, nach einem Unfall im vergangenen Jahr war die Robotaxi-Firma Cruise in die Krise geraten. In San Francisco hatte ein fahrerloses Auto des Unternehmens eine Frau mehrere Meter mitgeschleift. In der Folge entzog die kalifornische Verkehrsbehörde der GM-Tochter die Erlaubnis, Autos ohne Menschen am Steuer auf die Straßen der Stadt zu schicken. Cruise setzte seine autonomen Fahrten – auch anderswo – aus, kappte seine Expansionspläne und entließ fast ein Viertel der Beschäftigten. Auch das Management wurde ausgetauscht. Jetzt sollen die Robotaxis wieder fahren: General Motors hat die Entwicklung selbstfahrender Taxis nicht aufgegeben und unterstützt Cruise mit immerhin 850 Millionen US-Dollar. Offensichtlich sieht man doch noch Potenzial – vielleicht auch angesichts jüngster Erfolge des US-Konkurrenten Waymo sowie diverser Robotaxi-Dienste in China. Ihre Irina Hübner Redakteurin |