Der Trend zeigt bei den Konjunkturüberraschungen nach oben
Liebe Leserin, lieber Leser,
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| unsere zweiwöchentliche Publikation "Monitor" gibt Ihnen einen strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten. In dieser Ausgabe beleuchten wir die positiven Konjunkturüberraschungen. Aktueller Marktkommentar Die europäischen Aktienmärkte nähern sich wieder ihren Zwischenhochs von Anfang Juni, getrieben durch Impfstoff-Hoffnungen und positive Konjunkturüberraschungen. Ohne einen neuen exogenen Schock bleibt das Abwärtspotenzial aus unserer Sicht begrenzt. Die Stimmung der Anleger ist nach wie vor nicht euphorisch, ihre Positionierung bleibt vorsichtig. Auch die meisten Broker sind kurzfristig verhalten gestimmt. Viel Geld ist an der Seitenlinie geparkt, was jedoch allmählich wieder in den Markt kommt. So verzeichneten Geldmarktfonds jüngst die größten Abflüsse seit Dezember 2019. Das von den Zentralbanken angefachte Geldmengenwachstum wirkt ebenfalls unterstützend. Zuletzt sank die Volatilität wieder deutlich, was zu weiteren Aktienkäufen von systematischen Strategien führen dürfte. Gestiegene Corona-Fälle in den USA und in vielen Schwellenländern und ambitionierte Bewertungen trüben das Bild etwas. Jedoch wären wir auch nicht verwundert, wenn die Märkte weiter steigen würden – gerade weil es kaum einer erwartet. Kurzfristiger Ausblick Beim EU-Gipfel am 17. Juli wird es ernst rund um den EU-Wiederaufbaufonds. Bereits an diesem Gipfel eine Vereinbarung zu erreichen, dürfte jedoch eine hohe Herausforderung bleiben. Während die EZB zur monatlichen Sitzung am 16. Juli zusammenkommt, treffen sich die G20-Finanzminister und Zentralbankpräsidenten am 18. Juli in Saudi-Arabien. Geldpolitisch bleibt es somit spannend. Auf der Unternehmensseite ist am 14. Juli der inoffizielle Start der US-Q2-Berichtssaison mit der Öffnung der Bücher der ersten US-Großbanken. Neben den Quartalszahlen dürfte insbesondere der Ausblick der Unternehmen entscheidend sein. Die Mai-Industrieproduktionsdaten werden für Deutschland am Dienstag und für Frankreich sowie Italien am Freitag veröffentlicht. Die Industrieproduktionsdaten für die USA folgen am 15. Juli. Der Empire Manufacturing Index wird ebenfalls am 15. Juli veröffentlicht, während die US-Einzelhandelsumsätze für Juni am 16. Juli und das US-Verbrauchervertrauen (University of Michigan) am 17. Juli folgen. Bleiben Sie up to date mit dem Berenberg „Monitor",
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