Kommt jetzt der Digitalisierungsschub im Mode-Einzelhandel?

Als die Bekleidungsgeschäfte wegen des Coronavirus-Ausbruchs schließen mussten, wurde eines schnell klar. Viele stationäre Händler waren nicht auf das verkaufen online vorbereitet, obwohl es bereits viele Möglichkeiten gibt, das ohne einen eigenen kostspieligen Webshop zu tun. FashionUnited stellt einige Anbieter abseits von Amazon vor und hat sie gefragt, wie sie die Nachfrage von Händlerseite seit den Ladenschließungen erleben.

Weiterlesen: Handel drängt auf rasche Öffnung der Läden

JOB OF THE WEEK

Store Manager (mwd) - Timberland, a VF Company - Heidelberg

Möchten Sie Teil eines sympathischen, motivierten Team werden und dabei die Sicherheiten eines Weltunternehmens genießen? Haben Sie Führungserfahrung in einer vergleichbaren Position? Dann werden Sie der neue Store Manager (mwd) von Timberland in Heidelberg und bewerben Sie sich hier!

NEUESTE NACHRICHTEN

Adidas: Bundesregierung genehmigt Milliardenkredit

Angesichts der gravierenden wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie kann der Sportartikelkonzern Adidas AG seine Liquidität mit einem neuen Kredit im Volumen von insgesamt 3,0 Milliarden Euro stärken. Am Dienstag verkündete das Unternehmen, dass die Bundesregierung ihre Genehmigung für das Vorhaben erteilt habe. Die Erlaubnis war nötig gewesen, weil die staatliche Förderbank KfW an dem Paket beteiligt ist.

Das könnte Sie auch interessieren: Zalando stellt neue Sportkampagne vor und schließt sich mit Ashoka zusammen

EU- und US-Bekleidungskonsum könnte um 300 Milliarden US-Dollar fallen

Die meisten europäischen Länder und die USA sind wegen des Coronavirus im Lockdown, entsprechend wurden stationäre Geschäfte geschlossen. Eine speziell auf die Bekleidungsbranche fokussierte Prognose rechnet mit einem Rückgang des Bekleidungskonsums im Jahr 2020 in der EU von 45 Prozent.

Auch interessant: LVMH-Preis wird zu Coronavirus-Solidaritätsfonds

Erholung vom Coronavirus: Luxuskonzerne blicken auf China

Angesichts der beispiellosen globalen Krise blickt die westliche Welt und mit ihr die Luxusindustrie nach China, dem ersten Markt, der sich von der Covid-19-Pandemie zu erholen beginnt, um ihre zukünftigen Möglichkeiten zu bewerten und Wege aus der Ausgangssperre zu organisieren.

Mehr lesen: Hermès Flagshipstore in Guangzhou nimmt an einem Samstag 2,47 Millionen Euro ein

So verkaufen und kommunizieren Modehändler am besten während der Quarantäne

Ein kurzer Blick auf die Instagram-Seiten der großen Luxusmarken genügt, um zu verstehen, dass die meisten von ihnen eine Kommunikationsstrategie übernommen haben, die sich auf das klare Ziel des Communitybuildings konzentriert. Aber wenn Sie ein junges Unternehmen sind, wie kommunizieren Sie dann mit einer neuen oder sogar noch im Entstehen begriffenen Klientel? Wie lassen sich Fehltritte vermeiden und wie kann man jetzt gerade Produkte verkaufen?

Auch interessant: Neues Sicherheitskonzept - Next nimmt Onlinegeschäft wieder auf

Nur im Oberteil ins Homeoffice? Modeexperten raten davon ab

Die Kleiderordnung am Arbeitsplatz wurde buchstäblich halbiert, seit die Welt Social Distancing praktiziert um die Ansteckungskurve der Pandemie abzuflachen - während sich zugleich unsere eigenen Kurven durch neue Ernährungsgewohnheiten eher ausdehnen. Gestreifte Button-Down-Hemden werden nun mit Jogginghosen kombiniert. Experten empfehlen einen anderen Weg

Wegen Covid-19: Uniqlo-Mutter Fast Retailing prognostiziert Gewinneinbruch

Schon in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2019/20 machte die Covid-19-Epidemie dem japanischen Bekleidungshändler Fast Retailing Co. Ltd. zu schaffen. Weil inzwischen fast alle Filialen in vielen wichtigen Märkten geschlossen sind, korrigierte der Mutterkonzern des Textilfilialisten Uniqlo nun auch seine Jahresprognosen nach unten.

Weiterlesen: True Religion meldet erneut Insolvenz an