Nachrichten, Geschichten, Unterhaltendes, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt
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15. Juli 2023
SZ am Wochenende
Die wichtigsten Nachrichten, die besten Geschichten
Hendrik Munsberg
Koordinator Wochenend-Ausgabe
Guten Tag,
ökologischer Fortschritt beginnt stets mit hehren Zielen, doch oft wird man wenig später auf die Probe gestellt. Bei uns kam dieser Fortschritt vor drei Jahren ins Haus – in Gestalt eines neuen Duschkopfs. Das Ding sah ähnlich aus wie sein Vorgänger, nur irgendwie moderner. Und – wichtig für einen handwerklich Unbegabten wie mich – die Montage war kinderleicht.

Die Verheißung des Herstellers lautete: „Erleben Sie wassersparenden Duschgenuss“ – mit bis zu 40 Prozent weniger Verbrauch. Dazu eine Überschrift wie für den Spa-Bereich eines Wellnesshotels: „Duschvergnügen XXL“.

Zur Premiere im heimischen Bad überließ ich gern meiner Frau den Vortritt. Die Reaktion kam prompt: Was für ein matter Strahl, da wird man ja gar nicht richtig wach! Die Ära des ressourcenschonenden Duschbads am Morgen, sie drohte gleich zu scheitern. Nun war ich dran. Ich drehte den Regler voll auf, mein erster Gedanke: Verdammt, sie hat recht! Doch dann hörte ich mich sagen: Ist doch gar nicht so schlecht!

Es sind die Zahlen, die überzeugen. Der neue Duschkopf verbraucht pro Minute statt 15 nur neun Liter Wasser, also sechs Liter weniger. Das bedeutet: Wenn zwei Personen täglich jeweils drei Minuten lang duschen, sparen sie aufs Jahr gerechnet 13 140 Liter Wasser – so viel, wie in 73 normale Badewannen passen. Der Duschkopf wurde bei uns schnell das neue Normal. Aber: Heute gibt es sparsamere Modelle. Zeit, umzurüsten?

Kein Zweifel: Wassersparen ist wichtig in Zeiten von Klimakrise und Rekordhitze. Meine Kollegen aus dem Wissensressort haben das Thema gründlich analysiert: Wie viel Wasser verbrauchen beispielsweise Toilettenspülung, Wasch- und Spülmaschine, wie viel Gartenbewässerung und eigener Pool? Und wie kann man sparen? Aber auch: Welchen „Wasser-Fußabdruck“ hinterlassen Konsumgüter wie Tomaten, Fleisch oder Blumen? Herausgekommen ist eine Anleitung für alle, denen schonender Umgang mit Ressourcen wichtig ist. (SZ Plus)

Wasser, da denkt man in Urlaubszeiten sofort auch an Erholung am Meer. Doch muss es schon wieder die Adria sein? Wie wäre es zur Abwechslung mal mit Stränden rund um Ostsee und Nordsee? Die Kollegen des Wochenendressorts stellen die zehn schönsten Strände (SZ Plus) vor, nahe gelegene Ausflugsziele inklusive. Mein Favorit: der Dueodde-Strand auf der dänischen Insel Bornholm.

Erfrischung braucht vor allem der Geist. Darum möchte ich Ihnen den klugen Essay meines Kollegen Hilmar Klute (SZ Plus) empfehlen – über das „wärmepumpenmelancholische Deutschland“. Sein Befund angesichts von Corona-Krise, Ukraine-Krieg und Heizungszoff: „Entspannung hat unsere dauererregte Gesellschaft dringend nötig.“ Zum Glück hilft lesen da sehr.

Ich wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!
Hendrik Munsberg
Koordinator Wochenend-Ausgabe
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Mit ein paar Kniffen lassen sich Zehntausende Liter Wasser sparen
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Sie überlebten ein Flugzeugunglück und 40 Tage allein im Regenwald. Jetzt haben die Kinder das Krankenhaus in Bogotá verlassen. Die Geschwister sind vorerst in ein Heim verlegt worden. Die Großeltern mütterlicherseits haben das Sorgerecht beantragt.
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Tunesierin Jabeur könnte die erste afrikanische Grand-Slam-Siegerin werden
Im Frauen-Finale von Wimbledon stehen sich an diesem Samstag die Tunesierin Ons Jabeur und die Tschechin Marketa Vondrousova gegenüber. Beide verfügen über ein Künstlerhändchen - und haben Monate des Trübsinns hinter sich.
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