auf dem Weg nach Moskau hat Außenministerin Annalena Baerbock einen Zwischenstopp in Kiew gemacht. Ihre Ankündigung, dort „ein Büro für Wasserstoff-Diplomatie“ zu eröffnen, wirkte hilflos bis peinlich. Gleichzeitig schickt Großbritannien das, was die Ukraine jetzt wirklich braucht: Panzerabwehrraketen. Für Cicero-Redakteur Daniel Gräber ist Baerbocks „Wasserstoff-Diplomatie“ daher lächerlich. Lächerlich ist irgendwie auch das, was das ZDF derzeit bietet: Der Sender untersucht auf seinem Social-Media-Kanal bekannte Kinderlieder auf Rassismus – und wird erwartungsgemäß fündig. Das Vorgehen verrät allerdings vor allem etwas über das rassistische Denken der öffentlich-rechtlichen Sprachkritiker, meint Cicero-Autor Mathias Brodkorb, der „ZDFKultur“ auf postrassistischen Abwegen sieht. Derweil will die „WerteUnion“ die CDU wieder zurück auf den aus ihrer Sicht richtigen, eher rechten Pfad bringen. Doch dem designierten CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz, für SPD und Grüne ein rückwärtsgewandter Konservativer, traut die „WerteUnion“ offenbar nur bedingt den notwendigen Kurswechsel zu. Der Mann ist für die Mannen um Max Otte kein richtiger Konservativer, so beschreibt Cicero-Autor Hugo Müller-Vogg die Lage. Ihr Ralf Hanselle, stellvertretender Chefredakteur |