| Der österreichische Tourist, der am Samstag im Berliner Dom zwei Polizisten angegriffen hatte und niedergeschossen wurde, liegt nach Informationen der Berliner Zeitung offenbar im Koma und konnte deshalb noch nicht vernommen werden. Die Staatsanwaltschaft strebt die Unterbringung des Mannes in einer psychiatrischen Klinik an. Die Spandauer Carlo-Schmid-Schule ist inzwischen als besonders dramatischer Fall von verschleppter Endlos-Sanierung bekannt. Die Howoge hat die Sanierungskosten nach Tagesspiegel-Informationen jetzt auf 28 oder sogar weit über 35 Millionen Euro angesetzt. Dem gegenüber stehen rund 40 Millionen für einen Neubau. Stellt sich die Frage, ob man da noch aus Alt Neu macht oder lieber gleich auf Alt-adé-alles-Neu setzt. Wer Altes abzugeben hat: Die youngcaritas Berlin nimmt in ihrem Projektladen „caridoo“ (Pappelallee 62) am Samstag Sommerkleidung für junge Bedürftige entgegen. Gesucht werden Kleider, Jacken und Schuhe sowie Sportbekleidung, Bettwäsche, Handtücher und Schlafsäcke. Außerdem Spielsachen und Kinderbücher. Weil bunt besser ist, haben heute bundesweit 550 Unternehmen 1500 Aktionen angemeldet, um am Diversity-Tag „Flagge für Vielfalt“ zu zeigen. Auch in Berlin bieten mehr als 30 Unternehmen öffentliche Veranstaltungen an – von Podiumsdiskussionen, über Bastelstunden, bis hin zu Tanz-Workshops. Eine Übersicht gibt’s hier. Großes Grasen in Potsdam: Eine Herde von 40 Schafen darf sich seit Montag im Potsdamer Park Sanssouci satt fressen. Sie haben die offizielle Aufgabe einen „Beitrag zum praktischen Naturschutz zu leisten“. Weil es weiterhin trocken bleibt und weil die Gartenämter weder ausreichend Personal, noch funktionstüchtige Gießwagen haben, ruft der BUND Berliner dazu auf, die städtischen Straßenbäume zu versorgen. Der Appell: Bäume einmal pro Woche mit jeweils acht bis zehn Eimern Wasser gießen. Empfohlen werde die Gründung von Gießgemeinschaften. So lernt man in der Großstadt immerhin mal die Nachbarn kennen. |
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