+ Berliner SPD kritisiert Faesers Vorschlag für Abschiebungen von Clan-Angehörigen + Berliner CDU-Abgeordneter will Senkung des Wahlalters an Bundeswehrbesuche in Schulen knüpfen + Mittes Bürgermeisterin fordert Polizeipräsenz und Drogenkonsumräume am Leopoldplatz +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 08.08.2023 | Wolken-Sonne-Mix, windig, 13 bis 19°C°C. | |
| + Berliner SPD kritisiert Faesers Vorschlag für Abschiebungen von Clan-Angehörigen + Berliner CDU-Abgeordneter will Senkung des Wahlalters an Bundeswehrbesuche in Schulen knüpfen + Mittes Bürgermeisterin fordert Polizeipräsenz und Drogenkonsumräume am Leopoldplatz + | |
| Guten Morgen, diesen morgendlichen Denkanstoß hat uns Checkpoint-Leser Gerhard Meyer zukommen lassen: „Brainstorming auf Föhr am frühen Morgen.“ | |
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| Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an [email protected]. | |
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| Innenministerin Faesers Idee, von Vornamen einfach auf Nachnamen zu schwenken (die CDU meldet Plagiat an!), findet selbst die eigene Partei katastrophal: Aus dem Berliner SPD-Landesvorstand hagelt es Kritik für den Vorschlag, Angehörige von kriminellen Clans auch dann abzuschieben, wenn sie keine Straftat begangen haben. Man könne sich nicht vorstellen, dass dies ein ernstgemeinter Vorschlag einer Sozialdemokratin sei, hat man unserer Landespolitik-Abteilung verraten: Die Sippenhaft sei in Deutschland bewusst abgeschafft worden, das müsse ein Missverständnis sein. Na dann ist ja alles gut! Sorry für den AfD-Wahlkampf, habt ihr alle nur missverstanden. | |
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| Apropos AfD: Die Bundeszentrale für politische Bildung ist von den Ampel-Sparmaßnahmen bedroht – rund ein Fünftel der Mittel sollen wegfallen. Klar, kann man natürlich machen, wenn die AfD bei 21 Prozent steht. Doch was bedeutet das für die Berliner Landeszentrale? Die wird aus dem Haushalt des Landes Berlin finanziert, schreibt Leiter Thomas Gill dem Checkpoint. Direkte Auswirkungen gebe es also keine – aber: „Wir haben auf Grundlage von Kooperationen und Förderungen in den letzten Jahren durch die Bundeszentrale für politische Bildung jährlich über 100.000 € für zusätzliche Projekte erhalten. Diese Möglichkeit dürfte wegfallen.“ In den letzten Jahren waren das unter anderem Projekte zur Rassismusprävention und zur politischen Bildung von Jugendlichen. Braucht ja zum Glück keiner. | |
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| Mit „Pflege+“ die Lücke schließen. Angesichts steigender Pflege-Kosten in unserer alternden Gesellschaft wäre die Einführung der "Pflege+"-Versicherung eine gute Idee. Ein Expertenrat um Prof. Jürgen Wasem schlägt diese zusätzliche, obligatorische und kapitalgedeckte Pflegeversicherung vor, um die wachsenden Eigenanteile in stationären Einrichtungen zu decken. Mehr auf pkv.de | |
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| Bock, mal wieder wählen zu gehen? Wie gut, dass Sie in Berlin wohnen! Noch gibt es vom Bundesverfassungsgericht zwar kein Urteil, ob die Bundestagswahl in der ganzen Stadt wiederholt werden muss, doch das könnte sich nach dem Sommer ändern. Zur Sicherheit bereiten sich Landeswahlleiter Stephan Bröchler und sein Team schon jetzt auf eine komplette Wiederholung vor, sagt der Leiter der dpa. Wenn es nach ihm ginge, treten wir wieder im Winter an die Urne: „Als Landeswahlleiter kann ich dem Bundesverfassungsgericht keine Ratschläge geben oder gar Terminvorschläge machen. Ich habe in Karlsruhe aber gesagt: möglichst nicht in der Adventszeit. Für uns wäre ein guter Termin ab Mitte Januar.“ | |
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| Bock, überhaupt mal wählen zu gehen? Auch 16-Jährige sollen in Berlin bald an die Urne dürfen –aber nur, wenn sie dafür Soldat:innen zuhören. So in etwa lautet eine Forderung der Berliner CDU: Laut einem Bericht der Berliner Zeitung will die Partei die Senkung des Wahlalters daran knüpfen, dass die Berliner Schulen für Besuche der Bundeswehr geöffnet werden. Das sagte der Abgeordnete Danny Freymark (CDU) der Berliner Zeitung. Eine fragwürdige Forderung – sowieso, aber nicht zuletzt, weil die Besuche gar nicht per se verboten sind. „Es gibt in Berlin kein pauschales Verbot zur Durchführung von Informationsveranstaltungen für die Bundeswehr an Berliner Schulen“, sagt ein Sprecher der Bildungsverwaltung Checkpoint-Kollegin Margarethe Gallersdörfer. „Im Land Berlin gilt die Entscheidungsautonomie der Schulen, die Schulen entscheiden eigenverantwortlich.“ Was könnten wir eigentlich noch aneinanderknüpfen, den A100-Ausbau mit der Enteignung vielleicht? Ach, lassen wir das. | |
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| „Wo bleibt der Koalitionsvertrag in Leichter Sprache?“ Das wollte die Berliner Lebenshilfe in der vergangenen Woche anlässlich der ersten 100 Tage des neuen Berliner Senats wissen. Gleich mal nachgefragt! Den Aufschlag für diese Runde Zuständigkeits-Pingpong macht die Senatskanzlei: „Für den Koalitionsvertrag sind die Parteien CDU und SPD verantwortlich“, heißt es dort. „Die CDU Berlin hat die Erstellung des Koalitionsvertrags übernommen; dazu gehören auch Angebote in Leichter Sprache“, erklärt wiederum die Berliner SPD. Die Lebenshilfe selbst erfuhr vom Büro des Regierenden Bürgermeisters in der letzten Woche nur, dass man die Möglichkeit einer Übersetzung prüfen wolle. „Diesbezüglich hat sich jedoch noch nichts entwickelt.“ | |
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| Sie wollen, dass Ihre Parkscheinautomaten künftig Kotbeutel ausspucken? Dann ab ins Rathaus Mitte! Ab 17.30 Uhr lädt der Bezirk die Anwohner:innen von Alt-Mitte heute zum Ideenworkshop für neue Parkautomaten. Die Säulen sollen bald mehr können als nur Scheine ausdrucken, weshalb das Bezirksamt nach Vorschlägen sucht: „Von einer Nutzung des Touchdisplays als Informationsquelle über die Gestaltung der Automaten als Kunstobjekt bis hin zur möglichen Bereitstellung von Spenderboxen für Hundetüten ist vieles Weiteres und Kreatives möglich und gewünscht.“ Auf mein.berlin.de findet sich schon jetzt hilfreicher Input: + „Wenn man einen Parkschein möchte, muss man zunächst drei Führerscheintheoriefragen beantworten.“ + „Eher keine Touchscreens. Ich bin eher gegen alles, was kaputtgehen kann.“ + Oder auch „Parkscheinautomaten abschaffen.“ Wir wären ja für ein Bürgeramtstermin-Feature – zu jedem Schein einen zufälligen Persotermin, dann wär’ der schon mal geklärt. Träumen können wir ja. | |
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| „Rätselvolles Eiland“ in Berlin Fast 60 Quadratkilometer Wasserfläche zählt die Hauptstadt – und mehr als 50 Inseln. In unserer Sommerserie stellen wir einige von ihnen vor. Ann-Kathrin Hipp hat sich auf der Pfaueninsel umgesehen. | |
Erst Hitzerekorde, dann Niederschläge im Juli Ist nun das Ende der Berliner Dürre in Sicht? Seit Jahren ist die Trockenheit in der Hauptstadtregion im Sommer ein Problem. Die letzten Wochen waren aber auffällig regnerisch. Leonie Fischer warf einen Blick auf den Dürremonitor. | |
Ist die Bibel ein Porno? In den USA wird der Kampf gegen Bücher immer heftiger geführt. Ein neues Gesetz sorgt für Aufregung: Buchhandlungen in Texas müssen ihre Bücher kategorisieren und deutlich machen, ob und wie viel Sex darin vorkommt. Andernfalls drohen Strafen, schreibt Malte Lehming. | |
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| Hilferuf aus der Berliner Justiz, der 23782378igste: 547 Stellen sind nicht besetzt (Q: AGH-AnfrageSebastian Schlüsselburg, Linke). Mit Stand 30. Juni fehlten allein 60 Mitarbeiter:innen beim Kammergericht, 47 bei der Berliner Staatsanwaltschaft sowie 73 in der JVA Plötzensee. Immerhin: Berlins Justizsenatorin Felor Badenberg (parteilos, für die CDU) hat am Samstag angekündigt, die Staatsanwaltschaft schon mal mit 20 neuen Stellen zu verstärken. Fehlen ja nur noch 527. |
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| Aufgrund wiederholter Probleme mit drogenabhängigen Menschen am Leopoldplatz fordert Mittes Bürgermeisterin Stefanie Remlinger (Grüne) mehr Polizeipräsenz und rund um die Uhr geöffnete Drogenkonsumräume am Platz. Anwohnende hatten sich seit mehr als einem Jahr über teils aggressive Suchtkranke beschwert. Als Sofortmaßnahme verspricht Remlinger jetzt eine Sichtschutzwand zwischen einem Spielplatz und einer von Suchtkranken frequentierten Grünanlage aufzustellen. Hintergründe lesen Sie hier. |
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| Die Universität Rostock hat zugesagt, Manja Schreiners Doktorarbeit (CDU) auf Plagiate zu prüfen. Bis dahin will die Verkehrssenatorin ihren Titel nicht mehr nutzen. Kai Wegner wollte sich auf Tagesspiegel-Anfrage hin übrigens nicht zum Verfahren äußern. |
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| Dass die Zeit in Berlin irgendwie anders läuft, wussten wir schon lange (ersparen uns nun aber Spekulationen über örtliche Raum-Zeit-Verschiebungen, z.B. bei der Baustelle um die Ecke). Der Knick scheint gerade physische Manifestationen zu finden, wenn man CP-Leser Walter Somieski glaubt: „Warum geht die Weltzeituhr um eine Stunde nach der Normalzeit (2 Stunden nach Sommerzeit) nach?“ Diese Frage wollte uns das Bezirksamt Mitte bis Redaktionsschluss leider nicht beantworten. Ein Blick ins Tagesspiegel-Archiv führt uns jedoch auf eine Spur: In einem Artikel von 2009 schimpfte ein Techniker, dass Randalierer:innen immer wieder auf die Uhr kletterten, um den Ziffernring mit Gewalt zu verschieben. Wir bleiben dran: Kommt Zeit, kommt Rat. |
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| Sie suchen eine neue Wohnung? Schauen Sie nicht weiter! Für nur 22.380 Euro im Monat (warm), könnte dieses, äh, Kunstwerk Ihre Heimat werden. Das 720-Quadratmeter-Domizil in Lila-Giftgrün in der Jägerstraße in Mitte kann ab sofort bezogen werden – Kaution: 58.500 Euro. Dafür gibt es aber auch sieben Schlaf- und vier Badezimmer. Und ‘ne Extraportion Gentrifizierung. |
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| Was halten Sie von der Idee, dass Autos aus der Berliner Innenstadt verschwinden sollen? Sagen Sie uns Ihre Meinung und lesen Sie als Dankeschön den Tagesspiegel als digitale Zeitung 2 Monate lang für nur 2 € statt 71,98 €. Inkl. Tagesspiegel Plus mit Zugang zu allen Inhalten auf tagesspiegel.de und dem Checkpoint in der Vollversion. Zur Umfrage | |
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| Kurzer Schwenk zu Reddit: Im Berlin-Forum der Plattform diskutiert man gerade passend zum Starkregen übers, nun ja, Schnorcheln. Wo das in und um Berlin am besten ginge, fragt ein User. Aktuelle Kommentare: + „Der Landwehrkanal ist bekannt für seine E-Scooter-Riffe“ + „Erst die Person, die gefragt hat, wo man in Berlin Skifahren kann (im Juli) und jetzt das. Wo denken manche Leute eigentlich, dass Berlin liegt?“ + „Meinst du eine Dive Bar?“ + „Ich weiß nicht, wie es mit Schnorcheln aussieht, aber fürs Tauchen gibt es gute Orte. Fahr mit deiner Ausrüstung einfach zum Hackeschen Markt, von da ist die Spree nicht weit! Viel Spaß!“ Die einzig richtige Antwort lautet natürlich: Werbellinsee. Dessen Wracks und Welse sind im glasklaren Wasser top sichtbar. Zum Glück. |
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| Sie können kochen? Prima, Spandau sucht einen neuen Anbieter fürs Schulessen! Für eine Grundschule sollen Gerichte kredenzt werden – Anforderungen u.a.: ein saisonaler „Menüzyklus“ von mindestens vier Wochen, an vier von 20 Tagen „Kartoffelprodukte“, „keine Innereien“, „keine Knabberartikel“, „keine Bonbons“ und „kein Speiseeis“ … – die ganze, stattliche Liste hier. Wer es zum Testkochen schafft, wird nach den Kriterien Aussehen, Geruch, „Mundgefühl“ und Geschmack bewertet. Wir hoffen, nicht in dieser Rangfolge. |
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| Auch in diesem Feriencheckpoint bitten wir wieder ChatGPT um Audienz. Heute: Wer gewinnt eigentlich das Behördenpingpong? „Im Behörden-Pingpong gewinnt niemand so richtig! Die Behörden spielen oft ein Hin und her, bei dem Entscheidungen und Anfragen zwischen verschiedenen Ämtern und Instanzen hin- und hergeschoben werden. Es ist ein endloses Spiel von Bürokratie und Formularen, bei dem oft die Zeit verloren geht und die Betroffenen sich in einem ewigen Kreislauf aus Warten und Nachfragen befinden. Aber am Ende des Tages sind die Menschen oft die Verlierer, da sie mit den Frustrationen der Behördenkommunikation kämpfen müssen. Es wäre toll, wenn das Behördenpingpong durch eine effizientere und bürgernahe Verwaltung ersetzt werden könnte, bei der die Anliegen der Menschen im Vordergrund stehen!“ |
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| „Ich hätte Angst, dass Eltern mit einem wirklich kranken Kind nicht in die Rettungsstelle kommen und dass das Kind deshalb in eine Notlage gerät. Mir wäre das zu riskant.“ Das sagt Hermann Girschick, Chefarzt der Pädiatrie im Vivantes-Klinikum Friedrichshain, über mögliche Strafgebühren für Eltern, die ohne triftigen Grund mit ihrem Kind in die Rettungsstelle gehen. Zuvor hatte der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Thomas Fischbach, eine Beteiligung an den Kosten gefordert. |
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| @oezgeinan
| „homeoffice als journalistin ist hilarious triff mich zwischen 5 kissen in mädchenbettwäsche unter meiner urban outfitters mondphasen girlande sitzen und presseanfragen ans bundeskriminalamt schicken“ |
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| In Postleitzahlen durch Berlin: Während der Sommerferien bringen wir Sie jeden Tag an Orte zwischen 10115 und 14199. Heute: 10557 Tiergarten (Mitte). Essen & Trinken – Das Restaurant „Weltwirtschaft“ hat eine prominente Adresse, denn dahinter wölbt sich eine Ikone der architektonischen Moderne: das Haus der Kulturen der Welt, kurz: HKW. Dort treffen sich Spaziergänger, Radlerinnen, Jogger, Dampfergäste, Politikerinnen und Kunstschaffende. Der Ort am Wasser ist schön, die Pizzen aus bekömmlich lang geführtem Teig und italienischen Zutaten – die „Bellissima“ mit Salsiccia und Pilzen, die „Fortuna“ mit Thunfisch und Rotweinzwiebeln – sind lecker. Viel Andrang im Sommer, aber überfüllt ist der Ort nie, zumindest im großen Biergarten findet man immer einen Platz. Beliebt sind außer der Pizza die mediterranen Antipasti zum Teilen. Wer’s größer mag, ordert vielleicht Wiener Schnitzel mit schwäbischem Kartoffelsalat oder Ravioli mit Kräutersaitling und Weißweinsauce. Alles handwerklich perfekt. Biergarten tgl. ab 10.30 Uhr, Restaurant ab 12 Uhr, John-Foster-Dulles-Allee 10, Bushaltestelle Haus der Kulturen der Welt |
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| Heute ist Weltkatzentag. Und auch heute versorgt das Berliner Tierheim wieder 544 Katzen. Manche bleiben nur kurz, andere gelten als schwer vermittelbar. Darunter ist auch die 10-jährige Katze Mäuschen (Foto: TVB/Clara Rechenberg), die im September 2021 von der Polizei aus einer Wohnung gerettet wurde. Mäuschen leidet unter Diabetes sowie einer Pankreasinsuffizienz und ist auf Insulin und regelmäßige Spritzen angewiesen. Diese Versorgung wird sie bis an ihr Lebensende in der Tierarztpraxis des Tierheims erhalten. Einen schönen Lebensabend würde Mäuschen aber sehr gerne in einem ruhigen Zuhause ohne Kinder verbringen: Ideal wäre eine große Wohnung mit Balkon oder Garten, andere Katzen mag Mäuschen nicht. Sie freut sich über kurze Streicheleinheiten, genießt aber auch Abstand und Ruhe. Wenn Sie Mäuschen ein neues Zuhause schenken möchten, melden Sie sich mit einer aussagekräftigen Mail unter [email protected] (und hinterher auch beim Checkpoint!). |
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| Geburtstag – Vladimír Darida (33), tschechischer Fußballspieler, war Mittelfeldspieler bei Hertha BSC / „Alles Gute zum 80. Geburtstag, Oma Dorle, wünschen dir Emmy und Luzie (und unsere Eltern)!“ / „Unserer geschätzten und beliebten Alterspräsidentin Sibylle Einholz gratuliert die ganze Haustruppe aus der Berchtesgadener ganz herzlich zum 75. Geburtstag. Alles Liebe und Gute und möge die Legislaturperiode noch lange schöne Jahre andauern.“ / „Am Welt-Katzen-Tag: Alles Gute für Frank Lammers, leitender Mitarbeiter im VDE-Verlag und Autor“ / Jan Josef Liefers (59), Schauspieler, seit 2002 als Rechtsmediziner Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne im Münsteraner „Tatort“ / „Zum Jubeltag alles Gute, Liebe und Schöne für Mila Milluks. Genieß den Tag! Dies wünscht Dir Hartmut! Das Anstoßen holen wir nach – versprochen!“ / Bernd Pohlenz (67), Zeichner und Cartoon-Künstler, u.a. tip, Handelsblatt und Tagesspiegel / Lena Stolze (67), österreichische Schauspielerin, lebt in Berlin, erhielt 1982 für die Rolle der Sophie Scholl in „Die weiße Rose“ den Bundesfilmpreis / Johannes Thienel (31), seit 2022 Reha-Trainer bei Union Berlin Nachträglich: „Auf diesem Weg sendet der AIDA-Veteran alle guten Wünsche zum Geburtstag für Nadine Rydz. Lass dich feiern und verwöhnen.“ / „Liebe Verena, mit 66 Jahren fängt bekanntlich das Leben an: Alles Gute und viel Spaß dabei wünscht Nina“ / „Liebe Lina, nur die besten Glückwünsche zum 40. Geburtstag wünscht dir deine Berlin Crew!“ |
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| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an [email protected].+++ |
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| Gestorben – Dr. Helmut Becker, * 28. Mai 1933 / Erika Sabine Brandt, * 30. November 1938 / Jutta Brost, * 4. Januar 1929 |
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| Stolperstein – Selma Jacobi, geb. Born, wurde am 20. August 1854 in Görlitz (Gorlice) geboren. Am 18. September 1883 heiratete sie den Arzt Josef Jacobi. Sie war die Tante des Physikers Max Born. Das Ehepaar Jacobi hatte drei Kinder. Selma Jacobi wurde am 17. März 1943 im Alter von fast 90 Jahren ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Sie starb am 8. August 1943. An Selma Jacobi erinnert ein Stolperstein in der Güntzelstraße 19/20 in Wilmersdorf. |
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| Mit der Checkpoint-Vollversion würden Sie an dieser Stelle in den Lesegenuss unsere Sommer-Serie „Reihum Berlin“ kommen: An jedem Ziel, das hier empfohlen wird, erfragen wir die Empfehlung für den nächsten Tag. Zu lesen gibt es die Reihe exklusiver Berlin-Tipps von Montag bis Freitag. Wenn Sie sich den Spaß nicht entgehen lassen wollen, dann testen Sie uns – vier Wochen gratis! |
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| Recherche-Fusion vom Allerfeinsten haben heute Thomas Lippold, Margarethe Gallersdörfer und Ann-Kathrin Hipp geliefert. Das Stadtleben stammt von Antje Scherer, Florian Schwabe hat diesen Checkpoint in ihre Postfächer flattern lassen. Morgen begrüßt Sie an dieser Stelle wieder Julius Betschka. |
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| Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen! |
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