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Basel wird zur Bühne: In ‹Ode an die gewaltbereite Jugend› sind die Performer:innen mit Handykameras unterwegs in der Stadt. Sie begeben sich auf die Spuren von Widerständigen, Randständigen und Verlorengegangenen. Es entsteht eine Auseinandersetzung mit Protest, Zugehörigkeit und Erinnerung – mit Formen des Widerstands und struktureller Gewalt. In der Begegnung mit Basel und seinen Geschichten offenbaren sich Brüche, wie sie auch in alten Erzählungen zu finden sind. In ‹Dido and Aeneas› steht eine Entscheidung im Raum: Festhalten oder loslassen? In ‹Moby Dick› treibt Ahab seine Besessenheit in die Isolation. Es sind zwei gegensätzliche Reaktionen auf Verlust und Wandel – Formen des Widerstands gegen das Unvermeidliche. Die japanische Kunst des Kintsugi erinnert daran, dass nicht alles, was zerbricht, verloren ist. Werden die Risse mit Gold verbunden, entsteht etwas Einzigartiges. Das gleichnamige Abschiedsstück von Adolphe Binder feiert das Unvollkommene, zu einem Doppelabend kombiniert mit Jonathan Fredricksons Feier der Liebe <I Will, Love>. Aus Reibung und Widerstand kann Wärme entstehen. An Barrieren können Begegnungen passieren. Und aus Zerbrochenem und Fragmentiertem setzen sich Geschichten neu zusammen. Ihre Susanne Becker Kommunikation
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Premiere: 7. Juni, Schauspielhaus
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Ode an die gewaltbereite Jugend Schauspiel | |
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Inszenierung – Sebastian Nübling
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Sieben Performende begeben sich auf die Suche nach Formen des Widerstands in Basel. Sie ziehen in die Stadt und suchen den Kontakt zu den Menschen, die hier leben, arbeiten und wohnen. Dabei setzen sie sich auch mit der Geschichte Basels auseinander, einer Stadt, die nicht nur vom Kapital und wirtschaftlichem Wachstum, sondern auch von Menschen und Bewegungen geprägt ist. Wie bereits in ‹Dämonen› wird die Erkundung als Live-Übertragung aus dem Stadtraum in den Theatersaal gesendet. Anlässlich der ‹Ode an die gewaltbereite Jugend› wird das Schauspielhaus für zwei Wochen zur Arena offener Auseinandersetzungen. Der ‹Social Fight Club. Mustermesse der Gewalt› schafft Raum für körperliche Erfahrungen und kollektive Reflexion. Mehr
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Mit unserem Sommerdeal ‹2 für 1› bekommen Sie zwei Tickets zum Preis von einem. Auf ausgewählte Stücke, die im Juni zum allerletzten Mal zu sehen sind.* Nutzen Sie die letzte Chance, um Ihre Favoriten zu sehen – es lohnt sich gleich doppelt! Im Angebot inbegriffen sind:
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Mann ist Mann – 15. Juni Carmen – 17. Juni Dämonen – 19. Juni Dido and Aeneas – 20. Juni Go With Your Heart – 21. Juni Ode an die gewaltbereite Jugend – 21. Juni Die Dreigroschenoper – 22. Juni Kintsugi/I Will, Love – 22. Juni |
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* Das Angebot ‹2 für 1› gilt in den Preiskategorien A–D und für 2 Tickets pro Person und Vorstellung. Sie können das Angebot auch für mehrere Vorstellungen nutzen. Es het solangs het! |
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Kintsugi/I Will, Love Ballett | |
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Von Adolphe Binder und Jonathan E. Fredrickson |
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In Adolphe Binders einziger Choreographie am Theater Basel reisen mythische Figuren durch eine Reihe rätselhafter Mise-en-scène, die an den Rhythmus des klassischen Kinos erinnern. Dabei verwischen die Grenzen zwischen dem Greifbaren und dem Phantastischen. |
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«‹Kintsugi› [...] ist ein poetisches, sinnreiches Stück über die Fragmente des Lebens und eine Liebeserklärung an diese.» bz Basel |
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‹I Will, Love› ist eine Meditation über die Liebe in ihren vielen Formen – nicht nur als Eros, sondern als ein empfundenes Gefühl das unser Leben, unser Miteinander prägt. Die Liebe wird hier nicht idealisiert. Sie ist chaotisch, mutig, unberechenbar und mitunter absurd.
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Nur eine Vorstellung: 10. Juni, Kleine Bühne
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OperAvenir Abschlusskonzert Oper |
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Mit unbekannten Ensembles aus Opern wie Jules Massenets ‹Cendrillon› und ‹Thaïs› sowie Carl Maria Webers ‹Oberon› sowie beliebte Nummern von Wolfgang Amadeus Mozart, Giuseppe Verdi und Ruggero Leoncavallo verabschieden sich die Mitglieder des Opernstudios OperAvenir. In diesem Jahr steht die aussergewöhnliche Sopranistin Heather Engebretson, die am Theater Basel u.a. in ‹Der Ring des Nibelungen› zu erleben ist, mit den Nachwuchssänger:innen auf der Bühne. Hélio Vida, Leiter des Opernstudios OperAvenir, begleitet am Klavier und führt durch das Programm.
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Nächste Termine: 11./ 12./ 13./ 16. und 20. Juni, Grosse Bühne
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Mit dem La Cetra Barockorchester Basel und dem Chor des Theater Basel.
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Das belgische Tanztheater-Kollektiv Peeping Tom inszeniert Henry Purcells Oper als surreales und hochemotionales Gesamtkunstwerk. Das Barockorchester La Cetra interpretiert Purcells Musik, während der zeitgenössische Komponist Atsushi Sakai das Werk mit neuen Kompositionen erweitert und ihm eine mystische Dimension verleiht. Die Schweizer Sopranistin Marie-Claude Chappuis singt die Rolle der Dido.
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«Ein Stück im Stück mit zwei parallellaufenden Erzählebenen, kinohaften Bildern, filmartigen Szenen und einer gänzlich neuen Lesart der Operngestalt Dido.» Südkurier |
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Nächste Gelegenheit! Ihr Theaterdeal im Juni: Henry Purcells Oper ‹Dido and Aeneas› in einer visionären Neuinterpretation des gefeierten belgischen Tanztheater-Kollektivs Peeping Tom am Donnerstag, 12. Juni, 19:30 Uhr auf der Grossen Bühne. *Es het solangs het
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Alice im Wunderland Junges Schauspiel | |
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Für die diesjährige Weihnachtsproduktion Alice im Wunderland sucht das Theater Basel engagierte Schauspieler:innen im Alter von 18 bis 25 Jahren. Dies ist eine tolle Gelegenheit für junge Erwachsene, Teil einer professionellen Theaterproduktion in Basel zu sein. Die Premiere findet am 7. November 2025 statt, die Proben beginnen Anfang September. Mehr
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Zum letzten Mal in dieser Spielzeit: 15. Juni, Grosse Bühne |
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Moby Dick – das Solo Schauspiel | |
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Inszenierung – Antú Romero Nunes |
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Ein Klassiker der Weltliteratur als rauschhaftes Spektakel. |
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«Pohl kämpft sich durch Stürme und die zwischenmenschlichen Konflikte, legt sich in die Riemen der Beiboote, schlachtet einen Wal nach dem anderen ab. Die Boote, die Tiere und alles andere muss man sich dabei vorstellen. Zu Hilfe nehmen kann der Multi-Protagonist auf der weiten leeren Bühne lediglich Spritzflaschen mit Wasser oder Blut (das er ab und zu auch aus vollen Kesseln über sich leert) eine Wind- und eine Nebelmaschine. Es ist beeindruckend, welche Energie der Solist dabei an den Tag legt.» bz Basel |
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Wir danken unserer Kulturpartnerin
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