Ist der amerikanische S&P 500 Index nicht zu stoppen?͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
Liebe Leserin, lieber Leser,
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| unsere zweiwöchentliche Publikation "Monitor" gibt Ihnen einen strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten. In der aktuellen Ausgabe beschäftigen wir uns mit der starken Performance des amerikanischen S&P 500 Index. Aktueller Marktkommentar Die Ankündigung von Neuwahlen in Frankreich hat zuletzt zu einer erhöhten Volatilität in Europa geführt. Der Euro verlor gegenüber dem US-Dollar an Wert, die Renditedifferenz zwischen französischen und deutschen Anleihen weitete sich deutlich aus und französische Aktien, insbesondere Banken, gerieten stark unter Druck. Im Gegensatz dazu kletterte der S&P 500 von Allzeithoch zu Allzeithoch, beflügelt von guten Unternehmensergebnissen aus dem Technologiesektor und einer nachlassenden US-Inflation. Eine etwas falkenhaftere Fed, die in ihren Projektionen nur noch eine Zinssenkung in diesem Jahr erwartet, konnte der guten Stimmung in den USA nichts anhaben. Entsprechend relevant dürfte die in Kürze beginnende Q2-Berichtssaison sein. Anleger und Analysten scheinen optimistisch zu sein, was die Quartalsergebnisse angeht. Das ist an sich positiv, macht positive Überraschungen aber schwieriger. Wir sehen kurzfristig nur begrenztes Aufwärtspotenzial und mittelfristig eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Konsolidierung. Kurzfristiger Ausblick Die nächsten zwei Wochen werden (geld-)politisch spannend. Am 20. Juni erfolgt die Zinsentscheidung der Bank of England. Am 23.-25. Juni findet das G7-Treffen der Finanzminister in Italien, und am 27-28. Juni der EU-Gipfel in Brüssel statt. Heute werden die Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze (Mai) aus China sowie der US-Empire State Index (Jun.) veröffentlicht. Morgen folgen die Inflationsdaten (Mai) des Euroraums, die ZEW-Konjunkturerwartungen (Jun) aus Deutschland und die US-Daten zu Einzelhandelsumsätzen sowie Industrieproduktion (Mai). Am Mittwoch stehen der Philadelphia Fed Index (Jun) und die US-Baugenehmigungen (Mai) an. Am Freitag werden die vorläufigen PMIs der Eurozone (Jun) veröffentlicht. Nächste Woche stehen das US-Verbrauchervertrauen (Jun), der deutsche Verbrauchervertrauens- (Jul) und ifo-Geschäftsklimaindex (Jun), die US-Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter sowie die finale BIP-Wachstumsrate (Q1) der USA an. Bleiben Sie up to date mit dem Berenberg „Monitor",
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