Reiseeindrücke aus der Ukraine
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ERF Global Hope


Reiseeindrücke aus der Ukraine


Liebe/r John Do,


letztes Wochenende sind wir alle wieder gut aus der Ukraine zurückgekehrt. Mit 8 ERF/TWR Kolleginnen und Kollegen haben wir uns vom 11. bis 16. März mit dem ukrainischen TWR Team an einem relativ sicheren Ort im Westen des Landes getroffen.

Insgesamt waren 18 Erwachsene und 3 Kinder aus Kiew angereist. Mit ihnen durften wir unvergessliche und bewegende Tage in den Bergen erleben. Sie sind zurück in Kiew und schreiben, dass die aktuell sehr heftigen Raketenbeschüsse beängstigend sind.

Mit diesem „Extra Newsletter“ möchten wir einige Eindrücke und Erlebnisse mit Ihnen teilen. Gott war mit uns unterwegs während dieser besonderen Zeit. Danke für Ihre Gebete!


Herzliche Grüße

Ihr 
Team ERF Global Hope

Claudia Schmidt   Maria Wedel   Berit Becker 
                                                                                        

© ERF

© TWR

Im 💛💙 verbunden

Seit Kriegsbeginn war Maria Wedel fast täglich online mit den ukrainischen Kolleginnen und Kollegen verbunden. Endlich konnte sie nun das ganze Team persönlich kennenlernen.

Auf die Frage, wie das für sie war, antwortet Maria: „Es war für mich als würden wir uns schon immer kennen. Durch den Krieg wurde unsere Verbindung noch enger. Vom ersten Tag der Begegnung erzählten sie mir ihre persönlichen Geschichten von Kriegsbeginn an im Detail. Ich denke, es war für sie eine Art der Verarbeitung ihrer traumatischen Erlebnisse. Diese Auszeit war sehr nötig und wichtig für sie.“

Vergesst uns nicht!

Für Berit Becker war es die erste ERF/TWR Reise. Mutig hat sie sich auf das Abenteuer eingelassen und erzählt:


„Die persönlichen Geschichten, vor allem von den jungen Menschen haben mich sehr bewegt. Wie sie sich bei ihren täglichen Entscheidungen immer wieder für das Leben entscheiden und ihre Kreativität und Herz für Jesus dabei einsetzen. Auf meine Frage, was ich in Deutschland weitergeben soll, haben sie gesagt, dass wir sie nicht vergessen und für sie beten.“ 


Zusammen mit dem ukrainischen Team hat Berit ein kleines Video erstellt. Klicken Sie hier, um die bewegende Botschaft anzuschauen:


© Brandon Morales unsplash

© ERF


Eine Zeit der Gegensätze

„Unsere Reise war geprägt von extremen Gegensätzen", berichtet Claudia Schmidt.


„In einem Moment konnten wir miteinander die schöne Natur, die Gemeinschaft und das gute Essen genießen. Und im nächsten war die harte Realität des Krieges wieder präsent.


Dies wurde uns besonders bewusst, als wir auf dem Heimweg an einem Friedhof anhielten.  Ein Meer von blau-gelben Fahnen wehte dort im Wind. Jede einzelne steht für das Schicksal eines Soldaten. In der Ferne heulten Sirenen. Es war ein merkwürdig heiliger Augenblick. Gerne hätte ich dort noch einen Moment verweilt. Aber unser Fahrer drängte zum Aufbruch." 

© ERF

Weltweite Partnerschaft

Ein Höhepunkt unserer gemeinsamen Zeit war die Unterzeichnung des TWR Partner-Agreements. Wegen des Krieges konnte das ukrainische Team bei der letzten Partner-Konferenz in Bratislava nicht dabei sein. Diese feierliche Zeremonie konnten wir in dieser Woche nachholen. 


Auch für TWR Ukraine Leiter Alexander Chmut waren es sehr besondere und ermutigende Tage. Er sagte: „Es tut gut zu wissen, dass wir nicht alleine sind. Mit TWR sind wir Teil von etwas viel Größerem. Dass ihr die lange Reise und das Risiko auf euch genommen habt, um uns hier zu treffen, bedeutet uns sehr viel. Es ist eine große Ermutigung für das ganze Team.“ 





Gebetsanliegen

Wir sind dankbar...

  • für eine bewahrte Reise und dass auch unser ukrainisches TWR Team wieder gut in Kiew angekommen ist. 
  • für die wertvolle Zeit, in der wir miteinander Schönes und Schweres teilen konnten, und in der auch unsere ukrainischen Kolleginnen und Kollegen abschalten und auftanken konnten.

Bitte beten Sie...

  • um Schutz und Bewahrung bei den aktuell sehr heftigen Raketenbeschüssen
  • dass die Männer im Team sich weiter für die Medien- und Gemeindearbeit einsetzen können und nicht in den Krieg eingezogen werden.
  • dass durch die TWR Programme viele den Glauben an Jesus entdecken und darin Hoffnung und Halt finden.
  • für ein ein Ende des Krieges - Frieden, Versöhnung und Heilung. 

Danke für Ihre Unterstützung

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Berliner Ring 62
35576 Wetzlar

Tel. 06441 957-1414

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