Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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12. Dezember 2024
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
„was willst du werden, wenn du groß bist?“ - diese Frage haben wir bestimmt alle schon mindestens einmal gestellt bekommen. Meine Antworten als Kind hätten nicht unterschiedlicher sein können: Tänzerin oder Meeresbiologin.

Eher untypisch fällt die Antwort aus, wenn man Henry Frömmichen danach fragt. Ich habe den 25-Jährigen für eine Podcastfolge von „München persönlich“ getroffen. Frömmichen wusste bereits als kleiner Junge, dass er katholischer Priester werden will. „Ich war nicht nur am Sonntag in der Kirche. Ich war auch am Samstag in der Kirche, auch unter der Woche. Ich war eigentlich jede freie Minute dort“, erzählt er mir.

Mit Anfang 20 änderte Henry Frömmichen dann sein Leben radikal. Er gab seinen Job als Bestatter auf, beendete seine dreijährige Beziehung, zog in die Großstadt München und besuchte das Priesterseminar. Doch nach nur drei Monaten zerplatzte sein Traum, er wurde aus dem Seminar geworfen. Die Begründung: Er hätte sich mit homosexuellen Menschen solidarisiert und Homosexualität als Lebensform propagiert. Der Rauswurf, aber auch der Umgang damit, waren Anlass für Frömmichen, 2022 ganz aus der katholischen Kirche auszutreten – und zurück in seinen Job als Bestatter zu wechseln.

Zwischen Särgen und Urnen haben wir uns nicht nur über seinen ehemaligen Traumjob unterhalten. Es geht um die Fragen, wie man mit trauernden Angehörigen umgeht, wieso sein Glaube weiterhin so ausgeprägt ist – und um eine sehr münchnerische Beerdigung.
Ein Job zwischen Urnen und Särgen
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Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Reinhören!
Jana  Jöbstl
Social Media Redakteurin München, Region und Bayern
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