Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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9. Januar 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Jan Heidtmann
Korrespondent Berlin & Brandenburg
Guten Tag,
für jemanden meines Jahrgangs, 1965, ist es bemerkenswert bis erschreckend, wie viele der Menschen, die mein Leben begleitet haben, gerade sterben. Kürzlich waren es Wolfgang Schäuble und in weiterer Ferne Jacques Delors. Seit Sonntag gehört nun auch Franz Beckenbauer zu den Verstorbenen. Ich habe mich nie sonderlich für Fußball interessiert, aber natürlich war mir Beckenbauer immer ein Begriff. Er gehörte schlicht zum Inventar der Bundesrepublik. Wegen seiner Leichtigkeit am Ball sei er der Deutsche gewesen, „den es eigentlich nicht gibt“, schreibt mein Kollege Holger Gertz in seinem Nachruf auf Franz Beckenbauer (SZ Plus). Der ist für Nicht-Fußballer genauso lesenswert wie für Fußballnarren.

Zu dem anderen großen Thema dieses Wochenbeginns möchte ich Ihnen gleich drei Texte empfehlen. Die Demonstrationen der Bauern waren ja mit einiger Spannung erwartet worden, nachdem ein aufgebrachter Mob Wirtschaftsminister Robert Habeck an einer Fähre bedrängt hatte. Wie die Protestwoche begonnen hat (SZ Plus), schildern Kolleginnen und Kollegen eindringlich aus mehreren Ecken der Republik. Björn Finke wiederum hat recherchiert, wie es den Bauern derzeit eigentlich geht, und er kommt zu erstaunlichen Erkenntnissen (SZ Plus). Und Gerhard Matzig widmet sich unter anderem der Frage, was die Bauern als Protestler (SZ Plus) mit Lokführern gemein haben.

Zum Abschluss noch der Hinweis auf eine charmante Verwechslungskomödie (SZ Plus), die Lothar Müller zusammengetragen hat. Pünktlich zum Beginn des Kant-Jahres (300. Geburtstag) wollten gleich zwei Magazine den Jubilar auf ihrer Titelseite präsentieren. Dabei ging jedoch so einiges schief.

Ich wünsche Ihnen einen guten Tag.
Jan Heidtmann
Korrespondent Berlin & Brandenburg
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