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Liebe Leserinnen & Leser,
für Online-Händler ist es nicht leicht, die richtige Balance zu halten, über welche einzelnen Bearbeitungsschritte sie die Kund*innen informieren. Merkwürdig lief es für mich zuletzt bei About You ab. Am Dienstag schrieb mir der Modehändler gleich drei Mails: Zunächst wegen einer Verzögerung beim Paketpacken. Dann zum dennoch erfolgten Versand. Und dann eine Mail mit der Rechnung. Zusätzlich schickte auch noch der Zahlungsdienstleister Klarna die Rechnung. Und von About You und Klarna kam jeweils auch noch eine Push-Nachricht. Letztlich hätte man all diese sechs Meldungen in eine einzige Nachricht zusammenlegen können - das hätte mir absolut gereicht.
Und nun viel Spaß mit unseren Retail-News,
Ihr Florian Treiß
77% aller Treueprogramme scheitern in den ersten zwei Jahren. Da fragen Sie sich zurecht: Lohnt sich der Aufwand überhaupt, ein Loyalty-Programm aufzubauen? Auf jeden Fall! Denn Kundenbindung ist sprichwörtlich Gold wert. Zum Beispiel generieren Kunden, die Teil des Loyalty-Programms sind, pro Jahr 12% bis 18% mehr Einnahmen, indem sie 57% mehr als der durchschnittliche Nicht-Teilnehmer ausgeben. In Summe kann der Einsatz eines Kundenbindungsprogramms zu 3,5-mal mehr Transaktionen pro Teilnehmer führen. Was Sie für Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Loyalty-Programm schaffen müssen und wie Sie die Attraktivität steigern können, hat unser Partner Optilyz in dieser Checkliste zusammengefasst. Mehr dazu auch in diesem Partnerbeitrag.
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Als erstes Bundesland plant Berlin, angesichts der deutlich steigenden Corona-Infektionen die Maskenpflicht im Einzelhandel wieder einzuführen. Das hat Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) gestern mitgeteilt. Demnach soll so bald wie möglich wieder die Maskenpflicht nicht nur im Einzelhandel gelten, sondern auch an Hochschulen, Bibliotheken, Museen, außerschulischen Bildungseinrichtungen sowie für touristische Angebote in Innenräumen. Statt auf die besonders effektiven FFP2-Masken will Gote aber zunächst nur auf einfache OP-Masken setzen. Das Infektionsgeschehen hat sich nach Angaben der Politikerin in Berlin "dramatisch verschärft", schreibt die "Berliner Zeitung" dazu. Weitere Bundesländer könnten folgen - und so dürfte unser Whitepaper "Sicheres Einkaufserlebnis in Corona-Zeiten" aus dem Herbst 2020 auch für viele Händlerinnen und Händler wieder aktuell werden: Im Whitepaper geben wir Antworten auf die drängendsten Fragen zum Thema: Wie kann Einkaufen in Pandemie-Zeiten trotz Mund-Nasenschutz zum Erlebnis werden? Und welche Rolle spielen dabei digitale Lösungen? Gratis-Download unseres Corona-Whitepapers hier.
Der Haushaltswaren und Drogeriediscounter Kodi will bundesweit expandieren und setzt dabei auf ein neues Filialkonzept. Jüngst hat das Unternehmen in Langen im Landkreis Offenbach sowie im nordrhein-westfälischen Rheine Läden mit dem neuen Konzept eröffnet, berichtet HI Heute. Langfristig plant Kodi demnach die Neueröffnung von Filialen in allen deutschen Ballungszentren und ist daher ständig auf der Suche nach neuen Objekten. Eine durchschnittliche Kodi-Filale benötigt 400 Quadratmeter und bietet Platz, 3.500 Produkte zu präsentieren. Kodi-Chef Babak Kharabi sagt dazu in dem Artikel: "Eine übersichtliche Warenpräsentation, top-aktuelles Sortiment und Discount-Preise – das ist es, was heutzutage gefragt ist."
"Es hat sich ausgezahlt, dass wir uns komplett auf Luxus fokussiert haben. So ist unser Durchschnittsbon um rund 40 Prozent gestiegen, auf weit über 200 Euro. Wir erreichen mit den Top 30-Marken über 50 Prozent unseres Umsatzes. Und unser Wettbewerb hat die Hälfte dieser 30 Marken nicht."
André Maeder, CEO der KaDeWe Group, spricht in einem Interview mit Profashionals über die Entwicklung der Luxuskaufhäuser und über den Zusammenschluss mit der britischen Kette Selfridges. Zudem erläutert er, wieso auch in Luxushäusern das Prinzip der Lokalität so wichtig ist und spricht über seine Vorbilder im internationalen Handel.
Vor zehn Jahren war Amazon nur in den USA beliebter als eBay. Seitdem hat es eBay weltweit entthront, und Australien ist das letzte Land, wo eBay noch die Nase vorn hat. Das zeigt eine interaktive Grafik von Marketplace Pulse, für die der US-Fachdienst die Google-Suchanfragen nach den Begriffen Amazon und eBay in den letzten 20 Jahren analysiert hat und nach Ländern unterschiedlich hervorgehoben hat. Ist die Weltkarte 2003 noch fast vollständig blau für eBay unterlegt, so sind 2022 fast alle Länder in Amazon-rot eingefärbt. Eine spannende Zeitreise durch den E-Commerce. Vielleicht muss bald aber eine neue Landkarte angelegt werden: So ist der Fast-Fashion-Marktplatz Shein in Ländern wie Polen, Chile und Brasilien bereits beliebter als Amazon oder eBay.
Knapp 200.000 Self-Checkout-Terminals wurden weltweit im Jahr 2021 neu installiert – ein Anstieg um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch aktuell leidet der aufstrebende Markt für solche Systeme unter den aktuellen Rahmenbedingungen. Wie schätzen Anbieter die Lage ein, wie arbeiten sie dem Druck auf die Preise entgegen und welche technologischen Neuerungen sind zu erwarten? Dazu hat das Magazin "stores+shops" ein Roundtable-Gespräch mit Branchenvertretern veranstaltet. In der Zusammenfassung des Gesprächs kommen Vertreter u.a. von CCV, Diebold Nixdorf und Pyramid Computer zu Wort.
Reformhäuser, Naturkostläden und Bio-Supermärkte drohen angesichts der hohen Inflation unter die Räder zu kommen: "Bio-Supermärkte, Reformhäuser und Naturkostläden erleiden zurzeit deutliche Umsatzeinbußen", sagt GfK-Handelsexperte Robert Kecskes. Laut den jüngst GfK-Daten gingen die Umsätze der Biosupermärkte im August um 10,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück, die Naturkostläden und Reformhäuser verzeichneten sogar ein Minus von 37,5 Prozent. Alnatura-Chef Götz Rhen klagte kürzlich: "Der Bio-Markt erlebt gerade den schlimmsten Einbruch seit 35 Jahren." Doch Verbraucher*innen kaufen nicht generell weniger Bio-Produkte, sondern greifen viel mehr häufiger zu den Bio-Eigenmarken klassischer Supermärkte. Diese Produktgruppe konnte ihren Umsatz zuletzt um 9 Prozent steigern.
Und auch das noch: Im Spezi-Streit hat die Münchner Brauerei Paulaner einen Etappensieg gegen die Augsburger Brauerei Riegele errungen. Das Landgericht München hat es Paulaner erlaubt, sein Mischgetränk aus Cola und Orangenlimonade weiter unter dem Namen Spezi zu vertreiben. Die Brauerei Riegele, Erfinder von Spezi in Flaschen, hatte einen entsprechenden Lizenzvertrag aus dem Jahr 1974, laut dem Paulaner für eine einmalig Zahlung von 10.000 D-Mark den Namen verwenden durfte, einseitig gekündigt. Paulaner hätte nach den Vorstellungen von Riegele künftig bis zu fünf Millionen Euro jährlich zahlen müssen. Laut Gericht hat Paulaner für eine außerordentliche Kündigung aber keinen Grund geliefert und halte "die vertraglichen Vereinbarungen unbestritten ein". Allerdings ist das Urteil nicht rechtskräftig, als nächstes könnte Riegele das Oberlandesgericht München anrufen.
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