+ Berlins U-Bahnen fahren jetzt per LKW + Berlins Polizei kauft Drogen ein + Senat gibt Radweg auf der Roedernallee endgültig auf + Ärger um Nachtflug-Verbot am BER: Wieder geht ein Flieger nach Hannover +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 02.08.2024 | Regnerisch bei bis zu 21°C. | |
| + Berlins U-Bahnen fahren jetzt per LKW + Berlins Polizei kauft Drogen ein + Senat gibt Radweg auf der Roedernallee endgültig auf + Ärger um Nachtflug-Verbot am BER: Wieder geht ein Flieger nach Hannover + | |
| Guten Morgen, Grüße von Balkonien schickt Leserin Marina Listing: „Das ist meine Aussicht vom Balkon im Gesundbrunnen. Außerdem locken der Rosengarten im Humboldthain, Mauerpark ...“ | |
| | |
| | |
| | |
| | |
| Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an [email protected]. | |
| | |
| | |
| Schon zum 1. Juli wollte die BVG eigentlich offiziell eine Studie zum Betrieb von Buslinien ohne festen Fahrplan beginnen. „Ist diese Studie bereits gestartet?“, fragt der Abgeordnete Kristian Ronneburg (Linke) in einer aktuellen Anfrage. Nein, antwortet die Senatsverkehrsverwaltung. Die BVG habe dazu „noch kein finales Konzept vorgelegt“. Was offenbar beide Seiten nicht bemerkt haben: Die BVG hat das Experiment Fahren ohne festen Fahrplan längst flächendeckend gestartet – und alle ÖPNV-Nutzer sind die Versuchskaninchen. Plötzliche 10-Minuten-Takte auf der U8 mitten am Tag, mal eben 25 Minuten auf die U2 warten oder hoffen, dass der Bus M29 schon irgendwann noch kommt. All das ist doch längst Realität. Nur bei einem hat der Senat recht: Ein Konzept hat die BVG dafür gerade wirklich nicht. Im Song des Tages träumen wir uns mit Element of Crime in andere Zeiten, als es noch hieß: „Alle vier Minuten kommt die U-Bahn hier vorbei.“ Die ganze Checkpoint-Playlist auf Spotify finden Sie hier. | |
| | |
| | |
| Im Untergrund treffen Sie die Züge gerade ausfallbedingt seltener an. Umso häufiger dürften Sie dafür bald U-Bahnen auf Berlins Straßen sehen. Nicht für den Fahrbetrieb allerdings, sondern auf LKWs verladen zur Überfahrt. „In den kommenden Jahren ab Mitte 2025 ist mit einem deutlichen Anstieg der Fahrten über die Straße zu rechnen“, berichtet die Senatsverkehrsverwaltung ans Abgeordnetenhaus. Der Grund dafür ist mal eine positive Nachricht. Dann nämlich rechnet die BVG mit der Lieferung der Neufahrzeuge der Baureihe J. Die sind zuerst für die U5 bestimmt. Doch da die Linie wegen des kaputten Waisentunnels vom Rest des Netzes abgeschnitten ist, können die bisher auf der Strecke eingesetzten Züge sowie die über den Bedarf der U5 hinausgehenden Neu-Bahnen dann nur per Transporter zur Betriebswerkstatt Britz gelangen. Zu sehen gibt’s die Straßen-U-Bahn wohl bis Ende 2026. Dann soll nach Plan der Waisentunnel endlich wieder nutzbar sein. | |
| | |
| | |
| | |
| | |
| Urlaub, Sonne, die Seele baumelt – die Welt aber dreht sich weiter. Lesen Sie den Tagesspiegel als digitale Zeitung inkl. Tagesspiegel Plus 2 Monate lang für 2 € statt 72 € und bleiben Sie auch während der Sommerzeit bestens informiert. Auf Wunsch können Sie die gedruckte Zeitung freitags und samstags gratis dazu erhalten. Zum Angebot | |
| |
| | |
| Noch kein Abo? Dann aber los! Für nur 8,25 Euro im Monat erhalten Sie die Checkpoint-Vollversion, alle Bezirks-Newsletter und Zugang zu allen Plus-Artikeln auf tagesspiegel.de. Abonnenten lesen heute in der Checkpoint-Vollversion folgendes: + Warum der Radweg auf der Roedernallee endgültig nicht kommt + Warum die Berliner Polizei einen Drogen-Mix wie im Berghain per Ausschreibung einkauft + Wie schlecht es um den Ausbau der Radstellplätze steht Und hier geht’s zum Angebot. | |
| | |
| | |
| | |
| Gehen die Kirchen mit ihrem Grundbesitz im Geiste Christi um, also sozial, idealerweise im Dienst der Allgemeinheit? Dieser Frage hat sich das Tagesspiegel-Innolab gemeinsam mit internationalen Redaktionen gestellt. Das Ergebnis: nicht immer. Hier gelangen Sie zur ganzen Recherche, die auch die Frage beantwortet: Wie viel Berlin gehört der Kirche? |
| |
| | |
| | |
| Dass Fahrdienste für Uber, Bolt und Freenow lange Zeit illegal unterwegs sein konnten und dabei Sozialabgabenbetrug in großem Stil betrieben, liegt nicht zuletzt an den laschen Kontrollen beim Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (Labo). Nun wird das Amt selbst kontrolliert. Eine externe Firma soll prüfen, was falsch läuft in der Behörde und wie es künftig besser werden kann. |
| |
| | |
| | |
| Wer in Berlin sein Fahrrad sicher abstellen möchte, bleibt oft auf der Strecke: Gerade einmal 212 neue Stellplätze wurden 2023 an ÖPNV-Stationen geschaffen – deutlich weniger als 2021 (818) und 2022 (358). Das zeigt die Antwort der Verkehrsverwaltung auf die schriftliche Anfrage von Niklas Schenker (Linke). In diesem Jahr geht es weiter bergab: Nur 144 gesicherte Stellplätze sollen entstehen. Dann allerdings will der Senat in die Pedale treten: Für 2025 sind bis zu 1000 zusätzliche Stellplätze geplant, 2026 sogar 3000, allerdings „vorbehaltlich der konkreten Planung und den haushalterischen (sic) Voraussetzungen“. Miteinberechnet werden hier wohl die seit Jahren geplanten Fahrradparkhäuser, die unter anderem am S-Bahnhof Mahlsdorf und in Schöneweide entstehen sollen. |
| |
| | |
| | |
| 180 Jahre ist Berlins Zoo gestern alt geworden. Zur großen Geburtstagsfeier kam zwar urlaubsbedingt nicht der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU), dafür aber vier seiner Vorgänger: Michael Müller, Klaus Wowereit, Walter Momper (alle SPD) und Eberhard Diepgen (CDU). Für die aktuelle Regierung war Kultursenator Joe Chialo (CDU) dabei – und brachte gleich noch eine Namensidee für die neueste Attraktion des Zoos, das Anfang Juni geborene Zwergflusspferd-Baby, mit: Malaika – in der ostafrikanischen Sprache Suaheli bedeute das Engel. |
| |
| | |
| | |
| | |
| | |
| Tagesspiegel Genuss-Menu meets POTS im The Ritz-Carlton, Berlin: Die dritte Station unserer „Genuss-Menu“-Reihe führt Sie in das POTS im 5-Sterne Berliner Ritz-Carlton. Entdecken Sie dieses exklusiv von Küchenchef Christopher Kujanski kreierte 4-Gang-Menu! Jetzt buchen! | |
| |
| | |
| Neue Geschichte vom BER-Nachtflugverbot: Anfang der Woche berichteten wir vom Flug einer Eurowings-Passagierin von Alicante nach Berlin, der wegen einer Verspätung von zehn Sekunden in Hannover statt wie geplant am Flughafen BER landete. Nun landet bei uns ein weiterer Bericht, erneut von einem Eurowings-Reisenden: Sein Flug von Heraklion zum BER endete in der Nacht von Montag auf Dienstag in – Sie ahnen es – Hannover. Ist es an der Zeit, die BER-Außenstelle in Hannover zu planen und einer guten Tradition folgend in 14 Jahren zu eröffnen…? |
| |
| | |
| | |
| Knut Nevermann war einer der ersten Köpfe der Studentenbewegung in Berlin – und später Wissenschaftsstaatssekretär. Vergangene Woche ist er mit 80 Jahren verstorben, wie die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung bestätigte, die er von 2017 bis 2019 leitete. Nevermann war 1966 Asta-Vorsitzender der FU, als es dort zum ersten Sit-In an einer deutschen Uni überhaupt kam. Er organisierte es mit, damals noch in Anzug und Krawatte, genau wie weitere Proteste. Später prägte der Jurist und SPD-Politiker die Kultur- und Wissenschaftspolitik in der Bundesrepublik mit. Im Bundeskanzleramt galt er Ende der 1990er als Erfinder des Amtes des Kulturstaatsministers, von 2010 bis 2014 gestaltete er als Staatssekretär maßgeblich die Berliner Wissenschaftspolitik. |
| |
| | |
| | |
| Weil der Senat sich von den Radschnellverbindungen weitgehend verabschiedet hat, griffen noch in der Nacht zu Donnerstag Aktivisten der Gruppe „Sand im Getriebe“ zum Farbeimer und malten sich den Radweg auf der Berliner Allee in Weißensee mal eben selbst. Tatsächlich mal ein RadSCHNELLweg. |
| |
| | |
| | |
| Das große Krabbeln im Großstadtverkehr: Berlins Mittelstreifen sind ein Paradies für Insekten, mehrere Bezirke mähen die Mittelstreifen daher nur noch einmal im Jahr. In Steglitz-Zehlendorf werden die Messer dagegen weiterhin häufiger gewetzt. Fast monatlich werde „alles, was blüht“ gemäht, schreibt Checkpoint-Leserin Karin S. aus Lichterfelde-Ost. Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf erläutert auf CP-Anfrage: Das „Straßenbegleitgrün“ werde aus Gründen der Verkehrssicherheit in der Regel zweimal pro Jahr gemäht. So weit, so verständlich. Nun geht es tief ins trockene Erdreich der Bürokratie: Artenreiche Kurzrasenflächen müsse man häufiger mähen, „um diesen durch Verbringen des Schnittgutes konsequent Nährstoffe zu entziehen und so abzumagern“. Nulldiät für Mittelstreifen? Der „Florenschutz“ stehe jedenfalls über dem der Fauna. Schlechte Aussichten für Maja und Willi in Steglitz-Zehlendorf. Immerhin: Abseits der Straßen bemühe sich der Bezirk um blühende Landschaften: „In vielen Grün- und Erholungsanlagen und im Straßengrün gibt es bereits Flächen, die zurückhaltender gemäht werden, um hier längeren, blühenden Aufwuchs zu ermöglichen.“ |
| |
| | |
| | |
| | |
| | |
| Arne Friedrich – Warum braucht es Sommermärchen? Als Fußballer war Arne Friedrich 2006 Teil der Nationalmannschaft. Mit uns spricht er darüber, warum der Sport den Menschen so viel gibt, und er verrät, mit wem aus dem Team er heute noch befreundet ist. Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de. | |
| |
| | |
| Kurzer Blick ins Mail-Postfach: „Die Europacity rund um den Berliner Hauptbahnhof steht vor einer spannenden Weiterentwicklung“, heißt es in einer Pressemitteilung des Immobilienkonzerns CA Immo. Werden jetzt etwa die fehlenden, 215 Sozialwohnungen doch noch so vermietet? Nein, darum geht’s nicht. Stattdessen will das Unternehmen im trostlosen Quartier nun mit einem neuen Kulturprogramm für Leben sorgen. Zeit wird’s. |
| |
| | |
| | |
| Sie lieben den Duft von altem Papier am Morgen? Bitte sehr: Die Senatskanzlei schreibt die Leitung der Registratur (m/w/d) aus. Kurz gesagt: Berlins größter Aktenliebhaber wird gesucht. Der Aufgabenbereich: Aktenverwaltung, Aktenführung, Aktenbildung, Vergabe von Aktentiteln und Aktenzeichen nach Aktenplan und Aktennummer, Führung des elektronischen (!) Aktenverzeichnisses und letztendlich Aktenvernichtung. Das Erklimmen der Berliner Aktenberge geschieht auf eigene Gefahr. |
| |
| | |
| | |
| Berlin wird (noch) grüner: Im Rahmen der Stadtbaumkampagne werden in Pankow, Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf insgesamt mehr als 600 neue Bäume auf Mittel- oder Seitenstreifen diverser Straßen gepflanzt. Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt sucht nun via Ausschreibung ein Unternehmen, das die Setzlinge in die Erde bringt – und jeweils mindestens drei Spaten und Gießkannen mit Wasser bereitstellt. Finanziert werden die jungen Stadtbäume überwiegend von Spenderinnen und Spendern. Die können bei der Pflanzung live dabei sein. |
| |
| | |
| | |
| | |
| „Ich war allein unter Jungs – jetzt will ich ein Vorbild für andere Mädchen sein.“ Berliner Skaterin Lilly Stoephasius tritt mit 17 Jahren schon zum zweiten Mal bei Olympia an. Mit dem Tagesspiegel sprach sie über die besten Berliner Spots zum Skaten, böse Verletzungen und ihr neues Selbstvertrauen. |
| |
| | |
| | |
| | |
| | |
| „Haaaallo, ich bin dran!!“ Diesen ungeduldigen Kunden haben wir Leser Wolfgang Jeserig zu verdanken. Weitere Bilder gern an [email protected]! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem KIEKSTE-Wettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil. |
| |
| | |
| | |
| | |
| Geburtstag – „Ann. Bienemann (76), Was nun mit dem Rest der noch verbleibenden Zeit? Alle Lieben sind fern, aber am Firmament leuchtet ein Stern … Ich denke an dich, Mama! ♥️“ / Hannelore Bode (83), Opernsängerin, studierte zwei Jahre in Berlin bei Ria Schmitz-Gohr und gastierte an der Deutschen Oper Berlin und der Staatsoper / Rüdiger Grube (73), Wirtschaftsmanager und Lobbyist, war von 2009 bis 2017 Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn und der DB Mobility Logistics / Aljoscha Kemlein (20), Fußballer, seit September 2022 Mittelfeldspieler in der Profimanschaft von Union Berlin, ist gerade auf Leihbasis beim FC St. Pauli / Markus Lücker, Tagesspiegel Podcast-Redakteur, „Team Checkpoint wünscht Dir alles Gute zu deinem Ehrentag und hebt die Gläser auf dich!“ / Albrecht Mayer (77), Jurist und ehemaliger Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin / Lotte Reimold (18), Fußballerin, steht bei Hertha BSC unter Vertrag / Florian Stetter (47), Schauspieler, war in der Spielzeit 2007/08 Ensemblemitglied am Maxim Gorki Theater Sonnabend – Marica Bodrožić (51), Schriftstellerin, ist für ihren poetischen und tiefgründigen Stil bekannt und ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland / Wolfgang Nagel (80), Politiker (SPD), ehemaliger Bausenator (1989 bis 1996), danach Projektentwickler bei der Bredero Projekt Gruppe Berlin / „Reini, zu deinem Geburtstag wünscht dir deine Roesi alles Gute und vor allem eine leichte Gangart durch dein neues Lebensjahr. Frohsinn und Zuversicht und viele Mallorcazeiten sind auch in meinem Geburtstagswunsch-Karton für dich. Happy Birthday“ / Katrin Schmidberger (42), Politikerin (Grüne), seit 2011 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin Sonntag – „Gerd Baldtschun, engagierter Ex-Lehrer, ins Schwabenland ausgewandert“ / Frank Bewik (49), Politiker (CDU), seit März 2023 Bezirksbürgermeister von Spandau / Peter Frey (67), Journalist und ehemaliger ZDF-Chefredakteur, leitete von 2001 bis 2010 das ZDF-Hauptstadtstudio / Knut Elstermann (64), Filmkritiker und Moderator, moderiert das radioeins Filmmagazin „Zwölf Uhr mittags“ / „Sieglinde Lahl, beste Ehefrau von allen, liebevolle Mutter und Oma“ / „Johann Müller-Albrecht (70), Ehrenmitglied des TSV Berlin-Wittenau“ / Matt Thomas (30), Basketballspieler bei Alba Berlin / Frederik Rønnow (32), dänischer Fußballtorwart, seit 2021 Torhüter bei Union Berlin / „Günther Schulze (74), seit mehr als zehn Jahren Sprecher des Willkommensbündnisses für geflüchtete Menschen in Steglitz-Zehlendorf, für seine ehrenamtliche Arbeit mit dem bundesweiten Preis für Demokratie und Toleranz ausgezeichnet“ |
| |
| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an [email protected].+++ |
| |
| Gestorben – Ingrid Föhse, * 24. März 1939, verstorben am 12. Juli 2024 / Hans-Peter Hempel, * 1. November 1934, verstorben am 14. Juli 2024 / Dipl.-Ing. Hanno Hübscher, Architekt, verstorben am 12. Juli 2024 / Boysen Jathan Murugaiah, * 1990, verstorben 2024 |
| |
| Stolperstein – Gotthard Hoffmann wurde am 26. April 1905 in Wamsdorf (Böhmen) geboren. Schon als Jugendlicher trat er in die Kommunistische Jugend Deutschlands (KJD) ein, mit 20 Jahren dann in die KPD. Auf der Suche nach Arbeit zog er mit seiner Frau Anna 1928 nach Berlin, blieb aber arbeitslos. 1933 wurde er zum Stadtverordneten gewählt, vor Antritt verlor er wegen des KPD-Verbots sein Amt und wurde zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt. Wenige Wochen nach seiner Freilassung 1937 kam er in das KZ Sachsenhausen. Dort starb er am 2. August 1941 beim Entschärfen von Munition. Ein Stolperstein in der Buchholzer Straße 4 in Prenzlauer Berg erinnert an Gotthard Hoffmann. Wer in Berlin über die Gedenktafeln stolpert und mehr wissen will: Mit einem Klick gelangt man über die App „Stolpersteine – Die Schicksale“ zu den Biografien der Verfolgten. |
| |
| | |
| Unser heutiges Berliner Loch: Karlshorst hat eine neue Eisdiele, das EisLOCH. Aus einem Kellerfenster bekommt man selbstgemachtes Softeis mit Soße und Streuseln gereicht. Inhaber Scott William Schindler erzählt, dass er schon jahrelang Eis selber mache, ihm das Softeis woanders aber nie geschmeckt habe: „Die Softeismaschine ist sehr empfindlich, deshalb kaufen die meisten Eisdielen Fertigmischungen.“ Deshalb hat er nun seinen eigenen Laden eröffnet. Als Sorten gibt es klassisch Schoko-Vanille, hausgemachten Caramel Crumble und die Sorte der Woche, über die die Gäste abstimmen – zur Zeit Waldmeister-Vanille. Eisloch, ab 2,50 Euro, Waldowallee 11, U-Bhf Tierpark. |
| |
| | |
| | |
| | |
| | |
| Trotz Hitze eiskalt servierten heute Tilmann Warnecke, Lotte Buschenhagen und Katharina Kalinke (Stadtleben) ihre Recherchen und Beiträge. Im Frühdienst war Jasmine Dellé zur Stelle. Morgen lesen hier von Jessica Gummersbach. Ihnen schon mal einen guten Start ins Wochenende. Machen Sie es gut! |
| |
| | |
| | |
| | |
| Berlin braucht guten Journalismus! Finden Sie auch? Unterstützen Sie uns! |
| |
| Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen! |
| |
| Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin Geschäftsführer: Gabriel Grabner, Nicolas Köhn Chefredakteure: Lorenz Maroldt, Christian Tretbar AG Charlottenburg HRB 43850, UID: DE 151725755 Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler für redaktionelle Inhalte: [email protected] für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: [email protected] für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, [email protected] |
| |
| Um den Checkpoint nicht mehr per Email zugeschickt zu bekommen, klicken Sie hier. |
| |