Ab morgen können Sie sich für den „Breakout-Trader“ anmelden! Schauen Sie also unbedingt morgen in Ihr E-Mail-Postfach, dort finden Sie alle Details. Warum gerade jetzt? Ich bin davon überzeugt, dass das Marktumfeld geradezu perfekt für die Breakout-Strategie geeignet ist. Der galoppierende Bulle ist inzwischen rund 8 1/2 Jahre alt (wenn man die DAX-Tiefs während der großen weltweiten Finanzkrise im März 2009 als Startzeitpunkt nimmt) - und allen Unkenrufen zum Trotz weiter in bester Verfassung. Die großen Indizes laufen von Hoch zu Hoch. Gerade in dem Moment als ich diese Zeilen schreibe markiert der DAX bei 13.244 Punkten ein neues Allzeit-Hoch. Und auch der Technologie-Index TecDAX erholt sich von seiner kurzen Schwächephase schon wieder. Inzwischen kommt auch der IPO-Markt wieder in Schwung. Nach Jost-Werke und Voltabox wagen in Kürze Hello Fresh und Mynaric (ehemals ViaLight Communications) den Sprung aufs Börsenparkett. Falls ihnen der Name ViaLight bekannt vorkommt: Richtig, das war eine angebliche Beteiligung der unsäglichen Auden AG, die in an dieser Stelle mehrfach zerpflückt hatte. Nun geht ViaLight unter neuem Namen mit viel Vorschusslorbeeren an den Markt und Auden ist - natürlich - nicht mit dabei. Aber das nur am Rande. Mit dem Bitcoin-Hype haben wir darüber hinaus das moderne Equivalent zur damaligen Internetblase. Wenn ich dann die gestrige Meldung von The Naga Group lese, wonach man nun ein so genanntes Initial Coin Offering (ICO) plane mit einem Emissionserlös von bis zu 220 Millionen Euro, riecht das schon verdammt nach Abzocke. Noch dazu, wenn man sieht wie der Aktienkurs von Naga offensichtlich gesteuert wird, um es mal vorsichtig auszudrücken. Aber gut: Diese Exzesse gehören wohl zu einem fortgeschrittenen Bullenmarkt mit dazu. Genauso wie das unsägliche Gepushe wertloser kanadischer Pennystocks. (Kleiner Tipp: Alles, was aus Vancouver kommt, nicht berühren bzw. sofort entsorgen!) Umso wichtiger ist es, bei der Auswahl der Einzelwerte auf Qualität zu achten. Also darauf, dass ein fulminanter Kursanstieg auch durch die Fundamentaldaten unterlegt und damit nachhaltig ist. Genau darauf werde ich bei der Auswahl der Depotwerte für den „Breakout-Trader“ großen Wert legen. Wenn der Trend kippt, fallen wir weich Was aber, wenn der Markt kippt? Wenn die Tech-Giganten wie Amazon, Alphabet und Facebook nicht mehr wie automatisch neue Hochs machen? Geht nicht irgendwann jeder Bullenmarkt zu Ende? Vollkommen richtig, aber das Geheimnis des Erfolgs liegt darin, den Bullen solange zu reiten bis er einen abwirft - und dann weich zu fallen. "Weich fallen" bedeutet in dem Fall das Verwenden von relativ engen Stop-Loss-Verkaufs-Orders, die unmittelbar nach dem Kauf der Aktie direkt im Markt platziert werden. Die meisten werden das Prinzip natürlich kennen. Für die Börsenneulinge nochmal kurz erklärt: Man kauft eine beliebige Aktie und platziert dann unmittelbar nach der Ausführung einer Kauforder eine bedingte Verkaufsorder für die gleiche Aktie, je nach Chartbild 5 bis 15 Prozent unterhalb des Kaufkurses. Diese wird dann automatisch ausgelöst, wenn der betreffende Kurs erreicht wird. Mit einem solchen Sicherheits-Stopp verabschiedet man sich dann automatisch aus dem Markt und schützt so sein Kapital, wenn es zu einem überraschenden Einbruch kommt. Gleichzeitig kann es NUR DANN eine neue Kauforder für eine Aktie geben, wenn diese aus einer Konsolidierungsformation auf ein neues 52-Wochen-Hoch ausbricht. Der größte Fehler, den viele Anleger bei einem "kippenden" Bullenmarkt machen ist der, immer wieder in fallende Kurse hinein nachzukaufen. Das ist nach über acht Jahren Bullenmarkt ganz natürlich: Man ist es gewohnt, dass die alten Favoriten immer wieder zurückkommen und neue Hochs machen. Solange der Gesamtmarkt steigt, funktioniert das wunderbar. Tut er es nicht mehr, wird man wieder und wieder ausgestoppt und die im Bullenmarkt aufgelaufenen Spekulationsgewinne schmelzen dahin wie Butter in der Sonne. Niemals verbilligen - Im Kopf frei bleiben! Wie können wir das verhindern? Ganz einfach, wir hören auf die Signale des Marktes. Wir kaufen auf gar keinen Fall in fallende Kurse hinein. Das heißt: So etwas wie Lieblings-Aktien gibt es beim „Breakout-Trader“ nicht. Wir mögen eine Aktie so lange wie sie steigt. Tut sie das nicht mehr, bricht der Trend, wird sie ohne wenn und aber verkauft und nicht mehr zurückgekauft, egal wie günstig sie dann auch aussehen mag. Sie können sich das vorstellen wie ein Gemüsebeet, das wir von Unkraut sauber halten. Das Unkraut sind Verlustpositionen. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei dieser Vorgehensweise ist der mentale Aspekt. Wenn man so am Markt agiert hat man immer den Kopf frei für neue Anlageideen. Und glauben Sie mir: Es gibt immer Aktien, die steigen. Speziell am US-Markt, wo alleine an den geregelten Börsen über 3.800 Werte notiert sind und den wir beim „Breakout-Trader“ besonders im Fokus haben werden. Neue Trends entdecken - die kaum einer auf dem Zettel hat Wenn Technologie-Aktien nicht mehr "in" sind, dann satteln wir eben um: In der Vergangenheit haussierten in schwachen Marktphasen beispielsweise Casino- oder Healthcare-Aktien. Von mir aus sogar US-Regionalbanken (die sind oft spannender und gewinnträchtiger als Sie glauben!) oder Versicherer. Derzeit spricht z.B. vieles dafür, dass Solar-Aktien ein fulminantes Comeback feiern könnten. Auch im Bereich der Tanker-Aktien, die in den letzten Jahren katastrophal performt haben, gibt es deutliche Anzeichen einer Bodenbildung. Der Baltic Dry Index, der die Preisentwicklung für das weltweite Verschiffen von Trockengütern wie Kohle, Eisenerz oder Getreide abbildet, hat vor kurzem sogar ein neues 3-Jahres-Hoch erreicht, notiert aber gleichzeitig noch bei einem Bruchteil früherer Hochs. Ist das sexy? Nein! Ist es profitabel? Ja, möglicherweise verdammt profitabel. Noch vor zehn Jahren konnte wahrscheinlich der halbe User-Stamm von wallstreet:online die Namen der bekanntesten Tanker-Aktien im Schlaf herunterbeten, weil diese von Hoch zu Hoch marschierten. Heute spricht kaum mehr einer davon. Genau darin könnte die Chance liegen. Überhaupt noch nicht im Fokus steht auch eine neue Technologie mit der man Abwärme aus Abwässern gewinnen kann. Auch hier hab ich ein Unternehmen auf meiner Watchlist, das kurz vor dem Durchbruch steht. Und das sind nur ein paar Beispiele. Es gibt natürlich noch viel mehr. Mit Hilfe meines erprobten Highflyer-Screeners und meines Netzwerks habe ich das Ohr dicht am Markt - und das täglich. Mein Ziel ist es, keinen Ausbruch zu verpassen, neue Trends so früh wie möglich aufzuspüren. Das heißt nicht, dass wir jeden Ausbruch einer x-beliebigen Aktie auf ein neues 52-Wochen-Hoch kaufen werden. Überhaupt nicht. Ich bin kein Freund solcher rein technisch basierten, mechanischen Strategien. So einfach ist Börse leider nicht. Sonst könnte ja jeder ITler in kurzer Zeit sein mechanischen Tradingprogramm aus dem Boden stampfen (was ja auch manche tun, derzeit wieder mehr, allerdings die wenigsten mit nachhaltigem Erfolg). Selektiv auswählen - und dann auf den Händen sitzen! Nein, es geht darum sehr selektiv vorzugehen. Die Spreu vom Weizen zu trennen. Denn: Die charttechnische Komponente meiner Strategie dient vor allem dazu, einen möglichst optimalen Einstiegszeitpunkt zu finden. Ziel ist es dann, die einzelnen Positionen lange laufen zu lassen. Schnell kaufen und wieder verkaufen ist ausdrücklich nicht das Ziel! Alle Trader, die wirklich langfristig erfolgreich waren, haben das große Geld damit verdient, in gut laufenden Positionen zu bleiben und diese immer weiter laufen zu lassen. "It´s the sitting that makes you the money not the trading" war einer der Leitsätze der Traderlegende Jesse Livermore, der in den 20er-Jahren die Wall Street gerockt hat. Auch Nicolas Darvas, der Namenspate meines ersten Börsendienstes, dem Darvas Investor, der Ende der 50er-Jahre in nur 30 Monaten quasi aus dem Nichts über 2 Millionen US-Dollar an Gewinnen angehäuft hat (was heute inflationsbereinigt in etwa 20 Millionen US-Dollar entsprechen würde) schreibt in seinem bekanntesten Buch ganz klar: "Meine Erfahrung ist, dass je weniger sie (aus Aktien) rein und raus springen und versuchen, ausgefeilte Verfeinerungen vorzunehmen, um sich einen kurzfristigen Vorteil zu verschaffen, um so besser sind ihre Chancen, Geld zu verdienen." Entspannt investieren Und Darvas hat als Berufstänzer tatsächlich auch das gelebt, was er geschrieben hat. Während die Wall Street gehandelt hat, hat Darvas - halten Sie sich fest - geschlafen, weil er oft bis spät in die Nacht Auftritte hatte. Umgekehrt hat er den Kursteil studiert und nach neuen Aktien gesucht, während die Wall Street geschlafen hat. So ähnlich werden wir das auch handhaben: Ich weiß zwar nicht, ob Sie die Möglichkeit haben während der Handelszeiten zu schlafen (oder ob Sie das überhaupt möchten), auf alle Fälle werden Sie alle Transaktionen aber mit genug Zeitvorsprung und in aller Ruhe nachvollziehen können - ohne Stress! Ein entspanntes Wochenende wünscht Ihnen Ihr Armin Brack Chefredakteur Geldanlage-Report www.geldanlage-report.de PS. Wie anfangs schon geschrieben: Morgen geht es los! Einfach morgen ins E-Mail-Postfach schauen! Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Geldanlage-Report-Redaktion ist in den genannten Wertpapieren / Basiswerten zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht investiert. Es liegt daher kein Interessenskonflikt vor. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. |