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Guten Morgen,

Sonntagnachmittage liebe ich: Kuchenzeit! Am Wochenende kam auch noch Besuch – Anlass für einen Ausflug zum französisch klingenden Törtchenhändler um die Ecke. Beim Bezahlen kurzes Stutzen: 5,90 Euro für Teig mit Himbeeren? Na gut, der Feinschmecker würde wohl argumentieren, dass das kleine Teilchen schließlich auch ne „Tarte“ sei. Also habe ich die knapp 18 Euro für drei Stückchen, Kuchen, äh, Tarte, geschluckt. Die Zutaten sind ja bestimmt auch nicht billig … oder? Im kalifornischen San José wäre eine Konditorei übrigens um ein Haar auf 4000 Küchlein sitzengeblieben. Auto-Gigant Tesla hatte geordert – und dann in letzter Sekunde storniert. Die armen Kuchenbäcker! Zum Glück hat sich Tesla-Chef Elon Musk höchstpersönlich der Sache angenommen. Die 4000 Küchlein sollten übrigens knapp 15.000 Euro kosten. Macht 3,75 Euro pro Stück. Tarte war das dann wohl nicht …

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Wo sich früher vor allem die Obdach- und Hoffnungslosen, die Alkoholiker und Kleindealer versammelten, hat nun eine andere Klientel den öffentlichen Raum übernommen: Am S-Bahnhof Holstenstraße und in seiner direkten Umgebung betteln Crack-Süchtige Passanten um Geld an, ziehen in aller Öffentlichkeit an ihren Pfeifen und durchleben ihren Rausch vor aller Augen. Gastro-Besitzer vor Ort berichten der MOPO, dass sie an manchen Tagen mehrfach die Polizei rufen müssen und Familien wegen der Drogensüchtigen nicht mehr bei ihnen essen wollen. Meine Kollegin Viola Dengler hat recherchiert, warum das Elend hier so präsent ist (M+).

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Kostenexplosion, unterbrochene Lieferketten oder Kampfmittelräumung: Das sind nur einige der Gründe, warum große Bauprojekte in Hamburg teurer werden als geplant. Das geht es aus dem jährlichen „Baumonitoring“ der Stadt hervor. Lesen Sie hier, welche Projekte besonders teuer werden. Und warum die Stadt trotzdem zufrieden ist (M+).

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Vor dem ehemaligen russischen Generalkonsulat am Feenteich legen Putin-Gegner seit dem Tod des Oppositionspolitikers Alexej Nawalny immer wieder Blumen nieder. Am nächsten Tag sind sie dann allerdings weggeräumt. Meine Kollegin Nina Gessner berichtet (M+).

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Ich hatte es ja bereits angekündigt: Ende der Woche droht Hamburg das große Verkehrschaos. Für Donnerstag und Freitag hat die Gewerkschaft Verdi die Beschäftigten der Hochbahn und der VHH zum Streik aufgerufen – beide Unternehmen rechnen damit, dass Busse und U-Bahnen komplett ausfallen. Auf den Straßen und in den S-Bahnen dürfte es daher umso voller werden. Was die Verkehrsunternehmen ihren Fahrgästen raten, lesen Sie hier.

Einen schönen Mittwoch wünscht

Geli Tangermann
chefredaktion@mopo.de

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