Attraktivität von US-Aktien hat ggü. Anleihen deutlich abgenommen
͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌     
Monitor
Liebe Leserin, lieber Leser, 
 
unsere zweiwöchentliche Publikation "Monitor" gibt Ihnen einen strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten.
 
In der aktuellen Ausgabe beschäftigen wir uns mit der gesunkenen Attraktivität von US-Aktien gegenüber Anleihen.
 
Aktueller Marktkommentar
Der Monat September war getrieben von breitbasierten Verlusten in beinahe allen Anlageklassen: ausgelöst durch abermals höhere Staatsanleiherenditen – vor allem in den USA – schlossen die globalen Aktienmärkte sowie Unternehmensanleihen und Schwellenländer-Anleihen kräftig im Minus. Die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen schnellten im September um 46Bp und im dritten Quartal um 78Bp in die Höhe. Eine Reihe von US-Wirtschaftsdaten fiel im September abermals besser als erwartet aus. Der starke Anstieg des Ölpreises, falkenhafte Kommentare seitens der Fed im Zuge der September-Sitzung, Marktbefürchtungen hinsichtlich der rasant steigenden US-Verschuldung und starke Emissionstätigkeit bei Staatsanleihen taten ihr Übriges. Zuletzt gab der Ölpreis einen Teil seiner Gewinne jedoch wieder ab. Diversifizierung zahlt sich dieses Jahr bisher kaum aus. Erst wenn die Zinsen nicht mehr (so stark und schnell) steigen, dürfte es eine Erholung für viele Kapitalmarktsegmente geben.
 
Kurzfristiger Ausblick
Mit den ersten Geschäftszahlen der US-Unternehmen am Freitag beginnt diese Woche die Q3-Berichtssaison. In den nächsten zwei Wochen berichten, gemessen an der Marktkapitalisierung, etwa 18% der Unternehmen des S&P 500. Für das dritte Quartal wird auf der Indexebene ein Gewinnwachstum von 1,1% im Jahresvergleich erwartet – das erste positive Ergebnis im Jahresvergleich seit dem dritten Quartal 2022. Auf der politischen Bühne finden das jährliche Treffen des IMF und der Weltbank (9.-15. Okt.) sowie die Schweizer Parlamentswahlen (22. Okt.) statt.
Am Mittwoch werden die US-Erzeugerpreise (Sep.) und die deutschen Inflationsdaten (Sep.) veröffentlicht. Am Donnerstag folgen die US-Inflationsdaten (Sep.) und die wöchentliche Veröffentlichung der US-Anträge auf Arbeitslosenunterstützung (12. Okt.). Freitag werden der Sentiment-Indikator der Universität Michigan (Okt.) und die chinesischen Inflationsdaten (Sep.) bekannt gegeben. In der Folgewoche stehen die US-Häusermarktdaten und das chinesische BIP (Q3) an.
 
Bleiben Sie up to date mit dem Berenberg „Monitor",
 
Ihr Team Multi Asset Strategy & Research
 
Weiterlesen
 
 
Mehr zu unserem Multi-Asset-Ansatz:
https://www.berenberg.de/multi-asset/
Weiterempfehlen icon
 
Newsletter
weiterempfehlen
Anmelden icon
 
Zum Newsletter
anmelden
Kontaktieren Icon
 
Kontaktieren
Sie uns
 
BERENBERG
 
Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG
 
Neuer Jungfernstieg 20
 
20354 Hamburg
 
Telefon +49 40 350 60-0
 
[email protected]
 
 
 
 
 
Wealth Management
 
Asset Management
 
Investmentbank
 
Corporate Banking
 
STANDORTE | DATENSCHUTZ | NUTZUNGSBEDINGUNGEN | IMPRESSUM