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Liebe Leserinnen & Leser,
MyTheresa-Chef Michael Kliger spricht in einem aktuellen Podcast u.a. darüber, dass man als Onlinehändler "achtsam" mit der Zeit der Kund*innen umgehen müsse. So sei es enorm wichtig, dass diese schnell das gewünschte Produkt fänden. Im gleichen Podcast sagt er aber auch, dass es zugleich wichtig sei, die Kund*innen immer über den Stand der Bestellungen mit "Transaktionsmails" auf dem Laufenden zu halten. Doch ist das nicht ein Widerspruch? Ein anderer Onlinehändler hat mir in den letzten Tagen insgesamt elf (!) E-Mails zum Lieferstatus meiner Sendung gesendet - hinzu kamen noch diverse Push-Nachrichten der DHL-App, wo sich meine Sendung gerade befindet. Dabei lief eigentlich alles nach Plan. Ganz ehrlich: Das alles zu lesen resultiert dann doch wieder in Zeitverschwendung.
Und nun viel Spaß mit unseren Retail-News,
Ihr Florian Treiß
Lebkuchen, Spekulatius und Co. durften bereits vor einigen Wochen in die Supermärkte einziehen und auch in den Fußgängerzonen wird es von Tag zu Tag weihnachtlicher. Ehe man sich versieht, steht Weihnachten vor der Tür, weswegen es vor allem für Onlinehändler allerhöchste Eisenbahn wird, die Vorbereitungen auf die besinnliche Zeit zu starten. Gerade für diese stressige Jahreszeit, die oftmals bereits mit dem Black Friday startet, ist eine gut durchdachte Planung essenziell. Felix Schirl, CEO der trbo GmbH, gibt 5 Tipps, wie man die User so richtig in Weihnachtsstimmung versetzen kann und von den Feiertagen profitiert.
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Die US-Kaufhauskette Bloomingdale's hat ein virtuelles Einkaufserlebnis für die Weihnachtszeit vorgestellt, das es Nutzer*innen ermöglichen soll, verschiedene Markenprodukte von Chanel, Ralph Lauren und Nespresso in der digitalen Welt zu kaufen, berichtet Fashion United. Dabei geht es nicht etwa um Digital Fashion für Avatare, sondern um echte Produkte zum Anfassen, die man im virtuellen Shop nach Hause bestellen kann - ein spannendes E-Commerce-Szenario fürs Metaverse also wie von uns in der Vergangenheit bereits beschrieben. Im virtuellen Kaufhaus sollen alle teilnehmenden Marken die Möglichkeit bekommen, ihre eigene Identität zu vermitteln, wobei die Besucher*innen über einen virtuellen Aufzug im Geschäft zwischen den Marken wechseln können. Technologiepartner ist das britische Unternehmen Emperia. Um den 150. Geburtstag von Bloomingdale's 150th zu feiern, hatten beide Unternehmen bereits zur New York Fashion Week im September einen ersten virtuellen Laden angeboten.
Vor wenigen Tagen hat Amazon die Branche mit einer großen Entlassungswelle überrascht. Besonders betroffen ist die Sparte Devices & Services, die für die Sprachassistentin Alexa sowie für hauseigene Geräte wie Echo, Kindle oder Fire TV verantwortlich ist. Nun kommt heraus, dass sich Alexa offenbar zum Milliardengrab für Amazon entwickelt hat: Zwar wird die vor rund zehn Jahren entwickelte Technologie von Experten weiter als bahnbrechend eingestuft und Amazon hat es dadurch geschafft, einen neuen Touchpoint in Millionen von Haushalten zu erschaffen. Doch ein richtiges Geschäftsmodell fehlt nach wie vor für Alexa, dabei entwickelt Amazon den Dienst mit großem Aufwand beständig weiter. Laut US-Medienberichten sollen die Investitionen in Alexa allein in diesem Jahr rund zehn Milliarden Dollar betragen - mit dieser Größenordnung soll künftig Schluss sein.
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Digital Commerce erlebt einen enormen Boom ‒ kaum ein Haushalt verzichtet heute noch auf den Online-Einkauf; unabhängig davon, ob es sich um etwas Kleines wie Gourmet-Lakritze oder etwas Großes wie ein Auto handelt. Wie aber können Unternehmen vom Boom des Digital Commerce profitieren und ihr Online-Geschäft aufs nächste Level heben? Erfahren Sie mehr über die Erfolgsstories von John Lewis, Emma - The Sleep Company, Lakrids by Bülow, Cazoo.
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"Mehr Shein als Sein" überschreibt Greenpeace eine Untersuchung der Bekleidung des Fast-Fashion-Anbieters aus China, der in Deutschland bei jüngeren Leuten immer mehr zur Alternative für H&M, Primark oder Zara wird. Die Umweltschutzorganisation hat 47 Produkte der chinesischen Ultra-Fast-Fashion-Marke im Labor untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sieben von ihnen (15 Prozent) gefährliche Chemikalien enthalten, die die Grenzwerte der europäischen Chemikalienverordnung (REACH) überschreiten, teilweise überschreiten die Ergebnisse gar das Hundertfache der REACH-Grenzwerte.
Der Lebensmittelriese Unilever plant ein Milcheis, bei dem Milch verwendet wird, die nicht von einer Kuh stammt, sondern aus dem Labor. Das Unternehmen arbeitet an einem Verfahren namens Präzisionsfermentation, bei dem Substanzen wie Hefe und Pilze verwendet werden, um Milchproteine in einem Bottich zu produzieren. Laut Andy Sztehlo, Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung für Speiseeis bei Unilever, könnte ein solches Produkt in etwa einem Jahr auf den Markt kommen, berichtet "Time". Der Plan ist Teil der Strategie des Konzerns, die Treibhausgasemissionen bei der Herstellung von Eis der Marken Ben & Jerry's oder Langnese zu reduzieren.
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Die Rabattschlacht am Black Friday ist in den letzten Jahren in Deutschland immer beliebter geworden - und morgen ist es wieder soweit. Vermutlich dürfte es noch höhere Rabatte als in den vergangenen Jahren geben, erwartet Christina Vieth vom Vergleichsportal Idealo: "Viele Händler haben einen erhöhten Lagerbestand und werden daher höhere Rabatte als üblich anbieten." Selbst Produktkategorien, die seit Beginn der Corona-Pandemie geboomt haben, entwickeln sich mittlerweile zu Ladenhütern: So gibt es bei Händlern wie Fahrrad XXL mittlerweile ein Überangebot an Fahrrädern. Und die deutsche Spielwarenbranche erwartet fürs Gesamtjahr sogar einen deutlichen Umsatzrückgang von etwa fünf Prozent.
Das Geschäft mit dem Online-Verkauf von Lebensmitteln dürfte sich auch in den kommenden Jahren rasant weiter entwickeln. Während Quick Commerce im Stile von Gorillas oder Flink seine Hypewelle (vgl. Exchanges-Podcast #278) wohl kaum überstehen dürfte, sind es Knuspr, Oda, Picnic und Flaschenpost, auf die man in nächster Zeit achten sollte, meint E-Commerce-Analyst Jochen Krisch. Er stellt die aktuellen Entwicklungen bei den vier recht jungen Anbietern dem Rewe Lieferservice in einer kurzen Analyse gegenüber.
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