Kapitalmarktausblick des Berenberg Wealth and Asset Management
Liebe Leserin, lieber Leser,
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| im Horizonte Handout fassen wir für Sie kompakt zusammen, wie unsere Experten aus Asset Management und Volkswirtschaft die Kapitalmärkte aktuell sehen. Bleiben Sie up to date mit Berenberg Horizonte, Prof. Dr. Bernd Meyer Chefstratege Wealth and Asset Management
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| Für unsere eiligen Leserinnen und Leser haben wir die Kernpunkte des Horizonte Handouts auf 1:30 Minuten Lesezeit zusammengefasst:
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Volkswirtschaft | | Die großen westlichen Volkswirtschaften gleiten in die Rezession
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| | Der Inflationsdruck bleibt hoch und mindestens in Deutschland droht eine Energiekrise. Verbraucher sind verunsichert. |
| Lieferengpässe, Energiekrise, Inflation, steigende Zinsen – dieses gesamtwirtschaftliche Gemisch führt in die Rezession. |
| Notenbanken müssen die Geldpolitik straffen, auch wenn sich die Konjunktur eintrübt. Nun hat auch die EZB reagiert. |
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Aktien | | Noch nicht über den Berg
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| | Aktienmärkte konnten sich leicht erholen. Negative Konjunktur- und Gewinndynamik dürften jedoch Gegenwind darstellen. |
| Analysten haben Gewinnerwartungen deutlich reduziert, sind unserer Meinung nach aber noch zu positiv für 2022. |
| Wir positionieren uns mit einem moderaten Aktienuntergewicht, da die Risiken aktuell noch dominieren. |
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Anleihen | | Anhaltendes Tauziehen zwischen Rezession und Inflation
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| | Sichere Staatsanleihen zwischen restriktiver Zinspolitik und Rezessionssorgen gefangen. Inversion der Renditestrukturkurve. |
| Risikoaufschläge bei Schwellenländeranleihen weiter im Aufwärtstrend. Spreads von EUR-IG-Anleihen unter Druck. |
| Wir gewichten Anleihen unter und bleiben bei Kreditrisiken weiterhin vorsichtig positioniert. Duration: weniger kurz als zuvor. |
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Rohstoffe | | Zwischen Rezessionssorgen und Angebotsknappheit
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| | Öl dominiert von Rezessionssorgen, physischer Markt bleibt aber weiter knapp. Stärker fallende Preise unwahrscheinlich. |
| Gold leidet unter Dollarstärke. Nachdem Risikoprämien ausgepreist wurden, jetzt wieder positives Überraschungspotenzial. |
| Industriemetalle bilden Boden und bieten Aufwärtspotenzial. Produzenten leiden zunehmend unter hohen Inputkosten. |
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Währungen | | Euro bleibt nach EZB-Zinserhöhung schwach. US-Dollar und Schweizer Franken als sichere Häfen
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| | Trotz der ersten Zinserhöhung bleibt der Euro schwach. Andere Zentralbanken waren schneller und wirken entschlossener. |
| Gegenüber dem US-Dollar und dem Schweizer Franken rangiert der Euro um die Parität. |
| Der Schweizer Franken profitiert noch immer von der überraschenden Zinserhöhung und von der Risk-off-Stimmung. |
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| BERENBERG Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG Neuer Jungfernstieg 20 20354 Hamburg
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