Trotz S&P-Allzeithochs hält sich der VIX hartnäckig über der 15er-Marke
Liebe Leserin, lieber Leser,
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| unsere zweiwöchentliche Publikation "Monitor" gibt Ihnen einen strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten. In der aktuellen Ausgabe werfen wir einen Blick auf die Kombination aus S&P 500-Allzeithochs und erhöhten VIX-Ständen. Aktueller Marktkommentar Viele Aktienregionen sind jüngst weiter nach oben geschlichen, dank positiver Gewinnrevisionen, andauernder Zuflüsse und Aktienrückkaufprogramme. Der S&P 500 markierte sein 54. Allzeithoch dieses Jahr. Nachzügler wie US Small Caps und japanische Aktien entwickelten sich überdurchschnittlich, unterstützt durch Short Covering und wieder erstarkendem Konjunkturoptimismus. Die Anleiherenditen bewegten sich zuletzt seitwärts, trotz weiterhin hohen Inflationszahlen. Der Markt wartet auf neue Impulse seitens der Zentralbanken hinsichtlich der Drosselung der Anleihekaufprogramme. Diese dürfte es bei den im September anstehenden Zentralbanksitzungen geben. Dass viele Anleger nervös sind und sich absichern, sieht man an der weiter erhöhten impliziten Volatilität – der VIX hat dieses Jahr nie unter 15 geschlossen – und der hohen Differenz zwischen Absicherungs- und Aufwärtspartizipationskosten. Jedoch haben systematische Anleger wie Trendfolgestrategien weiter Aktien gekauft, sodass der Markt insgesamt leicht anfälliger geworden ist. Kurzfristiger Ausblick Heute sind die US-Börsen infolge des Labour Day geschlossen. Nach den jüngst wieder vermehrt falkenhafteren Tönen einiger EZB-Mitglieder dürfte die EZB-Sitzung am 9. September mehr Klarheit über die zukünftige Geldpolitik in der Eurozone schaffen. Politisch wird es am 10./11. September auf der Euro-Gruppe-Sitzung sowie bei den Unterhaus-Wahlen in Russland am 19. September spannend. Diesen Dienstag werden die ZEW-Konjunkturerwartungen (Sep.) sowie die Industrieproduktionsdaten (Jul.) für Deutschland veröffentlicht. Am Donnerstag folgen die Inflationsdaten (Aug.) für China, die Exporte (Jul.) von Deutschland sowie die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA. Die Industrieproduktionsdaten (Jul.) für Großbritannien, Frankreich und Italien sowie die Erzeugerpreise (Aug.) für die USA werden am Freitag bekannt gegeben. In der Folgewoche werden die Inflationsdaten, das Verbrauchervertrauen, die Einzelhandelsumsätze sowie die Industrieproduktionsdaten der USA für August publiziert. Bleiben Sie up to date mit dem Berenberg „Monitor",
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