VIX-Short-Positionen wieder ausgeprägt – ein Warnsignal?
Liebe Leserin, lieber Leser,
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| unsere zweiwöchentliche Publikation "Monitor" gibt Ihnen einen strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten. In der aktuellen Ausgabe schauen wir uns die VIX-Short-Positionen genauer an. Aktueller Marktkommentar Nun hat es auch die USA erwischt: Die Konjunkturdaten letzte Woche haben deutlich enttäuscht. Der ISM-Index der Industrie ist im September auf ein 10-Jahrestief gefallen. Noch schlimmer wiegt aber, dass auch der Einkaufsmanagerindex für den Service-Sektor merklich gefallen ist – bisher eine Stütze der US-Konjunktur. Dies hat Rezessionsängste neu entfacht und den Spekulationen um weitere US-Zinssenkungen Auftrieb gegeben. Infolgedessen sind die Aktienmärkte teils deutlich gefallen – der DAX verlor letzte Woche zeitweise mehr als 600 Punkte – , während fallende Renditen zu steigenden Anleihekursen führten. Dass der Abverkauf nicht noch stärker ausgefallen ist, liegt vor allem an der Positionierung. Viele Investoren sind schon vorsichtig positioniert, wie auch an den hohen Put-Call-Ratios abzulesen ist. Wir rechnen weiterhin mit einer volatilen Seitwärtsbewegung an den Märkten. Neue Impulse dürften die Handelsgespräche, die Brexit-Verhandlungen und die Q3-Berichtssaison geben. Kurzfristiger Ausblick Am morgigen Dienstag gibt der Caixin PMI-Index für Dienstleistungen Aufschluss über die Konjunkturentwicklung in China. Von der Rede des Fed-Gouverneur Powell am Dienstag und dem Protokoll der letzten Fed-Sitzung am Mittwoch dürften sich Marktteilnehmer Signale für weitere US-Zinssenkungen erhoffen. Am Donnerstag sind die August- Industrieproduktion in Frankreich, Italien und Großbritannien sowie die US-Inflationsdaten und die US-Erstanträge für Arbeitslosenunterstützung im Fokus. Am Freitag dürfte das US-Verbrauchervertrauen im Mittelpunkt stehen. In den kommenden Wochen nimmt auch die Unternehmensberichtssaison für das dritte Quartal Fahrt auf. Die Gewinnrevisionen sind weiter negativ – mit einer deutlichen Aufhellung der Unternehmen-Ausblicke ist nicht zu rechnen. Bleiben Sie up to date mit dem Berenberg „Monitor",
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