Ein Jahr nach der Massenflucht der Volksgruppe der Rohingya Diese E-Mail im Browser lesen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ein Jahr nach der Massenflucht der Volksgruppe der Rohingya. Die Menschen sind auf unsere Hilfe angewiesen.
 
 
 
 
 
 
Liebe Damen und Herren,


wo vor einem Jahr nichts als Sandhügel waren, habe ich vor kurzem das größte Flüchtlingslager der Welt besucht – im bangladeschischen Cox´s Bazar. Wie ein Meer erstrecken sich die notdürftigen Hütten aus Bambus und Planen über die Hügel der Grenzregion. Ein Anblick, der mich auch nach meiner Rückkehr aus Bangladesch tief bewegt, leben dort doch fast eine Million Menschen, die aus Myanmar geflohen sind, auf engstem Raum, mittellos und angewiesen auf humanitäre Hilfe. Inzwischen gibt es im Camp zwar eine Grundversorgung, doch die Situation für die Frauen, Männer und Kinder bleibt düster: Weder können sie zurückkehren in ihre Heimat, weil sie dort nicht sicher sind, noch dürfen sie in Bangladesch arbeiten und sich eine neue Zukunft aufbauen. Es droht eine dauerhafte humanitäre Katastrophe ohne Aussicht auf Besserung.

Um den Geflüchteten trotz der bitteren Bedingungen einen würdigen Alltag zu ermöglichen, unterstützen wir sie: So betreiben wir zwei Gesundheitsstationen als erste Anlaufstelle für Kranke, schwangere Frauen und Mütter mit ihren Kindern. Durch 50 neue oder instandgesetzte Brunnen können sich tausende Menschen nun mit Trinkwasser versorgen. Mit dem Bau von bisher knapp 250 Gemeinschaftslatrinen leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Hygiene im Camp. Darüber hinaus haben 15.000 Menschen vom DRK Baumaterialien erhalten, um ihre Unterkünfte auszubauen und zu sichern. Dennoch bleibt die Lage schwierig, denn auf so wenig Platz und unter nach wie vor provisorischen Bedingungen können derart viele Menschen nicht längerfristig leben. Und auch die bedürftigen Gastgemeinden sind überlastet mit der Situation. Deshalb beteiligen wir uns daran, längerfristige Lösungen zu entwickeln.
Die Menschen in Cox’s Bazar brauchen dringend unsere Unterstützung! Ihre Spende trägt dazu bei, den Geflüchteten weiterhin beizustehen und nachhaltige Hilfen anzugehen – damit sie wieder Hoffnung schöpfen können.

Herzliche Grüße

Ihre
Marina Hovannesjan
Sachgebietsleiterin Asien
 
 
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DRK vor Ort
 
Interview: „Es ging ums nackte Überleben“

Von Unterkünften über Brunnen bis hin zur Gesundheitsversorgung: Im ersten Jahr nach Beginn der Fluchtbewegung hat sich das Leben der Menschen in den bangladeschischen Flüchtlingscamps verbessert, doch die Situation bleibt besorgniserregend. Was es für es eine dauerhaft sichere Lösung braucht, weiß DRK-Mitarbeiterin Marina Hovannesjan.


 
Podcast: Herausforderungen während der Regenzeit

Während der Monsunzeit bedrohen Regenmassen und Erdrutsche neben den kargen Lebensgrundlagen das Leben der Menschen in den Flüchtlingssiedlungen. DRK-Mitarbeiter Malte Landgraff berichtet von vor Ort, was das DRK unternimmt, um Schlimmstes zu verhindern und im Ernstfall schnelle Hilfe sicherzustellen.


    » Zur Podcast  
 
Video: Als humanitärer Helfer im Flüchtlingscamp

„Die Situation der Menschen, die aus Myanmar hier nach Bangladesch geflohen sind, ist extrem schwierig“, sagt Malte Landgraff. Seit Frühjahr 2018 ist er vor Ort, um die Hilfe des DRK zu koordinieren. Im Video erzählt er, was ihn motiviert und was ihn bei seiner Arbeit bewegt – unter anderem die Dankbarkeit der Betroffenen.


    » Zum Video  
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