Editorial
Sehr geehrte Damen und Herren, häufig resultieren Veränderungen aus Bedrohungspotentialen oder konkreten Schäden. 2019 war das beispielsweise der Hagel. Die stark betroffenen Assekuranzen haben daraufhin die Digitalisierung des Schadens per Video, Lifestream und ähnlichen Verfahren massiv vorangetrieben. Anfang 2020 kam das Coronavirus und ab Mitte März ein wochenlanger Lockdown über uns. Home-Office, digitales Arbeiten, berührungslose Schadenbegutachtung und -regulierung waren ab sofort angesagt. Covid-19 wird uns noch sehr lange als unsichtbare Bedrohung begleiten - und es hat schon jetzt unser "Leben danach" auf Dauer verändert: Die Akzeptanz für digitale Prozesse ist deutlich gestiegen. Noch mehr als bisher werden Maschinen mit künstlicher Intelligenz Unfallfahrzeuge, Leasingrückläufer, Mietwagen oder auch Autos bei der Serviceannahme mit Kameraaugen und Signalen aus allen Ebenen abtasten - idealerweise sogar ohne Personaleinsatz. Kostenreduktion und Effizienz sind schon jetzt für das wirtschaftliche Überleben unabdingbar - alleine deshalb wird die analoge Welt von gestern morgen keine Zukunft mehr haben. Die Welt von morgen verändert sich gerade in einem nie zuvor dagewesenen Tempo. Es gilt, Schritt zu halten! Möge Ihnen allen das bestmöglich gelingen! Herzlichst, Ihr Karsten Thätner
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