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| 28. Oktober 2023 | | Mei Bayern | | Geschichten aus dem Freistaat | | | |
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 | Sebastian Beck | | | Stv. Ressortleiter München Region Bayern | |
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am Donnerstag war ich bei Dieter Wieland zu Besuch. Es ist immer ein seltsames Gefühl, wenn man zum ersten Mal jemanden persönlich trifft, den man schon seit Jahrzehnten kennt und für seine Arbeit bewundert. Kein anderer Journalist hat sich so intensiv mit Landschaft und Baukultur in Bayern auseinandergesetzt wie er. Manche seiner Kameraeinstellungen dauerten länger als heute ein Reel auf Instagram. Wieland schaute eben ganz genau hin.
Oft waren es scheinbare Nebensächlichkeiten, wie beispielsweise in einer Sendung über Hausfassaden: Wieland erklärte gleichermaÃen spannend wie überzeugend, warum die umlaufenden Sockelleisten ganz und gar fürchterlich seien und eine AuÃenwand bis zum Boden verputzt werden müsse. Das ist mir als Nichtimmobilienbesitzer bis heute in Erinnerung geblieben, wie auch die Sendung über Fenster und vieles andere.
Zu den gröÃten Verdiensten Wielands gehört sein Einsatz für das Bayerische Denkmalschutzgesetz von 1973. Der Freistaat zählte damals zu den Vorreitern in Europa. Nach einem halben Jahrhundert ist es aber Zeit für eine kritische Bilanz. Hans Kratzer zieht sie in der Wochenendausgabe des SZ-Bayernteils (SZ Plus). Um es vorwegzunehmen: Viel ist von den Vorsätzen von einst nicht mehr geblieben. Nach wie vor werden Häuser abgerissen, die Jahrhunderte alt sind.
Auch Wieland blickt im SZ-Interview mit Skepsis auf die Rolle des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege (SZ Plus). Und er weist darauf hin, dass Denkmalschutz keineswegs eine rückwärts gewandte Aufgabe sei. Es geht vielmehr darum, das Erbe der Vorfahren für kommende Generationen zu bewahren. In diesem Sinne ist Denkmalschutz eine Zukunftsaufgabe.
Wieland selbst hat übrigens ein Handwerkerhäusl in der Nähe des Staffelsees renoviert und ausgebaut. Nach der Ortsbesichtigung darf man sagen: Er hat sich dabei an all das gehalten, was er in seinen Fernsehsendungen von anderen gefordert hat. Man würde dort am liebsten sofort einziehen.
Herzliche GrüÃe
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Sebastian Beck | | Stv. Ressortleiter München Region Bayern SZ |
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