, lässt sich Innovation staatlich fördern? Genau deshalb ist »SprinD« gegründet worden, die Agentur für Sprunginnovationen der Bundesrepublik Deutschland. »Wir wollen dem Silicon Valley nicht hinterherrennen«, sagt Rafael Laguna de la Vera, Chef von SprinD. Alles was über ihn zu lesen ist, klingt vielversprechend. Er setzt auf Menschen, betont, dass Scheitern möglich sein muss, spricht von der Kombination von Innovationen, hält Risikobereitschaft für wichtig, weiß, dass Deutschland in der Selbstvermarktung eher schlecht ist, und hält langfristig einen europäischen Verbund für entscheidend. Es gibt einige bekannte Beispiele dafür, dass Erfindungen zwar in Deutschland gemacht wurden, das Geld damit aber im Ausland. Ob das mit SprinD anders wird? Muss sich zeigen, aber Laguna wirkt wie ein »Elon Musk«, sicherlich keine schlechte Voraussetzung, um neue Wege beschreiten zu können. Ihre Iris Stroh Ltd. Redakteurin Markt&Technik |