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Ostschweiz am Wochenende
Jürg Ackermann, stv. Chefredaktor
 
Lieber Herr Do
Carfahrt ins Ungewisse Das Schicksal der Menschen in der Ukraine bewegt – auch in der Ostschweiz. Solidarität und Hilfsbereitschaft sind gross. Allein 120 ukrainische Flüchtlinge sind am Donnerstagabend in Teufen angekommen. Organisiert wurde der Fluchtkonvoi von Kirchgemeinden. Unser Reporter Raphael Rohner war auf der abenteuerlichen Fahrt an die polnisch-ukrainische Grenze dabei.
Sanktionen haben Bumerangeffekt Die Strafmassnahmen gegen Russland seien «richtig und nötig», sagt Wirtschaftsminister Guy Parmelin im Interview. Er verhehlt allerdings nicht, dass die Sanktionen ein Preisschild haben. «Es gibt immer einen Bumerangeffekt, der uns selber trifft», sagt der Bundesrat. «Dauert der Krieg an, dürfte auch der Benzinpreis weiter steigen.» Parmelin will selbst einen Literpreis von 4 Franken nicht ausschliessen.
Schröder trifft Putin Der Krieg von Russland gegen die Ukraine geht unvermindert weiter, die Gesprächsbereitschaft ist zum Glück aber immer noch vorhanden. So hat der russische Präsident Wladimir Putin am Donnerstagabend den deutschen Alt-Kanzler und Russland-Freund Gerhard Schröder empfangen, der nach Absprache mit der ukrainischen Seite nach Moskau flog. Was die Gespräche brachten, ist offen. Sicher ist: Bei der Organisation des Treffens war an vorderster Front auch das Schweizer Medienhaus Ringier beteiligt.
Langsamer Eurocity Der Eurocity München-Zürich fährt in der Ostschweiz oft mit grosser Verspätung. Der Grund: Im eng getakteten Schweizer Schienennetz muss er zuweilen Regionalzügen den Vortritt lassen. Die SBB kündigen nun Verbesserungen an. Die internationalen Züge aus München sollen die Grenze in St.Margrethen schneller überqueren und mit weniger Verspätungen in St.Gallen und Zürich ankommen.
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Liebe Grüsse und ein gemütliches Wochenende.

Jürg Ackermann

stv. Chefredaktor
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