Der spanische Bekleidungskonzern Inditex hat das Geschäftsjahr 2019/20 mit soliden Zuwächsen beim Umsatz und Ergebnis abgeschlossen. Zuletzt bekam das Unternehmen allerdings die Folgen der Coronavirus-Pandemie zu spüren.
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Der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz AB reagiert auf die Ausbreitung des Coronavirus: Ab Mittwoch würden unter anderem alle deutschen Shops zeitweise geschlossen, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit. Mehr lesen: Canada Goose schließt alle Stores in Europa und Nordamerika
Angesichts der angeordneten Schließung zahlreicher Läden in Deutschland hat sich Josef Sanktjohanser, der Präsident des Handelsverbands Deutschland mit einem Brief an die Bundeskanzlerin gewandt. Aufgrund der Geschäftsschließungen erleide die Branche Einnahmeverluste in Höhe von „rund 1,15 Milliarden Euro pro Tag", so Sanktjohanser. Lesen Sie auch: Marc O'Polo-Chef fordert schnelle Hilfe für den Modehandel
In Deutschland, Österreich und der Schweiz sollen alle nicht notwendigen Geschäften schließen, um die Ausbreitung von Covid-19 zu verlangsamen. In dieser seit Dekaden beispiellosen Situation, könnte sich ein Blick nach China lohnen, wo Ladenbetreiber seit eineinhalb Monaten mit Schließungen und eingeschränkten Öffnungszeiten zu kämpfen haben. Lesen Sie auch: Wie Sie den chinesischen Konsumenten auf Tmall erreichen
In den meisten Modehauptstädten wird von den Menschen erwartet, dass sie von zu Hause aus arbeiten. Vom Einzelhandelspersonal bis zu Vorstandsvorsitzenden - die Modeindustrie ist vom Coronavirus erfasst worden und muss sich an die strengen sozialen Distanzierungsprotokolle halten. FashionUnited gibt einen Überblick - die Industrie im Homeoffice.
