+ Union-Manager vor Wechsel zur Wagenknecht-Partei? + SPD-Chef Klingbeil prophezeit „hartes Jahr“ + Bürgeramtstermine auch am Samstag? +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 12.01.2024 | bedeckt bei -1°C. | |
| + Union-Manager vor Wechsel zur Wagenknecht-Partei? + SPD-Chef Klingbeil prophezeit „hartes Jahr“ + Bürgeramtstermine auch am Samstag? + | |
| Guten Morgen, glatt, glatter, Berlin. Gestern Abend, pünktlich zum Feierabendverkehr, verwandelte sich die Stadt in eine große Open-Air-Eisfläche. Aus Mangel an Schlittschuhen bewegten sich viele Menschen nur schleichend fort, einige verloren dennoch den Halt: Die Berliner Feuerwehr rief um 17.37 Uhr den Ausnahmezustand aus, alle Freiwilligen Feuerwehren wurden in den Dienst gerufen. „Meiden Sie die Straße“, mahnte die Behörde. Laut dem Deutschen Wetterdienst soll die Glättegefahr durch „Schneegriesel oder gefrierender Sprühregen“ noch mindestens bis Samstagvormittag anhalten. Tipps, wie man auf glatten Straßen und Gehwegen dennoch halbwegs sicher vorankommt, gibt’s hier (T+). Bleiben Sie standhaft. | |
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| Falls Sie am Samstagnachmittag (sicher ist sicher) noch nichts vorhaben, dann verlängern Sie doch Ihren Personalausweis. Ok, zugegeben: Morgen wird das noch nicht möglich sein. Aber vielleicht an einem Sonnabend in naher Zukunft. Geht es nach Berlins Chefin für Digitalisierung, Martina Klement, sollen die Bürgerämter bald an sechs Tagen in der Woche geöffnet sein. Wie das bei gleichem Personal zu mehr Terminen führen soll, bleibt erstmal Klements Geheimnis. Oliver Nöll, Stadtrat für Bürgerdienste in Friedrichshain-Kreuzberg, weist auf das Offensichtliche hin: „Wer am Wochenende arbeitet, steht uns unter der Woche nicht zur Verfügung.“ Einzige Option, die Nöll sieht: Mehrarbeit am Sonnabend auf freiwilliger Basis und mit angemessener Prämienzahlung (T+). | |
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| Nochmal zurück zum Glatteis: Das bremste gestern auch die Auftaktveranstaltung der SPD für den Wiederholungswahlkampf aus. Teilweise zumindest: Die Veranstaltung begann mit rund 20 Minuten Verspätung, weil einige SPD-Bundestagsabgeordnete nicht so schnell vom Reichstag zum Willy-Brandt-Haus schlittern konnten. Torsten Einstmann, einer der wenigen SPD-Politiker, für die es bei dieser Teil-Wiederholungswahl tatsächlich etwas zu gewinnen gibt (nämlich das Direktmandat von Monika Grütters von der CDU), blieb aufgrund der Glätte gleich ganz in seinem Wahlkreis Reinickendorf stecken. Ansonsten hatte die Veranstaltung natürlich etwas Selbstsuggestives. Denn wie führt man einen Wahlkampf, in dem es um (fast) nichts geht? Die klügste Strategie fand SPD-Parteichef Lars Klingbeil. Der erklärte den Winter-Wahlkampf, den man sich „gerne erspart“ hätte, kurzerhand zur Probe für das gesamte Wahljahr, in dem es ja tatsächlich um viel geht. Gewählt wird in Europa, Brandenburg, Thüringen und Sachsen. „Das wird ein anstrengendes Jahr, das wird ein hartes Jahr“, prophezeite Klingbeil. | |
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| Wir drehen nochmal eine Runde im Spar-Karussell der schwarz-roten Koalition. Zur Erinnerung: 1,75 Milliarden Euro, die schon verplant sind, können im laufenden Jahr nicht ausgegeben werden. SPD-Innensenatorin Iris Spranger (SPD) verbat sich am Mittwoch das von Finanzsenator Stefan Evers ausgerechnete Sparziel von 5,9 Prozent pro Senatsverwaltung („Kann ich Polizei und Feuerwehr schließen“). Auch die Fraktionschefs von SPD und CDU sprachen sich gegen ein vermeintliches Sparen mit der Gießkanne aus. Wenn man das Schreiben von Evers an seine Senatskollegen allerdings genau liest, löst sich die Aufregung schnell in Luft auf. Da steht nämlich, dass „zunächst davon auszugehen“ sei, dass in jedem Haus 5,9 Prozent eingespart werden muss. Und dass man deswegen darum „bitte“, „entsprechende Vorschläge zu entwickeln“. Vorsichtiger kann ein Finanzsenator, der seine Sache ernst nimmt, das kaum formulieren. Es handelt sich alles um viel inner-koalitionäres Theater, das sich CDU und SPD mit ihrem nicht gedeckten Haushalt selbst eingebrockt haben, wie auch mein Kollege Christian Latz kommentiert (T+). | |
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| Von der Politik zum Sport, also so halb: Dem 1. FC Union könnte ein spektakulärer Wechsel bevorstehen. Manager Oliver Ruhnert kokettiert offen mit einem Wechsel zum BSW. Gemeint ist hier ausnahmsweise nicht die BSW Lausitz 2016, sondern die Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht“. „Es ist ja kein Geheimnis, dass Sahra Wagenknecht und ich uns sehr gut kennen, dass ich sie schätze. Ich finde ihr Projekt interessant und spannend“, sagte Ruhnert, der aktuell für die Linken im Stadtrat von Iserlohn sitzt, kürzlich der „Sport Bild“. Zwar verweist Ruhnert, wie das im Fußballgeschäft so üblich ist, auf seinen Vertrag bei Union, sagt aber auch: „Ich schließe es nicht aus, einmal in die Bundespolitik zu gehen.“ In Berlin arbeitet BSW derweil weiter am Aufbau der Parteistrukturen. Einen entsprechenden Landesverband werde die Partei allerdings frühestens im April gründen, sagte der Ex-Linken- und jetzige BSW-Politiker Alexander King dem Checkpoint. Zur Frage, ob er einem Berliner BSW-Landesverband vorsitzen werde, sagte King: „Das ist nicht mein Ziel, aber ich kann mir das vorstellen.“ | |
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| Was ist los bei der Urania Berlin? Zuerst sagte die Konrad-Adenauer-Stiftung eine Veranstaltung zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine in der Urania ab, weil vor Ort an einem Baugerüst ein Werbeplakat von Hugo Boss hängt – ein Unternehmen, das weiterhin Geschäfte in Russland macht (T+). Dann wurden zwei vermeintliche Auftritte bekannt, die Fragen aufwerfen. Das Portal „artist-production.de“ wirbt zum einen mit einem Auftritt des Schauspielers Pawel Derewjanko in der Urania. Dieser soll bereits zweimal russische Truppen in der Ukraine besucht haben. Das gleiche Portal vermarktet zudem einen Auftritt der Künstlerin Jelena Jakowlewa, die von der Ukraine mit Sanktionen belegt ist. Auf konkrete Nachfragen des Tagesspiegels zu den beworbenen Auftritten, antwortet die Urania gestern Abend mit einer Pressemitteilung: Dass ein Auftritt von Derewjanko im Haus geplant sei, widerspreche man „energisch“. Es existiere „keine derartige Übereinkunft, und die Urania Berlin prüft derzeit rechtliche Schritte gegen den Künstler und Dritte, die die Urania als Veranstaltungsort für Auftritte dieses Künstlers angeben.“ Den Auftritt von Jakowlewa war tatsächlich geplant. Allerdings sei die Urania „im Vorfeld des Vertragsabschlusses getäuscht worden“. Sie habe den Vertrag daher aufgelöst. Weiterhin erklärt das Haus: „Seit dem Beginn des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine hat die Urania für externe Mieter die Zusicherung zur Bedingung gemacht, dass im Haus weder prorussische Inhalte stattfinden noch Akteurinnen und Akteure auftreten, die sich für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine oder für den russischen Präsidenten Putin aussprechen.“ | |
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| Nach dem Bekanntwerden der rassistischen Deportationspläne einer Reihe Rechtsextremer, inklusive AfD-Vertreter, fordert Berlins ehemaliger Innensenator Erhart Körting die Ermittlungsbehörden auf, aktiv zu werden. „Der demokratische Rechtsstaat hat Instrumente der wehrhaften Demokratie, schreibt Körting in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel (T+). „Wir sind nicht wehrlos gegen rassistischen Rechtsextremismus.“ |
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| Verkehr I: Achtung, Sonntag könnt es in Berlin etwas brummiger zugehen als sonst. „Angesichts der andauernden Bauernproteste“ hat die Verkehrs- und Umweltverwaltung das Fahrverbot für Lkw am kommenden Sonntag ausgesetzt, um „Versorgungslücken zu vermeiden“. Falls Sie das auf verwegene Gedanken bringt: Das Verbot, Glasflaschen am Sonntag zu entsorgen, gilt selbstverständlich weiter. |
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| Verkehr II: Erst seit wenigen Wochen steht der sogenannte Kiezblock im Reuterkiez. Besonders großer Beliebtheit erfreut er sich offenbar nicht. „Das Bezirksamt musste den Poller an der Stelle drei Mal neu einsetzen“, erklärte Sprecher Christian Berg auf Checkpoint-Anfrage. In zwei Fällen sei der Poller nicht einmal mehr auffindbar gewesen und musste entsprechend ersetzt werden. |
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| Verkehr III: Die BVG droht der Verkehrsverwaltung damit, ihre Busse nicht mehr am Hauptbahnhof halten zu lassen. Das berichtet das „Neue Deutschland“. Grund ist das Chaos vor dem Europaplatz. Aktuell halten die Taxis, nachdem ihre frühere Zufahrt entfallen ist, einfach an oder direkt vor der Bushaltestelle. Was wiederum dazu führt, dass die Busse oft in zweiter Reihe stoppen müssen. |
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| Der Bezirk Pankow sucht ein Beauftragen für „Gute Arbeit“. Erste Aufgabe: „Erarbeitung, Umsetzung und Weiterentwicklung eines Konzepts und der Leitlinien für Gute Arbeit im Bezirk Pankow“. Mit anderen Worten: Sie können sich ihren eigenen Job quasi selbst zurechtzimmern. Das nennt man wohl, nun ja, eine gute Arbeit. |
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| Ein Politiker unter Mordverdacht In der Wohnung des Piratenpolitikers Gerwald Claus-Brunner findet die Polizei zwei Leichen. Was ist hier vorgefallen – und welche Rolle spielte Brunners übergroßer Koffer? Die Antwort hören Sie in unserem True-Crime-Podcast „Tatort Berlin“. Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de. | |
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| Test bestanden: Beschwerden über Sperrmüll landen natürlich nicht bei der BVG, wie wir hier gestern schrieben (um zu gucken, ob sie noch wach sind), sondern bei der BSR. Dank an alle Leserinnen und Leser, die uns auf diesen Fehler aufmerksam gemacht haben. |
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| „Selbstverständlich wird sich der Regierende Bürgermeister weiter zum Thema Bildungspolitik äußern.“ Kai Wegner auf Neujahrsempfang der CDU Friedrichshain-Kreuzberg. Vor einer Woche hat Wegner seine Beziehung zur Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch öffentlich gemacht. |
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| Essen & Trinken – Eine Sehenswürdigkeit ist schon der Säbel, mit dem Hyun Wang aus den gepressten Teigbahnen dicke Nudeln schneidet. Kal Guksu heißen die in Korea, sind ein beliebter Street-Food-Snack und werden in der Regel in einer Schale Suppe serviert. Als Wang nach Deutschland kam, fand er nicht das richtige Mehl und musste lange experimentieren, bis seine Nudeln den richtigen Biss hatten. Im immer gut gefüllten Imbiss „Swordmaster Noodle“ in Prenzlauer Berg gibt es sie in Hühner- oder in Fischbrühe mit Muscheln (eine Veggie-Variante gibt es auch). Aber sie haben auch Noodles ohne Suppe auf der kleinen Karte. Extraportion Umami für kalte Wintertage. Mo-So 12-22 Uhr, Dunckerstraße 30, S-Bhf Prenzlauer Allee |
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| „Auch im ‚spießigen‘ Zehlendorf gibt es manchmal Humor“, schreibt uns Checkpoint-Leserin Daniela Reiter – Anwohner haben diesen Briefkasten an der Ecke Nieritzweg und Pfarrlandstraße offenbar „ordnungsgemäß“ neu beschriftet. Vielen Dank! Werfen Sie Ihre Berlin-Bilder gern per Mail ein: [email protected]. |
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| Geburtstag – Blixa Bargeld (65), Musiker und Performance-Künstler, u.a. Frontmann von Einstürzende Neubauten, Konzert mit Teho Teardo im Festsaal Kreuzberg im Dezember 2024 /Ute Freudenberg (68), Pop- und Schlagersängerin („Jugendliebe“), 2012 erschien ihre Autobiografie im Berliner Verlag Neues Leben / „Lieber Hagen, zu deinem heutigen Geburtstag gratulieren wir sehr herzlich und wünschen Dir alles Gute. Kurt und Christa“ / „Sabine gratuliert ihrem geliebten Hans (Weißmann) zum 72. Geburtstag und ist dankbar für ein weiteres Jahr voller Glück.“ / Maybrit Illner (59), TV-Moderatorin und Talkmasterin (ZDF-Polittalk „maybrit illner“) / Björn Matthias Jotzo (49), Politiker (FDP), von 2006 bis 2011 sowie von 2021 bis 2023 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin / „Sören Pehrs, einen wunderbaren Tag für Dich“ / „Lieber Svenni, wir gratulieren Dir heute von Herzen zum 60. und wünschen fürs nächste Lebensjahrzehnt alles Gute, viel Glück und beste Gesundheit, Angie und Olli.“ / „Unser Freund, der langjährig geschätzte Mathe- und Physiklehrer am Spandauer Kant-Gymnasium, Günter Tech, wird heute 80! Weiterhin viel Humor und Gesundheit wünschen dir alle Stremläuse“ / „warner4girls gratuliert dem unermüdlichen Mädchenförderer Dr. André Warner zu stolzen 78 Jährchen.“ Samstag – „Liebste CM, heute ist Dein Geburtstag und Du wirst 40 (hexadezimal :-) ) Jahre jung. Alles Gute und sei allerherzlichst gedrückt und geküsst, Dein WB“ / Inga Humpe (68), Sängerin bei 2raumwohnung, Komponistin und Produzentin / Laura Ludwig (38), Beachvolleyballerin, mit Kira Walkenhorst wurde sie 2016 Olympiasiegerin und 2017 Weltmeisterin / Josefine Preuß (38), Schauspielerin („Türkisch für Anfänger“, „Das Adlon. Eine Familiensaga“), als Kind spielte sie in Kinderstücken am Potsdamer Hans Otto Theater / „Ulrike Wedel, Geburtstag am 13. Januar, geboren 1971. Herzliche Geburtstagsglückwünsche sendet dir deine Familie nach Lanzarote“ Sonntag – Ina Deter (77), Musikerin und Liedermacherin („Neue Männer braucht das Land“) / Elif Eralp (43), Politikerin (Die Linke), seit 2021 ist sie Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin / „Ein Hoch auf Dich zum 80. Geburtstag, liebe Ingrid. Lass Dich feiern und verwöhnen. Bleib gesund, zuversichtlich und unternehmungslustig. Auf viele schöne Brandenburger Landpartien mit Dir freut sich Deine Wanderfreundin Gitta“ / Ralph Peter Steitz (74), bekannt unter dem Pseudonym R.P.S. Lanrue, Gitarrist, Komponist und Mitbegründer von Ton Steine Scherben |
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| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an [email protected].+++ |
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| Gestorben – Ilse Augustowsky, verstorben am 30. November 2023, Sekretärin im Institut für Technische Chemie der TU Berlin / Klaus Büscher, * 15. November 1947, langjähriger Mitarbeiter der GEW Berlin / Janet Jaster, verstorben am 27. Oktober 2023, Mitarbeiterin im Institut für Radiologie und interventionelle Therapie im Vivantes Klinikum Friedrichshain / Dr. med. Götz Lampe, * 6. November 1941 / Helmuth Quack, * 15. Juni 1938 |
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| Stolperstein – Bertha Jacoby wurde am 6. September 1868 in Stolp/Pommern geboren. Sie war bis 1940 Eigentümerin eines Hauses in Berlin und wurde nach der „Verordnung über den Einsatz des jüdischen Vermögens“ vermutlich zum Verkauf gezwungen. Am 19. November 1942 wurde Bertha Jacoby von den Nationalsozialisten nach Theresienstadt deportiert und starb dort am 12. Januar 1943 infolge der unmenschlichen Lebensverhältnisse im Lager. An sie erinnert ein Stolperstein in der Pestalozzistraße 9 a in Charlottenburg. |
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| So doll kann der Spar-Schuh bei Innen- und Sportsenatorin Iris Spranger (siehe oben) nun auch wieder nicht drücken: Jedenfalls ist Geld da für eine zusätzliche Pressesprecherin. Die ehemalige „ran“-Moderation Gaby Papenburg soll angesichts der nahenden Fußball-EM für die „Projektgruppe Host City Berlin“ sprechen, teilte die Innenverwaltung mit. Erste Frage vom Checkpoint – natürlich: Wer wird am 14. Juli im Berliner Olympiastadion Europameister? |
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| Verabschiedung Meisterhaft recherchiert haben für diesen Checkpoint Thomas Lippold, Alexander Fröhlich und Robert Kiesel. Das Stadtleben kam von Antje Scherer. Produktion: Marius Gerards. Morgengeleitet Sie hier Jessica Gummersbach ins Wochenende. Auf bald, |
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