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| 11. September 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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nach dem schweren Erdbeben mit mehr als 2000 Toten in Marokko suchen die Rettungskräfte weiter nach Ãberlebenden. Hunderte von Menschen gelten noch immer als vermisst, vor allem in den abgelegenen Bergdörfern im Hohen Atlasgebirge ist die Lage unübersichtlich. Doch auch Marrakeschs zauberhafte Medina, die zum Weltkulturerbe gehörende Altstadt, weist groÃe Schäden auf. Höchstens drei Tage kann ein Verschütteter laut Medizinern unter Trümmern überleben. Die Zeit drängt also. Trotzdem läuft die internationale Hilfe nur schleppend an. In unserem Frage-Antwort-Stück zur Katastrophe erfahren Sie, weshalb das auch an Marokkos Regierung in Rabat liegt. Erdbeben sind apolitisch. Der Mensch kann die Kräfte der Kontinentalplatten unter der Erdoberfläche nicht aufhalten. In Zeiten der Katastrophe zeigen sich die Folgen politischen Handels aber deutlicher denn je, wie meine Kollegin Sonja Zekri kommentiert (SZ Plus). Und am Ende zerstört nicht die zitternde Erde an sich das Leben. âEs sind die Gebäude, die die Menschen tötenâ, sagt Seismologe Fabrice Cotton (SZ Plus). Nach dem verheerenden Beben in der Türkei und Syrien Anfang des Jahres, wo es dann schnell auch um Bauvorschriften, Korruption und Klüngel ging, eine ebenso bittere wie wahre Erkenntnis. Bemerkenswertes hat sich am Sonntag im FuÃball ereignet: Der DFB trennt sich nach dem 1:4-Fiasko gegen Japan von Bundestrainer Hansi Flick (SZ Plus), ihm folgt interimsweise ein Trio um FuÃball-Pensionär Rudi Völler. Was das bedeutet? Auf SZ.de bleiben Sie auf dem Laufenden. Für Sportkollege Christof Kneer ist aber schon jetzt klar: Flicks Aus setzt einen Schlusspunkt hinter die Klinsijogiolihansi-Dynastie (SZ Plus). Starten Sie gut in die Woche! Ihre
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Judith Wittwer | | Chefredakteurin |
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| | | | Baerbock reist nach Kiew und sichert langfristige Unterstützung zu | | Die AuÃenministerin ist am Montagmorgen zu einem aus Sicherheitsgründen zuvor nicht angekündigten Besuch in der ukrainischen Hauptstadt eingetroffen. Bei ihrem vierten Besuch soll es in den Gesprächen vor allem um die EU-Beitrittsperspektive der Ukraine, die Vorbereitungen auf den Winter und die von Russland entführten Kinder gehen. | | | | |
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Steinmeier verteidigt Waffenhilfe für die Ukraine | | Für Christen wie ihn seien Waffenlieferungen ein moralisches Dilemma, sagt der Bundespräsident auf dem Kongress einer katholischen Laiengemeinschaft. Aber im Fall der Ukraine seien sie begründet. Das Publikum applaudiert eher zögerlich. Offenbar haben sich viele Besucher des Friedenstreffens pazifistischere Aussagen gewünscht. | | | | |
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| | | | Bayern kämpft erneut gegen den Länderfinanzausgleich | | Mit dem Ausgleichsmechanismus werden Milliardensummen zwischen den Bundesländern verschoben. Das will die CSU-geführte Regierung nicht mehr hinnehmen - und hat vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gegen die jetzigen Regeln geklagt. Als einziges Land habe es der Freistaat geschafft, vom Nehmerland, das er bis in die Achtzigerjahre war, zum "dauerhaften Geberland" zu werden, argumentiert Bayerns Finanzminister Füracker. Andere Bundsländer müssten sich mehr anstrengen, um diesem Beispiel zu folgen. | | | | |
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| | Marokkos Regierung kündigt Sonderfonds für Erdbebenhilfe an | | Mit dem Fonds soll beispielsweise die Absicherung beschädigter Häuser unterstützt werden. Trotz diplomatischer Spannungen bietet auch Algerien Unterstützung an, um seinem Nachbarn nach dem verheerenden Erbeben mit mehr als 2000 Toten zu helfen. Bislang hat Marokko nach Angaben des Innenministeriums aber nur die Hilfsangebote der befreundeten Länder Spanien, Katar, GroÃbritannien und Vereinigte Arabische Emirate angenommen. | | | |
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| | Spaniens Verbandschef Rubiales kündigt Rücktritt an | | Drei Wochen nach dem Ausbruch der "Kuss-Affäre" erklärt Rubiales seine Demission - und hält daran fest, dass der umstrittene Kuss beim Frauen-WM-Finale in Sydney mit der Einwilligung von Jenni Hermoso erfolgt sei. Der Chef des spanischen FuÃballverbandes kündigt auch an, seinen Posten als Vizepräsident der UEFA niederlegen zu wollen. | | | | |
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| | Tennis-Profi Djokovic triumphiert zum vierten Mal bei den US Open | | Djokovic braucht drei Stunden und 17 Minuten, um Medwedew am Sonntag in New York zu besiegen. Damit hat der Serbe zum vierten Mal die US Open gewonnen und mit seinem 24. Grand-Slam-Titel Tennis-Geschichte geschrieben. Denn mit 36 Jahren krönte er sich zum ältesten US-Open-Sieger in der Profi-Ãra. Mit seinem Sieg löst Djokovic den Spanier Alcaraz als Nummer eins der Weltrangliste ab. | | | |
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| | Bund muss mehr für die Sozialpolitik zahlen | | Höhere Ausgaben für Rentner, mehr Aufgaben für die Arbeitsagenturen: Der Bundesrechnungshof erwartet in den kommenden Jahren zusätzliche Kosten, wie aus einem Bericht für den Haushaltsausschuss des Bundestages hervorgeht. Auch die Sozialbeiträge könnten dadurch weiter steigen. | | | | |
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| | Baden-Württemberg leidet unter Lehrermangel | | In dieser Woche startet das neue Schuljahr. Doch noch immer fehlen Hunderte Lehrkräfte. "Bereits am ersten Schultag müssen sich Schüler und ihre Eltern auf Unterrichtsausfall einstellen", kritisiert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. | | | |
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| | FDP und Grüne streiten erneut um sichere Herkunftsländer | | Eben erst hat die Bundesregierung sich darauf verständigt, dass Asylbewerber aus Georgien und Moldau künftig schneller abgeschoben werden können. Schon hat die nächste Auseinandersetzung begonnen. Die Liberalen sprechen sich dafür aus, auch den Maghreb-Staaten den Status als sicheres Herkunftsland zu geben. | | | | |
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| | | | Der lange Schatten der Chicago Boys | | Es war der Sündenfall des Neoliberalismus: Vor 50 Jahren putschte in Chile das Militär - und liberale Ãkonomen machten sich zu Komplizen einer blutigen Diktatur. Bis heute bleibt deren wirtschaftliche Bilanz widersprüchlich. | | | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Julia Hippert
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