Liebe Leserinnen und Leser, |
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die zentralisierte Verwertung von Bodenaushub ist ein ökonomisch wie ökologisch sinnvoller Weg, um Bauabfälle zu reduzieren sowie Deponieplatz zu sparen und Deponiekosten zu vermeiden. Im Raum Kiel hat sich der neue Flüssigboden-Anbieter namens "Flüssigboden SH" die Wiederverwendung von Bodenaushub auf die Fahne geschrieben. Im Kieler Umland hat man eine Bereitstellungsfläche gefunden, wo man Erdaushub annimmt und das Material aufbereitet an Bauunternehmen bzw. das Tiefbauamtübergibt oder es zu Baustellen liefert. | Grundsätzlich fällt Flüssigboden unter die novellierte Ersatzbaustoffverordnung (EBV), der heftiger Gegenwind entgegenweht. Warum etwa sollte Flüssigboden mit einem Mindestabstand zur Grundwasserdeckschicht von 1,5 Metern (inkl. Sicherheitsabstand) eingebaut werden müssen? Im Großen und Ganzen werden bei der novellierten EBV neben technischen Schwierigkeiten vor allem die großen Spielräume in der Auslegung und fehlende bundeseinheitliche Regelungen beispielsweise beim Thema Flüssigboden bemängelt. Zudem fehlt bislang eine Regelung zum Abfallende, die aber immerhin kommen soll. Allerdings kritisierten jüngst mehrere Verbände und Interessengemeinschaften das vom Bundesumweltministerium vorgelegte Eckpunktepapier zur geplanten Abfallende-Verordnung. | Viel Spaß bei der Artikel-Lektüre | | Ihre Redaktion der B_I umweltbau |
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| Flüssigboden SH als regionaler Anbieter | Im Raum Kiel machen Bau- und Abbruchabfälle ca. 60 Prozent des Gesamtabfallaufkommens aus. Mit der Wiederverwendung von Bodenaushub im Rahmen des „Kieler Bodenmanagement-Modells“ steuert Flüssigboden SH als regionaler Anbieter von Flüssigboden aktiv dagegen. ➡ Mehr lesen |
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| Massive Verbesserungen für Ersatzbaustoffe gefordert | Sechs Verbände und Interessengemeinschaften lehnen die auf Basis eines Eckpunktepapiers des Bundesumweltministeriums geplante Abfallende-Verordnung ab. Sie betrifft in Anlehnung an die Ersatzbaustoffverordnung Sekundärbaustoffe in drei Stoffgruppen. ➡ Mehr lesen |
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| Oldenburger Rohrleitungsforum Newsticker | Das 36. Oldenburger Rohrleitungsforum (iro) bringt am 8. und 9. Februar 2024 wieder die Tiefbaubranche zusammen, diesmal unter dem Leitthema „Wasser, Abwasser, Strom, Gase – mit künstlicher Intelligenz in die Zukunft“. Unser Messe-Ticker liefert Neuigkeiten und Highlights zur Veranstaltung. ➡ Mehr lesen |
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| | Auch in Duisburg besteht ein riesiger Sanierungsbedarf bei Abwasserkanälen. Hier sieht man die Vorteile der grabenlosen Kanalsanierung und möchte die jahrzehntelange Kanalinstandhaltungspraxis weiterentwickeln. ➡ Mehr lesen |
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| EU stellt Weichen für nachhaltige Wasserwirtschaft | Am 29. Januar 2024 wurde in den Trilogverhandlungen der EU eine Einigung zur Überarbeitung der über 30 Jahre alten Richtlinie erzielt. Wenn EU-Parlament und Ministerrat die Einigung in den nächsten Wochen bestätigen, tritt die novellierte Kommunalabwasserrichtlinie in Kraft. ➡ Mehr lesen |
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