Liebe Leserinnen und Leser, während Sie gemütlich in Ihrem (Home) Office unseren heutigen Newsletter lesen, demonstrieren in Düsseldorf gerade 3.000 aufgebrachte Demonstranten dagegen, dass aus deutschem Krupp-Stahl möglicherweise bald britischer Liberty Steel wird. Der britische Konzern hat ThyssenKrupp vor wenigen Stunden ein Übernahmeangebot für das Stahlgeschäft gemacht – allerdings ein noch nicht bindendes. Bei den Gewerkschaften schüren diese Überlegungen aber die nicht unberechtigte Sorge, dass ThyssenKrupp nun zerschlagen wird. „Liberty will offenbar im Ein-Euro-Laden einkaufen“, brüskierte sich IG-Metall-NRW-Bezirkschef Knut Giesler heute. Die Verhandlungsposition für Thyssen ist in dem Fall freilich nicht die beste, ein bisschen mehr dürfte bei einem Verkauf aber schon herausspringen. Die Identitätsfrage für den Konzern stellt sich in diesem Fall aber schon: Das Aufzugsgeschäft wurde bereits verkauft, mit der Trennung vom Stahlgeschäft würde ThyssenKrupp seine Wurzeln kappen. Was bliebe dann noch? In unserer heutigen Aufmacher-Story hat sich die Kollegin Sarah Backhaus die Sache genauer angesehen. Viele leckere Zutaten zum Stahlkochen wünscht Ihnen Philipp Habdank
ThyssenKrupp hat mehrere Partneroptionen für das kriselnde Stahlgeschäft. Neben einer Staatsbeteiligung, steht jetzt auch ein Verkauf an Liberty Steel im Raum. Für ThyssenKrupp stellt sich die Identitätsfrage. WEITERLESEN
Der Anfang 2019 in die Insolvenz gerutschte Modehändler Gerry Weber kehrt an den Kapitalmarkt zurück. Bis bei den Westfalen wieder die Normalität einkehrt, dürfte es aber noch eine Weile dauern.WEITERLESEN
Die Coronakrise stellt fast alle Unternehmen vor große Herausforderungen. Wir stehen Ihnen mit unserer Restrukturierungsexpertise gerne zur Seite und führen in Krisensituationen und bei Covenant-Brüchen die nicht einfachen Verhandlungen mit Ihren Banken zielgerichtet für Sie durch. Sprechen Sie uns gerne an! WEITERLESEN
Abu Dhabi steigt bei Evotec ein, BMW und Daimler prüfen offenbar den Verkauf von Park Now, und Audi gründet ein Joint-Venture in China: Die spannendsten M&A-Deals der Woche finden Sie in unserem FINANCE-Rückblick.WEITERLESEN
Es gibt tatsächlich ein „Ebay für CFOs“, auf dem ungenutzte und vergessene Güter in bares Geld verwandelt werden können. Wir haben uns das einmal angeschaut – am Beispiel eines Hamburger Auktionshauses, das seine ganz eigenen Corona-Erfahrungen macht. WEITERLESEN
Lange wurde in vielen Unternehmen das Risikomanagement vernachlässigt, jetzt aber steht es auf der CFO-Agenda weit oben. Was viele CFOs übersehen: Ohne das Controlling geht Risikomanagement nicht. WEITERLESEN
Bei der Wirecard-Zerschlagung sollen nur noch zwei mögliche Käufer im Rennen sein. Nach EY gerät jetzt auch KPMG ins Zwielicht. Alle neuen Entwicklungen in unserem Wirecard-Ticker. WEITERLESEN
Die Coronakrise hat vielen Unternehmen gezeigt, wie wichtig ein guter Datenüberblick ist. Ansgar Eickeler, General Manager Central & Eastern Europe bei Board, sieht bei der integrierten Planung in vielen Unternehmen noch Nachholbedarf. Seine Einschätzung bei FINANCE-TV: WEITERLESEN
Kappt der Essener Traditionskonzern wirklich seine Wurzeln und trennt sich vom Stahlgeschäft? Auf unserer Themenseite finden Sie alles rund um die Krise und den Strategiewechsel bei Thyssenkrupp. MEHR ZUM THEMA
Sparprogramme, Verlagerungen, Bilanzsanierung: Kaum ein Unternehmen kommt über die Jahre ohne eine Restrukturierung aus. Für Sanierungsberater ist das ein gutes Geschäft. MEHR ZUM THEMA
Der Gesundheitskonzern Siemens Helthineers ist bei der geplanten Übernahme des US-Krebsspezialisten Varian einen entscheidenden Schritt weitergekommen. Die Varian-Aktionäre haben das 16,4 Milliarden Dollar schwere Übernahmeangebot angenommen.WEITERLESEN
Der Spezialchemiekonzern Clariant hat die alten Verkaufspläne für das Geschäft mit Pigmenten aus der Schublade geholt und will einen neuen Anlauf starten. Bevor der Prozess wegen Corona auf Eis gelegt wurde, wurde der Spartenwert auf bis zu 900 Millionen Franken taxiert. WEITERLESEN
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