+ Schon wieder Ärger um Walter Gauks + CDU-Fraktion will Poller-Geldhahn zudrehen + Angriff auf Lahav Shapira: Prozess beginnt +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 08.04.2025 | Wolken-Sonne-Mix bei 5 bis 13°C.  
  + Schon wieder Ärger um Walter Gauks + CDU-Fraktion will Poller-Geldhahn zudrehen + Angriff auf Lahav Shapira: Prozess beginnt +  
Margarethe Gallersdörfer
von Margarethe Gallersdörfer
und Jessica Gummersbach
 
Tagesspiegel 2 Monate für 2 € lesen.
 
  Guten Morgen,

die gute Nachricht zuerst: Der unbefristete BVG-Streik ist (höchstwahrscheinlich) abgeblasen! Gestern Abend haben BVG und Verdi einen Einigungsvorschlag präsentiert: 20 Prozent Lohnsteigerung für die Fahrer, 15 Prozent im Schnitt für alle BVG-Beschäftigten, unter anderem. Ein beachtlicher Erfolg für die Gewerkschaft, berichtet der Kollege Jörn Hasselmann. Und für alle, die Öffis fahren, findet Team Checkpoint.
 
     
 
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  „Wir haben zu hohe Lohnzusatzkosten.“ Die Arbeitgeber sind gegen eine ‍Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze in Kranken- und Pflegeversicherung – denn dies würde Wirtschaft und Arbeitsplätze noch stärker belasten: „Wenn man, statt Reformen zu machen, Geld auf diese Probleme schüttet, dann löst man kein einziges", so BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter in unserem Interview. 
Mehr auf pkv.de
 
 
 
 
  Eieiei, wir haben ein tolles Osterangebot für Sie: Zwei Monate Abo für nur zwei Euro! Damit lesen Sie alle Tagesspiegel-Plus-Artikel, bekommen die Bezirksnewsletter Ihrer Wahl und natürlich auch die Vollversion dieses Checkpoints. In der läsen Sie heute:

+ Kai allein zu Haus: Allen anderen Bürgermeister sind heute in Istanbul

+ Schon wieder Ärger um CDU-Mann Walter Gauks: Der „Ansprechpartner der Landesregierung für Russlanddeutsche und Vertriebene“ hat Probleme mit Vereinsfinanzen – nicht zum ersten Mal

+ Supermarktaushang: Werden zu Ostern die Eier in der Region knapp?

Neugierig geworden? Dann hier entlang!
 
     
 
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Der Jahreskongress der taz präsentiert sich im Kreuzberger Besselpark mit Ständen verschiedener Initiativen, Live-Bühnen, Debatten und Speis und Trank. Neben namhaften Gästen wie Saskia Esken, Ricarda Lang, Robert Habeck oder Ferat Koçak ist u.a. auch das Jüdische Kindermuseum mit ‍Programm auf der Spielstraße dabei. Mehr dazu hier: tazlab.de
 
 
 
 
 
  Pollerfeinde: Die Auto-, pardon, CDU-Fraktion macht mobil gegen immobile Durchgangssperren. „Poller als Selbstzweck zur Behinderung des fließenden Verkehrs werden wir nicht finanzieren“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Stettner. Für Verkehrsberuhigung, etwa vor Schulen und Kitas, seien keine Poller nötig. Der Sicherheit seien sie sogar abträglich – weil sie Polizei und Feuerwehr bei Einsätzen im Weg stünden.

Ganz andere Töne kommen überraschenderweise von einer Parteifreundin aus den Bezirken: Manuela Anders-Granitzki regte jüngst an, alle Gehwege in Pankow zu verpollern – um endlich der illegalen Parker Herr zu werden. Christian Hönicke berichtet.

Was meinen Sie?
 
     
 
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  Opinary: Wurden Sie schon mal durch Poller gestört?  
   
     
 
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  Und noch eine Frage: Bekommen Sie eigentlich schon Ihren Kieznewsletter? Wenn nein, hier entlang!  
     
 
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Zwei prächtige Stundenbücher ‍gehören zu den Glanzstücken der heute beginnenden Buchauktion bei Bassenge (bis 10. April). Bieten Sie mit auf wertvolle Bücher aller Epochen, historische Atlanten, Erstausgaben von Galilei, Kleist und Zweig, auf Kinderbücher, asiatische Holzschnitte, Autographen und jahrhundertealte Manuskripte. Weiteres unter bassenge.com.
 
 
 
 
  Fahrradklau-Counter: Vergangene Woche wurden in Berlin 212 Fahrräder im Gesamtwert von 265.784 Euro als gestohlen gemeldet. Das sind weniger als in der Woche davor (270). Innerhalb des Rings wurde etwas mehr (112) geklaut als außerhalb (100). Die meisten Diebstähle gab es im Chamissokiez (Friedrichshain-Kreuzberg)Westliche Müllerstraße (Mitte) und Cheruskerstraße (Tempelhof-Schöneberg).

Besonders häufig wurden Fahrräder um 18 Uhr sowie am Dienstag gestohlen. Höchster Diebstahlwert: 10.000 Euro. Das Rad stand im Komponistenviertel in Weißensee. 2025 klauten Diebe bisher 3674 Räder im Wert von 4.666.533 Euro.

Für den Fahrradklau-Counter werten wir jede Woche Daten der Berliner Polizei aus. Auf unserer Fahrraddiebstahl-Karte sehen Sie, wie die Lage in Ihrem Kiez ist.
 
     
 
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  Berlin 2030 – Visionen für die Hauptstadt mit Mona Rübsamen  
  Machen statt Meckern: Für unsere neue Serie „Berlin 2030“ haben wir 50 Ideengeber nach ihrer Vision für die Hauptstadt gefragt. Den Beitrag von Mona Rübsamen lesen Sie hier. Alle Folgen und kreative Konzepte finden Sie täglich online unter tagesspiegel.de/berlin2030.

Vielen Dank für dutzende Mails mit spannenden Ideen! Leserin Antje Niederding schlägt einen festen monatlichen Müllsammeltag vor, „bei dem jeder mitmachen kann und sich dann nicht schämen muss. Zusätzlich würde so eine gemeinsame Aktion die Begegnung unterschiedlichster Menschen fördern.“

Machen Sie gerne mit, wir sind gespannt: Schicken Sie uns Ihre Lösungen für Berlins Probleme an [email protected].
 
     
 
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Telegramm
 
 
Der jüdische Student Lahav Shapira wurde im Februar 2024 in Berlin brutal angegriffen, erlitt mehrere Brüche im Gesicht sowie eine Hirnblutung. Heute beginnt der Prozess wegen gefährlicher Körperverletzung gegen einen 24-jährigen Kommilitonen. Die Staatsanwaltschaft geht von einem antisemitischen Motiv aus. Zur Verhandlung wird auch Felix Klein, Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung, erwartet. Gestern verschärfte das Amtsgericht Tiergarten die Sicherheitsvorkehrungen: Unter anderem müssen Zuhörer sich ausweisen und durchsuchen lassen.
 
     
 
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Hochzeitskrach: Gegen ihre Verurteilung wegen Bestechlichkeit durch das Berliner Landgericht hat die ehemalige SPD-Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci am Montag Revision eingelegt. Weil sie sich von einer Agentur unentgeltlich die Hochzeitsfeier organisieren ließ, verhängte die Wirtschaftskammer eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten Haft gegen die Politikerin. Der Agenturchef will ebenfalls Revision gegen seine Verurteilung einlegen, beide beteuern ihre Unschuld.
 
     
 
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313.000 Euro: So viel kamen bei der jüngsten Tagesspiegel-Weihnachtsspendenaktion „Menschen helfen!“, federführend organisiert von den Kolleginnen Annette Kögel und Stefanie Dujardin-Sommer, zusammen. Das sind noch einmal 10.000 Euro mehr als im Jahr zuvor. Die Großzügigkeit unserer Leserinnen und Leser beeindruckte nicht nur unseren Chefredakteur Christian Tretbar und Geschäftsführer Nicolas Köhn, sondern bei der Übergabefeier am Montag auch SPD-Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe. Hier erfahren Sie, welche Organisationen die Gelder erhalten.
 
     
 
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Verbal attackiert wurde im Frühjahr 2024 eine Neuköllner Gruppe vom Jugendclub JKW Grenzallee einem Ausflug an die Ostsee. „Raus mit den Viechern“, sollen einige Jungs gerufen haben, als Fidan Sirin und ihre Mädchentanzgruppe – viele mit Migrationsgeschichte – aus dem Bus stiegen. Es folgten weitere Beleidigungen und HitlergrüßeGut ein Jahr später hat Kollegin Madlen Haarbach die Gruppe besucht. Die Mädchen verarbeiten das Erlebte gemeinsam: „Wenn wir zusammen tanzen, als Gruppe etwas erschaffen, stärkt das jede Einzelne.“
 
     
 
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Im Berliner S-Bahn Museum hat der Bahnkundenverband den Deutschen Schienenverkehrs-Preis verliehen. Eine Auswahl der Preisträger: der Förderverein derLokalbahn Hauzenberg - Passau, eine Forschungsgruppe der RWTH Aachen, ein Bürgermeiner aus Nordhorn, die Bürgerinitiative Bahnhof Seifhennersdorf sowie der Geschäftsführer der Naumburger Straßenbahn. Wenig überraschend: Berlin ging leer aus.
 
     
 
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Apropos: Wegen Gleisbauarbeiten fahren ab Freitag keine Züge zwischen Ostbahnhof und Alexanderplatz, zehn Tage lang dauert die Aktion. Betroffen sind die Linien S3, S5, S7 und S9.
 
     
 
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Vom Schienenersatzverkehr aufs Wasser: Es ist Saisoneröffnung der Spreewaldkahnzustellung in Lehde (Brandenburg). Postbotin Andrea Bunar wird nun wieder ein halbes Jahr lang Briefe und Pakete per gelbem Kahn ausliefern. Es ist ihre vierzehnte Saison.
 
     
 
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Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) sucht nicht nur einen neuen Hauptstadt-Slogan, sondern auch gleich die passende Person dazu: Ausgeschrieben wird eine Referentenstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Hauptstadtmarketing (m/w/d). Auf der To-do-Liste stehen unter anderem die Konzeption und Steuerung des Stadtmarketings. Lektion 1: „Das Besondere an Berlin ist Berlin“.

Und nirgendwo ist Berlin so besonders wie im Roten Rathaus: Für die Schaltzentrale der Stadt wird ein neuer Hausmeister (m/w/d) gesucht. Ihre Aufgabe ist die Sicherung eines „einwandfreien optischen Gesamtzustandes“.
 
     
 
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Schöner werben unter Palmen: Berlins Teilnahme an der Immobilienmesse MIPIM in Cannes hat das Land rund 121.500 Euro gekostet (Q: AGH-Anfrage von Katrin Schmidberger und Julian Schwarze, Grüne). Am teuersten war die Standbeteiligung inkl. Teilnahmeakkreditierungen: 82.800 Euro. Hinzu kamen 16.422 Euro für die Moderation von Podiumsgesprächen, 20.625 Euro für Unterkünfte sowie 1.723,73 Euro für An- und Abreise.
 
     
 
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Treptow-Köpenick sucht Versuchskaninchen: Um Ideensammlung, Antragstellung und Abrechnung für die Kiezkassen und Bürgerhaushalte einfacher zu machen, möchte das Bezirksamt den Prototyp einer neuen Online-Plattform testen und lädt Interessierte zu einem Workshop am 13. Mai ein. Es gibt sogar Abendessen und Verpflegung, auch eine Kinderbetreuung vor Ort soll möglich sein. Hier geht es zur Anmeldung.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Zahlreiche unserer Mitglieder fühlen sich nicht mehr ausreichend repräsentiert und denken ganz offen über einen Parteiaustritt nach.“

Christian Große, CDU-Vorsitzender in Potsdam-Mittelmark, in einem Brief an Bundesparteichef Friedrich Merz. Er fordert eine Mitgliederbefragung zum Koalitionsvertrag im Bund.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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„Mission bzw. Mitte Impossible“, eingefangen von Leser Martin Regenbrecht. Schönen Dank! Weitere actionfilmreife Bilder gern an [email protected]! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „Dem profunden Pankow-Kenner, ‚Stadtbild-Erklärer‘ und Mitbegründer des Pankower Panorams Michael Hinze alles Gute zum 77. Geburtstag: ‚Bleib, wie de bist und ville Jesundheed!‘“ / Arabella Kiesbauer (56), Fernsehmoderatorin, moderiert u.a. die österreichische Ausgabe der Doku-Soap „Bauer sucht Frau“ und „Kampf der Realitystars“ bei RTLzwei / Jürgen Kunze (80), Politiker (BSW, zuvor FDP), bis 2000 Rektor der Fachhochschule für Wirtschaft, zeitweise Landesvorsitzender der Berliner FDP / Julian Lennon (62), britischer Musiker („Saltwater“) / „Wir gratulieren unserer Freundin Marianne sehr herzlich zum Geburtstag und wünschen ihr eine tolle Kurzreise, Regina und Jörg“ / „Reinhard Richter, Happy Birthday zum 70. Es ist noch lange nicht vorbei! Auf in die nächste Lebensdekade. Das Stammtisch-Team“ / „Lieber Matthias S., genieße an deinem Ehrentag eine wunderschöne Zeit in Wien und bleib auch im neuen Lebensjahr fit und gesund! Das wünschen dir die Polarstepper aus Lira“ / Robin Wright (59), US-amerikanische Filmschauspielerin, „Forrest Gump“, „House Of Cards“, war u.a. 2018 zur Verleihung des Reemtsma Liberty Award in Berlin
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an [email protected].+++
 
 
Gestorben – Karin Heß (geb. Wilke), * 6. September 1940, verstorben am 30. März 2025 / Margot Leuschner (geb. Jahn), * 28. November 1933, verstorben am 25. März 2025 / Lothar Trolle, * 22. Januar 1944, verstorben am 31. März 2025 / Anneliese Schicht (geb. Manns), * 4. Januar 1934, verstorben am 19. März 2025
 
 
StolpersteinAdolf Wiegel (*1882) war von Beruf Bankkaufmann. 1915 gründete er eine Buchbinderei und Druckerei, seine Frau Frida war Geschäftsführerin. Das Ehepaar half verfolgten Juden und druckte gefälschte Werksausweise für Untergetauchte, Adolf unterstützte auch eine Widerstandsgruppe. Am 12. Oktober 1944 nahm die Gestapo das Ehepaar fest, Adolf wurde am 8. April 1945 auf einem „Todesmarsch“ in Richtung KZ Dachau erschossen. Adolf und Frida Wiegel wurden 2005 als „Gerechte unter den Völkern“ geehrt. An Adolf Wiegel erinnert ein Stolperstein in der Köpenicker Straße 36-38 in Mitte.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Klingt wie ein Fiebertraum, ist aber seit Sonnabend Realität: Der „Erdbeer-Döner“ ist die neue Attraktion in Karls Erlebnisdorf in Elstal, ein Karussell in Form eines Dönerspießes. („Steig ein in den Erdberr-Döner (sic!) und erlebe das einzigartige Fahrgeschäft mit Drehspaß pur und ultimativem Fluggefühl!“)

Die kulinarische Achterbahnfahrt beginnt allerdings erst danach: Im angrenzenden Restaurant wird Erdbeer-Döner serviert, quietschrot, mit kleingehackten Erdbeeren im Teig des Fladenbrots. Für saftige 9,50 Euro gibt es diese Variante des Berliner Originals in drei Sorten: Veggie, Kalbfleisch und Hähnchen. Fans der „fruchtigen Abwechslung“ können sich außerdem im Shop nebenan mit Souvenirs eindecken, es gibt Plüschfiguren, Tassen, Dönergabeln und Autodüfte. Wohl bekomm's.
 
     
 
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Mit mir den Checkpoint geschabt hat heute meine Co-Autorin Jessica Gummersbach, Isabella Klose hat in der Recherche die Erdbeeren untergemischt, Antje Scherer im Stadtleben für fruchtige Abwechslung gesorgt und Jasmine Dellé serviert Ihnen den Döner heute Morgen!

Morgen stehen hier am Spieß: Stefan Jacobs und Robert Ide.

Einen schönen Dienstag wünscht
 
 
Unterschrift Margarethe Gallersdörfer
 
 
Ihre Margarethe Gallersdörfer
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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