert werden).

Noch hingehen, denn das Deutsche Historische Museum zeigt die Erfindung der Pressefotografie nur noch bis zum 1. Januar. Geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr, außer am 24. Dezember.

Last-Minute-Tickets sind noch zu haben noch für Jocelyn B. Smith um 20 Uhr im Berliner Dom. Die charismatische Soulsängerin, die für ihre Shine A Light-Kampagne mit dem Hauptstadtpreis für Integration und Toleranz ausgezeichnet wurde, präsentiert eigene Lieder und Weihnachtsklassiker zusammen mit dem A-Capella-Ensemble Onair. Restkarten an der Abendkasse ab 10 Euro.

Karten sichern Am 23. Dezember gibt es im Kammermusiksaal der Philharmonie Händls Messias zu hören.Mit instrumenteller Begleitung des Neuen Kammerorchesters Potsdam singt der Berliner Oratorienchor Camerata vocale das Werk in englischer Originalfassung (Karten ab 23 Euro, Reservieren unter 030 - 22191947)
Am gleichen Ort musiziert die Berliner Bach Akademie drei barocke Gloria-Kompositionen von Vivali, Händel und Bach am 22. Dezember – auch dafür sind noch (!) Karten zu haben, mit etwas Glück, gewinnen Sie zwei bei uns (bis 12 Uhr).

Wer selber musizieren möchte: Morgen lädt die Indische Botschaft zum Weihnachtssingen mit Kindern aus Berliner Schulklassen. Los geht´s um 10.30 Uhr in der Tiergartenstraße 17 (S/U-Bhf Potsdamer Platz), Anmeldung erbeten unter [email protected]. Und wo singen Sie so? Weitere Weihnachtslieder-Mitsing-Möglichkeiten teilen wir gern im Checkpoint. Apropos: Der leidenschaftliche Tagesspiegel-Laien-Chor sucht Verstärkung (besonders bei den Alt-Stimmen). Interessenten melden sich bitte unter [email protected]

Besuchen Sie den romantischsten Weihnachtsmarkt Berlins…
Gönnen Sie sich ein paar besinnliche Stunden auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Charlottenburg. Genießen Sie die Atmosphäre des stimmungsvollen Marktes und finden Sie an den zahlreichen Ständen die schönsten Geschenke.
Eröffnung am 27.11.2017 und täglich geöffnet bis 26.12.2017, Heiligabend geschlossen. Mehr Informationen unter www.wvdsc.de

Berliner Gesellschaft

Mit warmer Kleidung versorgt der Lions Club Berlin-Airport unter Leitung seiner Präsidenten Gabriela Lutter ca. 400 junge Erwachsene in der Mall of Berlin mit Wintersachen. Die Jugendlichen können heute ab 14 Uhr shoppen, ohne zu bezahlen, denn die Lions haben die Rechnung übernommen (Verkaufswert: 300.000 Euro).
Mit einer Charity Exhibiton sammelt San Skate Geld für Straßenkinder in der Dominikanischen Republik. Um einen Skatepark in San Luis zu finanzieren, werden ab 16 Uhr individuell gestaltete Skateboard-Decks in der Urban Spree Galerie verkauft – mit Livemusik, Lagerfeuer und Party.
Geburtstag - Edith Clever (77), Schauspielerin und Regisseurin / David Hirst, Musiker - "liebe Geburtstagsgrüße von Mum and Dad" / Jutta Lampe (74), Schauspielerin / Eoin Moore (49), Regisseur
Gestorben - Klaus Burdinski, * 23. April 1944 / Andrea Kaletta, * 15. November 1957, Pflegedienstleitung an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité / Prof. Dr.-Ing. Heinz Linnemann, * 19. März 1950 / Elke Ulrich, * 24. Februar 1940
Stolperstein - Großbeerenstraße 24, Kreuzberg: Hier lebte Isaak Marx vor seiner Deportation nach Theresienstadt am 29. Oktober 1942. Heute vor 75 Jahren wurde er dort ermordet.

Jahrelang gab Deutschland in Europa den Ton an. Frankreich folgte treu. Das ändert sich gerade. Präsident Emmanuel Macron fremdelt noch mit seiner neuen Machtposition - und plant doch schon für die Zeit nach Angela Merkel.
Lesen Sie die Reportage von Albrecht Meier heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder hier.

Encore

Prinz Harry hat einen Schuss. Und noch einen. Und… und dann fällt in der Schorfheide nördlich von Berlin schon wieder ein Wildschwein tot um. Die „Daily Mail“ berichtet (und zitiert die „BamS“): 15 Stück Borstenvieh hat der britische Reserve-Thronfolger mit seiner Jagdgesellschaft am Wochenende in den Wäldern Brandenburgs erlegt, als Gast von Franz-Albrecht zu Oettingen-Spielberg („The Boar Terminator“). Angesichts der Wildschweinplage in den Berliner Randbezirken hätten wir da eine Idee: Wie wär’s, wenn Graf Michael Freiherr von und zu Müller-Rotratenhausen („The Bore Terminator“) die Royals zur nächsten Jagd nach Zehlendorf lädt? Treffpunkt: Am Wilden Eber (wo sonst).

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag, an dessen Ende Sie hoffentlich mindestens sagen können: Da haben wir mal wieder Schwein gehabt. Ihr
Lorenz Maroldt
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