Bayer-Chef stellt sich den Kritikern
Bayer-Chef Werner Baumann „Ich würde Monsanto wieder kaufen“ Vor dem Brexit Auf einen Tee mit zwei Briten Christian Lindner im Interview „Wenn es nach mir geht, wird bald eine neue Regierung gebildet“ Kölner Amtsrichterin lässt Gnade walten Tischler bastelte Blitzer-Attrappe – Verfahren eingestellt 11. Dezember 2018 | Liebe Frau Do, der Mann ist eigentlich nicht zu beneiden. Seit seinem Amtsantritt als Bayer-Chef hat sich der Aktienkurs des einstmals wertvollsten Unternehmens Deutschlands mehr als halbiert. Mit der Übernahme des Saatgutherstellers Monsanto hat sich der Leverkusener Aspirin-Konzern eine der umstrittensten Firmen einverleibt. Gegen das Monsanto-Pflanzenschutzprodukt Glyphosat laufen 9300 Klagen in den USA. Trotzdem trafen meine Kollegin Antje Höning und 120 Leserinnen und Leser gestern Abend auf einen entspannten Bayer-Chef Werner Baumann. Der Krefelder, seit 1988 bei Bayer, erklärte, er würde Monsanto heute nochmal kaufen, und sein Unternehmen sei kerngesund. Im kommenden Jahr wolle Bayer elf Milliarden Euro Gewinn erzielen, und Glyphosat sei ein „sicheres und gutes Produkt“. Die zahlreichen Fragen der Kritiker konterte Baumann selbstbewusst. Max Plück und Reinhard Kowalewsky haben den Wirtschaftsgipfel bei der Rheinischen Post beobachtet. Die Gewinnquoten bei den britischen Wettbüros für einen Verbleib von Premierministerin Theresa May im Amt über das Jahr 2019 hinaus dürften nicht sehr hoch sein. Schon werden im Land munter Nachfolgekandidaten für die umstrittene Regierungschefin gehandelt, die gestern die Abstimmung über den Brexit verschob und dafür Hohn und Spott im Parlament erntete. Zwei Engländer, die im Rheinland leben, sprechen über den Brexit und das Gefühl von Heimat. Tim Kronner und Viktor Marinov haben sich mit ihnen getroffen. Die neue CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer sorgt weltweit für lebhafte Diskussionen bei den Journalisten, weil die Aussprache dieses typisch saarländischen Namens doch Umstände bereitet. Im politischen System der Bundesrepublik zählt sich übrigens auch die FDP zu den Gewinnern des Wahlsiegs von AKK. FDP-Chef Christian Lindner berichtet im Interview von „Persönlichkeiten“ aus der CDU, die nun zu den Liberalen wechseln wollen. Herzlichst Ihr Michael Bröcker Mail an die Chefredaktion senden P.S.: Wenn Ihnen dieser Newsletter gefällt, empfehlen Sie die "Stimme des Westens" weiter! |
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Das Wichtigste zum Frühstück | Bayer-Chef Werner Baumann erklärt beim Wirtschaftsgipfel unserer Redaktion, warum er 12.000 Arbeitsplätze abbaut. Ein Einstieg des aggressiven US-Investors Elliott macht ihm keine Angst: „Mich hat aber noch keiner angerufen.“ | | Zwei Engländer, die im Rheinland leben, sprechen über den Brexit und das Gefühl von Heimat – und sind oft nicht einer Meinung. | | AKK in „unkomfortabler Position“, ihr Generalsekretär als „Kugelfänger“: FDP-Chef Christian Lindner sagt im Interview, wie er den Machtwechsel in der CDU wahrnimmt - und warum sich erste Überläufer bei ihm melden. | | Ein wegen Amtsanmaßung angeklagter Tischler, der mit einer selbstgebastelten Blitzer-Attrappe in seinem Kölner Stadtviertel Tempo 30 durchsetzen wollte, ist vor Gericht glimpflich davongekommen. | | Feiner Lichterglanz, cremiger Café, ein Stückchen zartschmelzende Schokolade – spüren Sie den Zauber in der Luft? Schenken Sie sich (oder einem lieben Menschen) das Vorteilsangebot in der Weihnachtszeit. Lesen oder verschenken Sie 3 Monate die Zeitung und bezahlen Sie nur 2. Zusätzlich schenken wir Ihnen einen 15 € Gutschein Ihrer Wahl. Jetzt zum Angebot. | | Um sich von dem Newsletter abzumelden, klicken Sie bitte hier. | | Impressum | Datenschutz |
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