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| Christian Sieben Sitemanager am Digitaldesk | 04. Juni 2024 |
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den Besuch von AuÃenministerin Annalena Baerbock beim Ständehaus-Treff in Düsseldorf hatte ich Ihnen gestern schon kurz angekündigt. Natürlich ging es um die Themen Ukraine und Nahost, zu Beginn drückte die Grünen-Politikerin am Montagabend aber ihr Entsetzen über die Messerattacke eines Islamisten in Mannheim aus, bei der ein junger Polizist getötet wurde. âEinen Polizisten anzugreifen, ist ein Angriff auf die staatlichen Sicherheitskräfte. Das ist ein Ergebnis von Hass und Hetze. Extremismus tötet." Engagiert und nachdrücklich sprach Baerbock auch über den Nahostkonflikt. Auf den Drei-Phasen-Plan von US-Präsident Joe Biden reagierte sie allerdings eher zurückhaltend. âEs ist sauschwierig zu sagen, ob das der richtige Moment istâ, sagt Baerbock, die die Hoffnung auf einen raschen Frieden aber nicht aufgeben wolle. Angesprochen auf den Ukraine-Krieg erklärte Baerbock allerdings, derzeit keine Friedenslösung ausmachen zu können. âWenn ich das wüsste, würde ich nicht nur den Friedensnobelpreis bekommen, dann wäre ich, glaube ich, Gott und Mutter Teresa in einem.â Mey Dudin und Martin Kessler fassen das Gespräch und den Abend zusammen. |
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| Annalena Baerbock am Montagabend im Gespräch mit Moritz Döbler., FOTO: Anne Orthen (ort)/Anne Orthen |
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FTI-Insolvenz: Deutschlands drittgröÃter Reiseveranstalter FTI hat Insolvenz angemeldet. Die Nachricht wirkt auf den ersten Blick überraschend, weil die gesamte Branche derzeit wächst. Doch wie Reinhard Kowalewsky berichtet, kalkulierte man bei FTI offensichtlich deutlich knapper als die Mitbewerber. Viele Kunden fragen sich jetzt natürlich, was aus ihren gebuchten Reisen wird. Hier finden Sie Fragen und Antworten. |
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Heils Plan: Bundesarbeitsminister Hubertus Heil will Anreize für Ãltere schaffen, auch nach dem Renteneintrittsalter weiter zu arbeiten, wenn sie denn können und wollen. Der SPD-Politiker bringt einen Steuerbonus ins Spiel. Wenn die Menschen wieder länger arbeiten, hätte dies natürlich viele Vorteile, schreibt Antje Höning in ihrem Kommentar. Heils Herangehensweise hält sie allerdings für falsch. Der Minister sollte stattdessen Fehlanreize für Frührentner beseitigen. |
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