Liebe/r Leser/in, Krieg führt immer zu Flucht und dem Verlust von Heimat. Seit dem Zweiten Weltkrieg haben wir diese Erfahrung nicht so unmittelbar gemacht wie in diesen Tagen: Allein am Freitag kamen über 10.000 Flüchtlinge aus der Ukraine in Berlin an, in den folgenden Tagen waren es kaum weniger, und nun werden es täglich mehr. Weit über eine Million Menschen sind es bereits, zumeist Frauen und Kinder, die aus den Zügen steigen, Taschen mit Habseligkeiten in der Hand, manche haben ihre Haustiere dabei. Zurück lassen sie ihre Väter, Männer und Söhne, die heldenhaft ihr Land verteidigen. Und zurück lassen sie jede Gewissheit: die auf ein Wiedersehen ebenso wie auf eine Rückkehr. Auf die Neuankömmlinge warten offene Arme. Jeder vierte Deutsche hat bereits für die Ukraine gespendet, Tausende helfen direkt an den Bahnhöfen und Sammelunterkünften, viele bieten den Fremden vorübergehend Platz in ihrer Wohnung. Der Schreck des unmittelbaren Terrors schweißt zusammen, schließlich ist die ukrainische Grenze von Berlin aus näher als Paris. Wladimir Putin will die Geschichte zurückdrehen. Dafür bombt er ganze Städte nieder. Der Despot träumt von einem Russland in den Grenzen der Sowjetunion. Doch dieser Traum platzt mit jedem Tag, den dieser Terror andauert und mit jeder Frau und jedem Kind, die der Ukraine den Rücken kehren. Denn Putin kämpft gegen die Demokratie, gegen die Freiheit eines Landes. Und die Geschichte lehrt: Nichts ist stärker als der Drang nach Freiheit. Ich wünsche Ihnen trotz allem einen guten Start in die neue Woche! | Mit vielen Grüßen Robert Schneider, Chefredakteur FOCUS-Magazin |
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