Steht der Espresso bereit? Einen guten Start in den Mittwoch habt ihr hoffentlich mit diesen Digitalnachrichten:
Wenn du den D64 Ticker liest, interessiert dich vielleicht auch das hier: Abgeordnete des Europäischen Parlaments haben Vorschläge verabschiedet, mit denen sie die Möglichkeiten für digitale Werbung einschränken möchten. Personalisierte Werbung bleibt weiterhin erlaubt, allerdings sollen Nutzer*innen beispielsweise leichter Tracker in ihrem Browser blocken können und sogenannte "Dark Patterns" zum Erschleichen der Einwilligung in die Datensammlung sollen verboten werden, ebenso der Zugriff auf die persönlichen Daten Minderjähriger. Netzpolitik.org
Und nochmal Werbung Influencer-Marketing oder Propaganda? China hat sich eine kleine Army aus westlichen Influencer*innen zusammengestellt. Auf Youtube, Twitter und Facebook berichten sie von bezahlten Reisen aus China, wobei Kritik an der chinesischen Regierung nicht geäußert wird. Im Gegenzug erhalten die Influencer*innen Zugang zu Orten, an denen normalerweise keine ausländischen Journalist*innen berichten dürfen. NY Times
Kritik an Telegram Telegram wird momentan in einem Atemzug mit rechtsextremen Zusammenkünften, Verschwörungsmythen und Aufrufen zu Gewalt genannt. Daher werden Forderungen nach einer Regulierung von Telegram laut. Aktuelle Vorschläge nennen eine Änderung des Netz-DG oder Geoblocking, der niedersächsische Innenminister fordert gar Apple und Google auf, Telegram aus den App-Stores zu entfernen. Warum es mit Maßnahmen gegen Telegram nicht ganz so einfach ist, erklärt D64 Beirätin Julia Reda in diesem Twitter Thread. Der Standard | Der Tagesspiegel |