Liebe Leserinnen und Leser,
ich mag Ostern und die Zeit danach sehr gern. Schon beim Blick aus dem Fenster sehe ich viele Farben, Blätter, Blüten. Dem kleinen Maibaum, den ich vergangenes Jahr geschenkt bekommen habe, konnte ich auf meinem Balkon quasi beim Sprießen zuschauen. Doch als Allergiker sehe ich darin nicht nur sich ankündigende Sommerfreuden, sondern ebenso die bevorstehenden Massen an Pollen, die uns blühen.
Heuschnupfen ist die häufigste Allergie in unserer Weltgegend. Er betrifft immer mehr Menschen, auch Leute im höheren Alter können ihn noch entwickeln.
Warum das Problem überhaupt und auch vermehrt auftritt, erklären wir Ihnen ebenso wie die Immuntherapie, die dagegen hilft. Meine Kollegin Dr. Jessica Roth hat wiederum recherchiert,
wie Sie sich im Alltag vor Pollenlast schützen. Viele Menschen belastet die übrigens nicht nur, wenn es draußen blüht – sie entwickeln auch sogenannte Kreuzallergien: Gräserpollenallergiker zum Beispiel haben dann plötzlich Probleme mit Weizenmehl.
Wie Kreuzallergien entstehen und behandelt werden können, hat ebenfalls Jessica Roth für Sie zusammengefasst.
Aber natürlich hat der Frühling auch viele schöne Seiten. Für manche die Schönste dürfte der jetzt aus dem Boden schießende Spargel sein (sofern Sie dagegen weder eine Allergie haben noch mit einer Kreuzallergie reagieren, natürlich). Weil das so ist, hat Dr. Katharina Kremser aus unserer Redaktion einen
fundierten Blick auf die weißen und grünen Stangen als nährstoffreiche Delikatesse geworfen.
Findet, da lohnt sich das Schälen und wünscht guten Appetit bei möglichst pollenfreier Luft: